@grimm Hallo... beim Thema Zeitkristalle handelt es sich eben nicht
um räumliche und zeitliche Asymmetrien, wie sie zB. durch Struktur-Wandlung oder -Bildung zu festen Objekten oder Fluiden, in der RZ stattfinden. Dabei werden Energien umgeschichtet/ausgetauscht/abgegeben oder aufgenommen so das sich die räumliche und zeitliche Symmetrie ändert. Hier ist also Energie im Spiel die für beide Asymmetrien sorgt.
Ich erklärs mal so... das man sichs ungefähr vorstellen kann...im "Makrokosmos"...
Wird zB. ein Eiswürfel durch schmelzen zu Wasser, wird Energie vom Würfel aufgenommen, dieser ändert dabei seine räumliche Struktur von fest zu flüssig, in einem gewissen Zeitrahmen, je nach Energieaufkommen. Die räumliche Symmetrie, der Eiskristalle geht dabei verloren, ändert sich, whärend der damit einhergehende Energieeintrag sozusagen die Uhr des Eisblockes antreibt, die Uhr läuft umso schneller je mehr Energie der Eisblock aufnimmt beim Schmelzvorgang. Wäre der Eisblock unendlich kalt, behielte er seine Struktur/Symmetrie der Kristalle und die innere Uhr würde sozusagen Still stehen.
Beide Symmetrien wären erhalten. Nichts würde sich bewegen noch würde die Uhr schlagen und damit ihre festgelegten Zustand andern.
Wenn nun kein Energieeintrag stattfindet, geht man norm von der Erhaltung beider Symmetrien aus. Die Kristallstruktur und die Zeitstruktur sollten starr bleiben/erhalten. Dh. ohne Entropie (Energie-Umschichtung-Eintrag-Austrag) läuft auch die Uhr nicht.
Das Theorem besagt nun sozusagen, das es trotzdem zu Veränderungen der Eiswürfel-Zeitsymmetrie
kommt, auch wenn keine Energie/Entropie dabei im Spiel ist. Das wäre so, als würde der Würfel zwar starr bleiben, seine geometrische äussere Würfel-Form in der RZ sozusagen beibehalten (Makrokosmos/RTs), aber durch einen "Zeitasymmetrie Effekt" , würde die Uhr trotzdem zu schlagen beginnen, ohne das Energie im Spiel ist. Dabei würde sich die innere Kristallstruktur (Mikrokosmos/Quantenphysik), umordnen können ohne das dabei Energie verbraucht wird.
Da die Zeit einfach keine Lust zu haben scheint Symmetrisch, in dem Falle, stehen zu bleiben...
:) Das wäre dann eine Zeitasymmetrie... die auch im Mikrokosmos zu räumlichen Assymmetrien führen sollte.
Das hat nichts mit dem normalen Gedanken zu "Perpetuum Mobile" zu tun, da hier überhaupt keine Energiefluktuationen oder Entropien stattfinden!
Hier auch noch was, was sog. Zeitasymmetrien, eigentlich schon bestätigt haben dürfte...
Dabei stellten sie fest, dass die untersuchten Transformationen sechsmal häufiger in einer Richtung als in der anderen stattfinden – ein deutlicher Hinweis auf die Zeitasymmetrie. Die Ergebnisse sind dabei extrem aussagekräftig, sie haben eine Signifikanz von 14 Sigma – um ein neues Resultat in der Physik offiziell als Entdeckung bezeichnen zu dürfen, reichen schon zwischen fünf und sechs Sigma aus.
http://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/news/2012/verletzung-der-zeitsymmetrie-beobachtet/LG Z.