Ist die Realität wirklich real?
31.07.2009 um 20:02@coelus
Du hast doch selbst gesagt "Es" analysiert.
IST im Grunde nichts anderes als ein Rechenvorgang, eine Einordnung, die eben unbewusst vonstatten geht.
Berg und Schneeball ist vom Verhältnis her vielleicht ganz nützlich, um den Informationsgehalt der beiden (Unbewusst = grosser Infogehalt, sehr bewusst = kleiner IG) in Relation zu stellen, aber sonst so nichtssagend, als würdest Du bei einer Fussballdiskussion vom Paarungsverhalten der Bonobos im Urwalt plaudern wollen. Das eine hat mit dem Anderen nichts am Hut.
Zudem hat der Informationsgehalt oder besser die Informationsmenge rein gar nichts mit der Informationsqualität zu schaffen.
So ist die Iformationsmenge des Unbewussten (Eisberg oder besser der Hintergrundrechenvorgang des Compi) viel grössser, aber qualitätiv viel kleiner als der Kleine bewusste Informationsgehalt des bewussten Teiles, weil es erst als ein Ergebnis (Bild, Bildschirm, meintetwegen auch Schneeball) nützlich für das Indivituum IST.
Wie Du selbst geschrieben hast, würden wir bewusst diese Informationsmenge nie beweltigen können. Weder sprechen noch Bewegungen würde man so flüssig ausüben können, weil dies alles als konditionierte Informationspackete vom Unbewussten reflexiv bei Bedarf zur Verfügung gestellt wird.
Geht es aber um die Synthese all dessen was man erlebt hatte (Erfahrungen, Konditionierungen, Emotionen, Ratio, und letzlich sogar die Kreativität usw.) in Relation zum Vorliegenden IST-Zustand der Umwelt, in der man gerade eingebettet ist, so ist das Bewusstsein (ein einheitliches holistisches und Abstaktes Bild) offenbar ein sehr hilfreiches Werkzeug der Psyche geworden. So hilfreich, dass sie sogar 4/5 des eigenen Energiehaushaltes dafür opfert.
coelus schrieb:Nur dort wo man das ausblendet was IST. Dann zeig mal exkat und deutlich wo es hinken SOLLewo analysiert denn ein Eisberg?
Du hast doch selbst gesagt "Es" analysiert.
IST im Grunde nichts anderes als ein Rechenvorgang, eine Einordnung, die eben unbewusst vonstatten geht.
coelus schrieb:Unteilbar bedeutet, wenn es sich für sich alleine stehen kann und das kann es offensichtlich mitnichten.das kann es, und das tut es, und so IST es. Das Bild, das nach einem langen Rechenvorgang vom Compi auf den Bildschirm geworfen wird, IST vom Informationsgehalt nur ein Bruchteil dessen, was der Compi im Hintergrund an Informationen verarbeiten musste. Es IST das Ergebnis des hintergründigen langen und breiten Rechenvorgangs, und diese Analogie passt wie Arsch auf Eimer.
Berg und Schneeball ist vom Verhältnis her vielleicht ganz nützlich, um den Informationsgehalt der beiden (Unbewusst = grosser Infogehalt, sehr bewusst = kleiner IG) in Relation zu stellen, aber sonst so nichtssagend, als würdest Du bei einer Fussballdiskussion vom Paarungsverhalten der Bonobos im Urwalt plaudern wollen. Das eine hat mit dem Anderen nichts am Hut.
Zudem hat der Informationsgehalt oder besser die Informationsmenge rein gar nichts mit der Informationsqualität zu schaffen.
So ist die Iformationsmenge des Unbewussten (Eisberg oder besser der Hintergrundrechenvorgang des Compi) viel grössser, aber qualitätiv viel kleiner als der Kleine bewusste Informationsgehalt des bewussten Teiles, weil es erst als ein Ergebnis (Bild, Bildschirm, meintetwegen auch Schneeball) nützlich für das Indivituum IST.
Wie Du selbst geschrieben hast, würden wir bewusst diese Informationsmenge nie beweltigen können. Weder sprechen noch Bewegungen würde man so flüssig ausüben können, weil dies alles als konditionierte Informationspackete vom Unbewussten reflexiv bei Bedarf zur Verfügung gestellt wird.
Geht es aber um die Synthese all dessen was man erlebt hatte (Erfahrungen, Konditionierungen, Emotionen, Ratio, und letzlich sogar die Kreativität usw.) in Relation zum Vorliegenden IST-Zustand der Umwelt, in der man gerade eingebettet ist, so ist das Bewusstsein (ein einheitliches holistisches und Abstaktes Bild) offenbar ein sehr hilfreiches Werkzeug der Psyche geworden. So hilfreich, dass sie sogar 4/5 des eigenen Energiehaushaltes dafür opfert.