Logik etwa nicht absolut?

@RaChXa
im bereich der mathematik ist es wohl kein problem die annahme auszusprechen 1 ist ungleich 0

weil die definition von null auch so gechsrieben werden kann

0 ist nichts

1 ist etwas

natürlich sind das annahmen.

eine aussage.

in der aussagelogik musst du deine aussagen auch nachprüfen. sonst kommst ja zu keinem ergebnis

james1983 schrieb:man könnte argumentieren weil logik sich durch sich selbst stützt.

Auch da schrieb ich schon was zu. Nur weil Logik in sich konsistent ist heißt dass nicht dass sie absolut ist.

james1983 schrieb:weil logik sich durch sich selbst stützt.

Nein. Du kannst die Logik nicht durch Logik beweisen.
Denn wenn Logik falsch ist so ist auch der Beweis mit dem du versuchst die Richtigkeit der Logik zu beweisen falsch, auch wenn er innerhalb der Logik richtig ist.

Ich behaupte mal das nichtmonotone Logik aus das Modell der Welt, was unser Gehirn erzeugt, immer angewendet werden kann und schlussfolglich richtig ist. Das kausale Prinzip in bezugnahme auf sich ständig wandelnde oder veränderbare Faktoren ist schließlich beobachtbar und anwendbar.

@james1983

james1983 schrieb:,,eben hast du jedoch noch geschrieben es gäbe eine unabhängige realität und die die wahrheiten die sich die menschen daraus konstruieren“

Wo das denn?
Meine Güte ,ich muss immer wieder feststellen wie sehr doch Wahrnehmung Realität erzeugt! ;)
Wo habe ich das geschrieben, Antworte morgen....

Meinst Du Du könntest mich so einfach aus dem Konzept bringen?
Nein, das kannst Du nicht dafür ist meine Sichtweise zu fest......

#auf das Modell

@falkex3

falkex3 schrieb:Nicht ganz... in meinen Augen gibt es alles: eine Objektive Welt, und eine rein subjektive Welt....

ah ok dann habe ich das hier missinterpretiert

ich bin davon ausgegangen das du damit meinst es gibt eine reale welt und viele subjektive welten in den köpfen der menschen

keine sorge ich will dich nicht angreifen oder verunsichern.

ich will nur diskutieren

und war ein bisschen verwirrt ob der dinge die du sagtest

@RaChXa
ja das hätte ich nicht noch mal sagen sollen. wichtiger war der zweite punkt den ich gesagt habe

@paranomal
ja genau... das ist der punkt *g*

@falkex3

Ich glaube schon das ich verstehe worauf du hinaus willst es ist wie ich bereits gesagt habe ein reines Kommunikationsproblem. Wenn jeder seine Realität selber erstellt , dann kann jeder sich auch frei aussuchen ob er die Realität in der er lebt selber erstellt.
Aber das ist für mich jetzt ersteinmal vollkommen unbedeutend, darauf will ich nicht hinaus! Du argumentierst hier auf einer ganz anderen Realitätsebene als ich. Selbst wenn jeder seine Realität selber erstellt wäre vollkommen unabhängig davon die Tatsache das jeder seine Realität selber erstellt bereits eine objektive Realität ist. Ich möchte dir nur klar machen von welcher Form von "Realitit" ich gerade spreche.

falkex3 schrieb:Meine Güte ,ich muss immer wieder feststellen wie sehr doch Wahrnehmung Realität erzeugt!

Du meinst du musst in deiner selberzeugten Realität feststellen wie sehr Wahrnehmung Realität erzeugt. ;)

Logik kann nicht absolut sein.

Den die Logik beinhaltet Fehlerquellen.
Die Logik als Mittel des vernunftbegabten und somit rationalen Handelns untersteht immer der möglichen Ungenauigkeit.

Beispiel
Der absolut perfekte Kreis.
Rein rechnerisch führt das Resultat nicht zu einem Perfekten Kreis und widerspricht der Logik.

Wird ein Kreis mit der Formel PI berechnet muss man irgendwo hinter der Kommastelle einen Schnitt vollziehen. Rein rechnerisch schöpfen wir die Kommastellen bis zur Unendlichkeit aus. Aber Praxis bezogen wird der Schreiner den Zirkel nehmen und mit dem Radius arbeiten.

0 ist nicht nichts, sondern ein Wert. Gleich wie 1 jedoch mit einem anderen Wert.
Das Absolute kann als das Höchste im Moment bedeuten, bis wir neue Kenntnisse erlangen und der momentane Zustand durch einen Neuen Wert ergänzt oder ersetzt wird.

@The.Secret
vielleicht solltenw ir lieber den begriff warheit statt realität für die persönliche kopfwerlt verwenden *g*

@james1983

Textim bereich der mathematik ist es wohl kein problem die annahme auszusprechen 1 ist ungleich 0

weil die definition von null auch so gechsrieben werden kann

0 ist nichts

1 ist etwas

Was jetzt? Wird es definiert oder ist es absolut so?

Es ist so dass 0 in bestimmten algebraischen Strukturen wie z.B. in dem Monoid der natürlichen Zahlen das neutrale Element ist. Diese Strukturen werden mittels Axiomen konstruiert, dessen Wahrheitsgehalt einfach als absolut angenommen wird.
Im Übrigen trifft die Mathematik keine aussage darüber ob Null nichts ist, das ist eher eine philosophische Frage.

@DonFungi
die annahmen die man für eine logische herleitung heranzieht können fehlerhaft sein. logik kann in sich auch fehlerhaft sein.

aber richtige logik ist absolut

*: Monoid der natürlichen Zahlen >mit der Addition<

Wir sollten hier zwischen allgemeiner und Mathematischer Logik unterscheiden.

@james1983
Ja wie gesagt. Es sind nur Kommunikationsproble. ;) Ich denke mal ich weiß wie er es meint. Aber ich kann es ihm nur schwer klarmachen wie ich es meine. ;)
Wenn Beispielsweise "Richtig oder Falsch" relativ ist. Dann ist auch diese Aussage je nach Person richtig oder falsch. Wenn ich also über diesen Grundsatz diskutieren will muss ich eine "Wahrheitsebene" tiefer gehen. Und die Logik muss sich genauso ändern wie die Sprache. Denn genau das sind Logikgrundsätze manchmal für mich... wie Sprache, die nicht jeder versteht. Ich gebe falkex nicht die Schuld, ich sage es gibt ein Kommunikationsproblem. Ich bin nicht in der Lage ihm die Sprache zu lehren die ich mit ihm sprechen will. ;) Villeicht weil ich sie selber noch nicht ganz erfasst habe.

Logik ergibt sich aus der Summe der Möglichkeiten.
Je mehr Vergleichsmöglichkeiten geboten sind um so näher kommen wir an das angestrebte Ziel.

Textaber richtige logik ist absolut

Ja das behauptest du immer wieder. Aber das kannst du nicht beweisen.


Nochmal Auszug Aus Wikipedia der meine Meinung ganz gut wiedergibt:
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Metaphysischer Irrationalismus:

Dem Irrationalisten in einer metaphysischen Auslegung gelten bestimmte Bereiche (etwa das Leben, die psychischen Prozesse, die Geschichte) als irrational, d.h. als nicht von Gesetzen und Gesetzmäßigkeiten beherrscht. Irrationalität wird hier zum Wesen der Wirklichkeit selbst erklärt, unabhängig von der Erkenntnisfähigkeit des Menschen. In einer christlichen Theologie und praktisch allen Religionen wird diese Sicht abgelehnt und stattdessen eine natürliche bzw. göttliche Ordnung angenommen. Ein metaphysischer Irrationalismus kann somit auch als Gegenpol zu einem Naturalismus angesehen werden, wobei er aber keine übernatürlichen Entitäten impliziert. Obwohl einige mögliche Interpretationen der modernen Quantenphysik einen Irrationalismus als grundlegende Wirklichkeit nahelegen, so ist wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn selbst ohne eine Orientierung am Rationalismus nicht möglich.
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Es gibt nur das Chaos. Logik ist ein Strukturierungsversuch des Menschen

Bis auf die Tatsache das ich zum Verstehen erst nen Duden brauche @RaChXa, stimme ich dem untesten Satz zu.

@RaChXa
Ich würde eher sagen Ordnung ist ein Kind des Chaos. ;)

Das Psychologische Prozesse keinen Gesetzmäßigkeiten folgen ist unsinn, das kann dir jeder neurologe bestätigen. Alles im Universum folgt mindestens dem kausalgesetz, die Anzahl der Faktoren und die daraus resultierende unvorhersehbarkeit lässt es uns als chaos erscheinen.

Für jedes Argument das die Logik hinterfrägt bin ich übrigens dankbar. Ich würde zwar wahrscheinlich in die Nervenheilanstalt eingeliefert werden müssen wenn die Logik irgendwann mal nicht mehr funktionieren würde aber was solls. ;)