@subgeniusLese hier diesen meinen Beitrag durch:
Diskussion: Logik etwa nicht absolut? (Seite 19)
Es ist egal ob Objekte wirklich gleich sind, wichtig ist nur das bei allen Vergleichen immer das selbe 'Kriterium' für die Gleichheit verwendet wird.
Einig sind wir uns wohl, dass ein Unvermögen besteht die Wirklichkeit in seiner Vollständigkeit zu erfassen und so auf Grund ungenauer Prämissen eine Anwendung der Logik auf die Erfahrungswelt problematisch ist.
Weiter wird hier aber Vorgeschlagen die Logik zur Überprüfung der Beobachtungen in der Wirklichkeit zu verwenden :
JPhys schrieb:Unter Umstaneden kann man feststellen das die Fakten falsch sind...
Indem man sie auf Selbstkonsistenz prueft...
Anders: Wenn Fakten(Prämissen), nicht der Logik genügen, so ist nicht die Logik falsch, sondern die Fakten(Prämissen) sind falsch.
Die Annahme, dass Fakten(Prämissen) falsch sind wenn sie nicht der Logik entsprechen impliziert, dass etwas um wahr sein zu können der Logik unterliegen muss.
Und es ist ja nicht die Rede von Wahr im Sinne eines formalen Systems sonder es besteht der Anspruch auf Wahr im Sinne einer absoluten Grundwahrheit, das zeigen solche Aussagen:
subgenius schrieb am 18.10.2009:Natürlich ist die Logik absolut. was ich zeigen wollte ist das der Mensch Fehlerbehaftet ist und dann schreinen einige von Ihnen .. "Oho die Logik ist subjektiv ! "
Also beantworte mir doch die Frage!: Warum ist die Logik 'natürlich' absolut?
Es bleibt mein Einwand:
Doch was verleit diesem im Geiste ersonnenen System seine absolute Wahrheit?
Es ist doch prinzipiell nicht feststellbar ob die Logik nicht vielleicht nur eine Verwirrung unseres Geistes ist. Ich schrieb es schoneinmal in manch traumhaften Zuständen erscheinen uns die bizarrsten Wirrungen als logisch.
Es ist doch grade die Intuition die uns ein Axiomensystem und einen darauf begründeten Formalismus, als wirklich logisch erscheinen lässt; Logisch im Sinne einer natürlichen Wahrheit die es zu erkennen gilt.
Grade dies aber könnte ein Trug sein.