Brennendes Wasser

Mg hat zu O₂ eine viel höhere Affinität als H₂ zu O₂.
Das begründet sich aus der Elektronegativitäts-Differenz der Elemente
zueinander. Die EN-Differenz von Mg zu O ist größer als die EN-Differenz
von H zu O. Dabei wir auch mehr Energie frei, wenn sich Mg mit O verbindet,
als beim Verbindungsvorgang von H mit O.
Das dabei entstehende MgO ist am Ende deshalb auch stabiler als das H₂O
weil sein Zustand energieärmer als der von H₂O istWESKER _ PLEASE !

Hier was zur Elektronegativität:
Wikipedia: Elektronegativität

(Ich habe gerade keine Lust, bei "Adam und Eva" zu beginnen und einen "Roman" zu schreiben).
:D

PS.
Wo zum Kukuck kommt das WESKER_PLEASE her ?

Bezüglich Magnesium und Wasser bei Zimmertemperatur: unser Chemielehrer hat mal in Wasser mit Indikatorlösung einen Streifen Magnesium gehalten und es trat eine leicht alkakische Reaktion auf.

@Marfrank

Nur den Streifen? Nicht brennend?

Es war ein Streifen, der nicht brannte.

@Marfrank
Das ist korrekt.
Auch nicht brennendes Mg geht mit Wasser eine Reaktion bei Zimmertemperatur ein,
die jedoch extrem langsam vonstatten geht. Dabei entstehen geringe Mengen an
schwer löslichem Mg(OH)₂ (Magnesiumhydroxid) und natürlich auch freier H² (Wasserstoff).
Vom entstandenen Mg(OH)₂ löst sich eine verschwindend geringe Menge im Wasser und bildet dabei
freie OH^--Ionen (Hydroxid-Ionen). Der Rest fällt als MgO aus (Magnesiumoxid - trübt das Wasser)
unter Wasserabspaltung.
Diese OH^- -Ionen verursachen dann eine schwach alkalische Reaktion.
Dadurch verfärbt sich ein Universal-Indikator bläulich (alkalische Reaktion).