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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alternative Medizin, Schulmedizin, Kritik An Der Schulmedizin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

26.02.2009 um 19:57
@OpenEyes
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Ich habe den von Dir verlinkten Artikel gelesen und daraufhin folgende E - Mail an Prof. Dr. Amelang gesendet. Ich bin auf die Reaktion gespannt.
Wunderbar -- da darf man ja auf eine Antwort gespannt sein !
l.G. :)


Ich stell mal diesen link rein, der eine "nur" sekundäre Rolle der Psyche bei der Entsehung von Krankheiten vor allem Krebs, anspricht, vielmehr Prof.Dr. Reinhold Schwarz behauptet das.
Er widerspricht der Theorie, dass es sog. Krebspersönlichkeiten gibt.
Einiges ist plausibel, da man diese Zusammenhänge nicht immer klar trennen kann.
Ist ganz interessant, muss aber ja nicht alles so stimmen.

http://aerzteblatt.lnsdata.de/pdf/PP/5/1/s26.pdf


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 10:57
Insgesamt ist die psychische Komponente wichtig für Entstehung und Verlauf vieler Krankheiten. Aber das ist ja nichts neues.

Aber das Konzept der "Krebspersönlichkeit" ist wirklich schon längst verlassen(hatte ich ja schon mehrfach in diesem Thread erwähnt).

Da vertraue ich mal den Psychoonkologen, die diese Auffassung ja auch nicht von heute auf morgen erworben haben.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 13:51
@elfenpfad

Da ist sie:

Sehr geehrter Herr Stankowic,

ja, das mag durchaus sein - ist aber extrem schwer positiv unter
Beweis zu stellen.

Ich danke Ihnen für Ihr Schreiben
und grüße Sie freundlich.

M. Amelang

Zitat von Robert Stankowic <pcdoktor999@gmx.net>:

> Sehr ggehrter Herr Prof. Dr. Amelang,
> ich bin zufällig auf den folgenden Artikel in
> http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/bericht-6815.html gestossen und erlaube mir, dazu eine (laienhafte) Frage zu
> richten:
>
> In dem Artikel wir unter Anderem ausgeführt,
>
> "Was die Beteiligung von psychischen Faktoren bei der Genese von
> Krebs- und Herzkreislauf-Erkrankungen angeht, so liegen in der
> Zwischenzeit aus epidemiologischen Untersuchungen sowie Fall-,
> Verlaufs- und Interventionsstudien zahlreiche Anhaltspunkte dafür
> vor, dass psychische Merkmale bei der Entstehung und dem Verlauf der
> beiden Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Welche
> psychologischen Faktoren dieses im Einzelnen sind, wie ihre relative
> Bedeutung zueinander zu bewerten ist und welche Krankheiten über
> Krebs- und Herzleiden hinausgehend unter ihrem Einfluss stehen, ist
> Gegenstand einer größeren Feldstudie, zu der in diesen Tagen in
> Heidelberg und Umgebung mit den Erhebungsarbeiten begonnen wird."
>
> Dazu meine Frage: Kann es nicht sein, dass die untersuchten
> psychischen Faktoren nicht für die Krankheit mitbestimmend sind
> sondern dass vielmehr eine bestimmte körperliche Disposition, sei
> sie nun genetisch bedingt oder erworben, für eine psychische
> Disposition verantwortlich ist, welche dann etwa zu einer geringeren
> Stress - Resistenz und/oder verminderter Fähigkeit zur
> Konfliktbewältigung führt, so dass die psychische Belastung nicht
> Ursache sondern Wirkung wäre?
>
> Vielen Dank dass Sie meiner Frage ein paar Sekunden Ihrer Zeit opfern
>
> Robert Stankowic


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 14:03
@elfenpfad

Dass diese Antwort natürlich impliziert, das sowohl dafür, dass körperliche Disposition für Krebsanfälligkeit die Ursache und psychische Eigenschaften und Reaktionen nur die Folge dieser Disposition sind, als auch dafür, dass die Psyche Ursache für körperliche Krebs - Disposition ist, der Beweis extrem schwer zu führen ist, dürfte Dir wohl klar sein.

Unter dem Strich bedeutet das, dass diese Frage nach dem derzeitigen Wissensstand offen ist und offen bleibt solange keine wesentlich neuen Daten zu Verfügung stehen.

Insgesamt zeigt dieses Beispiel, wie gefährlich es sein kann, nur mit den Mitteln der Statistk an solche Fragen heranzugehen. Im konkreten Fall kann die statistische Untersuchung zwar eine Korrelation zwischen psychischen Eigenarten und der Krebshäufigkeit aufzeigen (sofern sie mathematisch korrekt durchgeführt wird), nicht aber feststellen was die Ursache ist. Dies kann der Psychische Zustand sein, ebenso aber auch eine physische Eigenheit welche den psychischen Zustand und gleichzeitig ein vermehrtes Krebsrisiko verursacht.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 14:58
@OpenEyes
J, für mich würde auch keine Statistik und Studie eine edgültige Wahrheit darstellen.
Zu kompflex ist das Zusammenspiel von Geist/Seele und körper.

Auch denke ich, dass es bei jedem Menschen unterschiedlich ist, und auch immer auf die eigene Situation im sozialen Umfelf ankommt, und diese ist ja auch immer einen Wandel unterstellt.

Aber dass die Psyche daran beteiligt ist, am Ausbruch -und der Verarbeitung der Krankheit, steht für mich fest. :)


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 15:02
@OpenEyes
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Insgesamt zeigt dieses Beispiel, wie gefährlich es sein kann, nur mit den Mitteln der Statistk an solche Fragen heranzugehen. Im konkreten Fall kann die statistische Untersuchung zwar eine Korrelation zwischen psychischen Eigenarten und der Krebshäufigkeit aufzeigen (sofern sie mathematisch korrekt durchgeführt wird), nicht aber feststellen was die Ursache ist. Dies kann der Psychische Zustand sein, ebenso aber auch eine physische Eigenheit welche den psychischen Zustand und gleichzeitig ein vermehrtes Krebsrisiko verursacht.
Ich meine, es nicht die Statistik das Problem, sondern die Fragestellung, die nicht alle Möglichkeiten abdeckt. Aber das ist das Problem aller Statistiken.

mfg, Ronny


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 15:11
@elfenpfad

Verarbeitung der Krankheit sicherlich, und auf sehr vielschichtige Weise, allein schon dadurch, dass die Psychische Verfassung sich auf die Akzeptanz der Therapie und den Umgang mit den einschneidend geänderten Lebensumständen und den, durch die Krankheit bedingt, geänderten Prioritäten auswirkt (um nur _einen_ Aspekt zu nennen)

Ursachen nur bedingt, dann nämlich, wenn eine ungünstigen psychische Disposition z.B. eine erhöhte Neigung zu Sucht oder einer zerstörerischen Lebensweise zur Folge hat. Das heisst, eine ungünstige psychische Verfassung, wodurch auch immer ausgelöst bewirkt eine Änderung im physischen Verhalten die dann Krankheits - auslösend wirkt. Dass die Psyche selbst die Krankheit auslöst (ausgenommen psychosomatische Beschwerden) halte ich für eher unwahrscheinlich.

Psychosomatische Beschwerden, zum Beispiel Stressbedingte Gastritis kann dann natürlich Folgeschäden auslösen die zu bedrohlichen Krankheiten werden.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 15:17
@ronnymue

"Ich meine, es nicht die Statistik das Problem, sondern die Fragestellung, die nicht alle Möglichkeiten abdeckt. Aber das ist das Problem aller Statistiken."

Du hast besser formuliert was ich sagen wollte. Ich möchte noch dazu sagen, dass die eigentliche Frage gar nicht mit den Mitteln der Statistik angegangen werden kann, es sei denn, dass genetische Faktoren in die Untersuchung mit einbezogen werden.

Eine Ursache - Wirkung -Frage kann nur beantwortet werden wenn man feststellt:
1. Ob es überhaupt einen ursächlichen Zusammenhang gibt (siehe die Störche/Babies - Satire) und
2. Welcher der beiden zusammenhängenden Faktoren zuerst da war.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 15:33
@elfenpfad
das mit dem volksmund ist schon richtig.

da wir uns, meiner meinung nach, ohnehin vom paradigma verabschieden sollten, dass geist und körper getrennt sind und getrennt voneinander funktionieren, möchte ich behaupten, dass beide faktoren krebs bestimmen und zum ausbruch verhelfen können. sowohl genetische, als auch nicht angeborene psychische bedingungen. beide wirken im zusammenspiel, ja - möchte ich gerne annehmen.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 15:39
Da ausversehen meine letzten beiden Beiträge gelöscht wurden, ich hatte um den einen gebeten der kursiv geschrieben war , hier nochmals :D
Kann vorkommen ---



@Makrophage
Zitat von MakrophageMakrophage schrieb:Aber das Konzept der "Krebspersönlichkeit" ist wirklich schon längst verlassen
Obwohl mir dieses irgendwie plausibel erscheint .....
Es gibt Menschen, die alles in sich hineinfressen, von daher könnte ich mir schon vorstellen, dass man so ein Magenkrebs entwickeln kann ....




@all

Was ich noch anmerken wollte :

jeder Mensch hat ja seine körperliche individuelle Schwachstelle, an die er er regelmässig mehr oder weniger erkrankt.
Bei dem eine ist es die Blase , beim anderen der Magen oder die Bronchien usw.



Diese Zusammenhänge in Bezug auf die verschiedenen Kebserkrankungen zu erforschen, wäre auch interessant.
Würde allerdings eine aufwendige Studie der einzelnen Krankengeschichten im Laufe des Lebens voraussetzen.
vielleicht gibt es ja sogar solche Studien ?


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 15:48
@lesslow

ja, sonst könnte man auch verschiedene Tatsachen auch nicht erklären, wie z.B. das einige Menschen ein Leben lang rauchen wie ein Schlot ( sowie Helmut Schmitd und seine Loki ;) ) und andere an Lungenkrebs erkranken, die sozusagen nie geraucht haben, oder nur wenig.

Oder wenn ich daran denke, wie miserabel sich die Menschen im Krieg ernährt haben, und in der Nachkriegszeit auch noch in Deutschland. Schimmeliges Brot war da an der Tagesordnung und schlimmeres.
und wieviele sind alt geworden ohne an Krebs zu erkranken - obwohl ja die Kriegserlebnisse massiv waren ( gut , auch unterschiedlich krass )



Was ist es genau, was den einen schützt, und den anderen eben nicht ?


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 15:50
@elfenpfad

Guck mal da rein....

biologie.asn-graz.ac.at/Gesundheitsbildung/PDF/Krebs_OS.pdf
www.med.uni-goettingen.de/presseinformationen/presseinformationen_6158.asp
www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/28952/


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 15:59
@OpenEyes

danke für den link :)

Dieser Abschnitt bringt mich allerdings zu folgende Überlegung:

eder Krebs ist durch Veränderungen der Erbanlangen (Mutationen) bedingt. Krebs entsteht aus einer normalen Körperzelle, wenn Mutationen in mehreren Erbanlagen (Genen) auftreten. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt mit dem Alter. Dies spiegeln auch die Neuerkrankungszahlen wider: 72 Prozent der Männer mit Krebs und 70 Prozent der betroffenen Frauen sind älter als 60 Jahre.

Dass die Krebserkrankungen im mittleren bis fortgeschritteneren Alter häufiger auftreten, kann ja auch mit der Psyche zusammenhängen.
Viele verlieren ihren Lebenssinn, wenn die Kinder aus dem Haus sind, oder wenn sie ins Rentenalter kommen und keine Hobbys haben
Die Angst vor dem Altwerden könnte mit hineinspielen, Angst vor dem Tod usw.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 16:28
@elfenpfad:
eine gewisse psychische komponente kann man nie abstreiten und tun auch schulmediziner nicht, aber man darf es nicht als einzige komponente ansehen. das gerade alte menschen erkranken liegt einfach daran, das der körper ja auch nicht besser wird und das immunsystem immer schwächer, welches ja ebenfalls bei für die beseitigung kaputter zellen verantwortlich ist.

und gerade in einem land wie deutschland werden die menschen immer älter und wir haben immer mehr mit typisch altersbedingten krankheiten zu tun. und ich würde das allgemein nicht auf die psyche schieben.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 16:34
@Zoddy
Ja Zoddy, wir diskutieren hier schon ein paar Seiten darüber, dass man diese psychische Kompenente nicht nur als einzigste ansehen darf !

Niemand - mich eingeschlossen, behauptet das ....^^


Und das Immunsystem müsste nicht schlechter werden, wenn sich alte Menschen dementsprechend ernähren würden, genug trinken und für ausreichend Aufenthalt in der Natur ect sorgen würden ( soweit dies noch möglich ist vorausgesetzt )

Gerade in diesen Ernährungs - Punkten vernachlässigen sich leider viele, und in den Heimen ist oft zu wenig Zeit für eine demenstsprechende Betreuung .....


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 16:42
@elfenpfad:
Ja Zoddy, wir diskutieren hier schon ein paar Seiten darüber, dass man diese psychische Kompenente nicht nur als einzigste ansehen darf !

Niemand - mich eingeschlossen, behauptet das ....^^


jaja, das habe ich auch nicht so aafgefasst. da ist mein post wohl etwas missverständlich gewesen, entschuldigung.

Und das Immunsystem müsste nicht schlechter werden, wenn sich alte Menschen dementsprechend ernähren würden, genug trinken und für ausreichend Aufenthalt in der Natur ect sorgen würden ( soweit dies noch möglich ist vorausgesetzt )

naja, naja, das älter werden lässt sich nicht dahinschieben. es lässt sich nur in einem bestimmten maße zum positiven verändern, aber verschlechtern wird es sich definitiv. wir werden halt alle nicht jünger, selbst wenn wir uns noch so gut ernähren und verhalten. aber es stimmt zumindest in dem maße, das viele es besser machen könnten, als sie es tun.

Gerade in diesen Ernährungs - Punkten vernachlässigen sich leider viele, und in den Heimen ist oft zu wenig Zeit für eine demenstsprechende Betreuung .....
ja, aber das ist ja nicht nur bei älteren der fall ;). und dann kommt's immer noch auf die genetische veranlagung an, wie man auf bestimmte dinge anspricht.


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 16:54
@Zoddy
Zitat von ZoddyZoddy schrieb:jaja, das habe ich auch nicht so aafgefasst. da ist mein post wohl etwas missverständlich gewesen, entschuldigung.
Ok - am besten schwamm drüber - :)

Ja, da hast Du Recht, dass nicht nur ältere Menschen ihre Ernährnung ect. vernachlässigen, und ja, die gentische Veranlagung kam hier auch schon zur Sprache.
OpenEyes hat einen link dazu reingestellt, wo das speziell angesprochen wird.





Ich will das Thema richtig atmen auch mal ansprechen, was einen grossen Einfluss auf die Duchblutung aller Organe hat. Und somit vielen Krankheiten entgegenwirken mithelfen kann ....


hier ein erster link dazu und ein die Einleitung zum Thema :

http://www.hr-online.de/website/rubriken/ratgeber/index.jsp?rubrik=3604&key=standard_document_7949104


Richtig atmen stärkt Körper und Geist

Richtig atmen kann man trainieren.

Ohne Atemluft können wir nicht leben. Wir holen Luft, ohne darüber nachzudenken. Dabei ist richtiges Atmen wichtig - nicht nur, wenn man unter Asthma oder Bronchitis leidet. Die richtige Atmung macht unseren Körper fit und lässt uns den Alltag entspannter bewältigen.


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27.02.2009 um 17:02
@elfenpfad
hier auch mal was zum thema, von der spirituellen wissenschaft :)
Die einfache und leichte Atemkontrolle, beschrieben in der Kriya Yoga Technik, stellt unser verlorenes inneres Gleichgewicht wieder her. Der reine Sauerstoff, der in diesem Prozeß eingeatmet wird, reinigt die inneren Organe, aktiviert die Glieder und steigert den Appetit. Die Kriya Yoga Praxis gibt dem Körper Kraft und Jugendlichkeit, und dem Geist ein gutes Gedächtnis, Geduld und Leuchtkraft. Sie reinigt gleichermaßen Körper, Geist, Intellekt und Leben. Für diesen Prozeß sind keine besonderen Essensvorschriften einzuhalten. Eine ernsthafte Anwendung und Ausübung der Kriya Yoga Praxis führt zur Erfahrung der göttlichen Berührungsempfindung, Klangvibrationen und Lichtwerdung in unserem eigenen Körper und hilft, unseren Geist und Verstand in ein supra-mentales Bewußtsein zu erheben. Kriya Yoga ist ein sehr einfach zu praktizierender Yoga und ist die Schnellstraße aller Religionen. Er führt zu mathematisch genauen Ergebnissen. Kriya Yoga ist eine leichte, einfache und sichere Praxis. Es ist das schnellste Mittel, um spirituellen Erfolg zu erlangen.
Die Technik kann ausgeführt werden ohne irgendwelche Beschränkung von Seiten der Religion, Rasse, des Glaubensbekenntnisses oder Geschlechtes. Jeder Junge oder jedes Mädchen über 13 Jahre kann Kriya Yoga praktizieren; auch ältere Personen von 75 oder mehr Jahren können großen Nutzen daraus ziehen. Kriya Yoga bewirkt die Entwicklung eines gesunden Gehirns, eines scharfsinnigen Geistes und führt zu einem prompten Verstehen.



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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 17:15
@lesslow
Zitat von lesslowlesslow schrieb:gibt dem Körper Kraft und Jugendlichkeit, und dem Geist ein gutes Gedächtnis, Geduld und Leuchtkraft.
Ohja, das ist ganz sicher so --- und schon allein aus Gründen des Jugendlichbleibens sehr zu empfehlen ;) :)

Nicht umsonst wird bei der Geburt auch eine spezielle Atmung empfohlen, die es der Gebärenden ermöglicht, möglichst schmerzarm und angstfrei mit den Wehen umgehen zu können, sich so möglichst entspannt einzulassen auf das Wunder der Geburt


Auch bei Darmbeschwerden z.B. kann eine tiefe Ein - und Ausatmung zur Linderung führen, und Blähungen oder Verhärtungen im Darm lösen sich so ( Nase zuhalten dabei :D )


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Schulmedizin - ein riesiges Missverständnis

27.02.2009 um 18:30
Hier noch ein link, der schön aufzeigt, wie wichtig richtiges atmen ist, und was es im körper bewirkt, mit Tipps für eine tägliche intensive und bewusste Atmung


Darauf als Arzt aufmerksam zu machen, wäre doch eigentlich selbstverständlich, anstatt oftmals einfach nur Tabletten gegen Blähungen ect. zu verschreiben.
Auch als Krankheitsvorbeugung sehr zu empfehlen, ein wichtiger Punkt, der in der Schulmedizin noch zu wenig Beachtung findet meiner Meinung nach.

Obwohl es auch wirklich gute Arzte gibt, die dieses beherzigen, dass muss auch mal erwähnt werden :)





Richtig Atmen-

Jeder Mensch auf dieser Welt, so er noch am Leben ist, muß atmen. Der Atem - aus dem alt hochdeutsch"Atum", was "Hauch" oder "Geist" bedeutet. Die Atmung läuft unbewußt ab und wird von unserem Stammhirn als lebensnotwendige Aufgabe gesteuert.

Es wird vom menschlichen Organismus Sauerstoff (O2) aufgenommen und Kohlendioxid CO2 abgegeben. Über die letzten Verästelungen der Bronchien, Alveolen genannt, wird der Sauerstoff aus der Atemluft (Atemluft besteht aus 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff und 1% anderer Gase) durch Lungenaktivitäten an die roten Blutkörperchen mittels elektrischer Kontakte angekettet. Der Sauerstoff ist negativ geladen und die Ladung der roten Blutkörperchen ist positiv. So entsteht eine Anziehung. Der Blutstrom leitet den Sauerstoff an die Zellen weiter. Es findet in den Zellen ein Gasaustausch statt, wobei nunmehr das Kohlendioxyd über das Herz zu den Alveolen gelangt. Ein Teil des Kohlendioxyds wird über die Haut abgegeben.

Das genügt aber nicht. Fast jeder Mensch atmet falsch. Wobei die Männer, was die Atmung betrifft, leicht im Vorteil gegenüber den Frauen sind. Sie atmen über den Bauch, wo die Hose im Bund sitzt und nicht rutschen soll. Die Frau, auf ihr Äußeres bedacht, nutzt vorwiegend die Brustatmung. Das Problem der meisten Frauen ist dadurch u.a. eine Darmträgheit und daraus resultierende Verdauungsprobleme. Durch die Bauch bzw. Zwerchfellatmung werden Muskeln der Darmperistaltik beansprucht. Dieses hat zwei Effekte, zum einen das Heben und Senken des Zwerchfelles und damit eine richtige Durchflutung der Lungenspitzen mit Sauerstoff und zum anderen wird der Darm geknetet, was die Verdauung fördert.

http://www.urwasser.de/richtigatmen.htm (Archiv-Version vom 03.05.2008)


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