Geistwerk:"Fakt ist, dass Farberleben erst im Gehirn entsteht."
Wenn du mal ernstaft die vorgehende Ausführung dazu durchdenkst, sollte dir klar werden, dass hier von Fakt mitnichten zu sprechen ist, da nicht zu belegen ist -auch nach jetzigem Stand der Gehirnwissenschaft-, wie das Farberleben im Gehirn entstehen könnte.
Es wundert mich schon sehr, wie leicht wir Menschen zugunsten irgendwelcher hypotetischer Festlegungen einer einseitigen Wissenschaft unseren eigenen gesunden Menschenverstand über Bord werfen:
"nicht ich komme zu dem Schluss, sondern die Wissenschaft
man weiß wie Farbe entsteht und zwar aus Licht
und man weiß auch, was aus diesem Licht eine Farbe in unserer Wahrnehmung macht und zwar das Gehirn"
Das sind im Grunde längst überholte Theorien, auch wenn sie unseren Kindern in der Schule heute noch als Tatsachen verzapft werden. Aber, wenn man euch schon euren Glauben an die Allmacht des Gehirns nicht austreiben kann, vielleicht etwas Neues zur Farbenbildung
siehe
@geobacter:
"Also nochmal: ohne den Sinnessensoren im Auge ( Zäpfchen fürs Farbsehen und Stäbchen fürs Hell-Dunkel sehen) und dem entsprechenden Sehnerv ist unser Hirn blind!
Es ist auch ein Irrtum zu glauben, dass wir Farbe ohne hellem Licht nicht wahrnehmen könnten, auch wenn das nur noch extrem unterschwellig möglich ist.
So werden in Photolaboren für die Handhabung von latentem (belichtetem aber noch nicht entwickeltem) Farbfilmmaterial dunkelgrüne Glüh-Lampen verwendet.
Man kann auch in einem dunkeln Raum eine Farbige Lichtbirne benutzen
und unser Gehirn wird uns nach einer Gewöhnungsphase und bei ausreichender Intensität
jede durch das Licht eingefärbte helle Fläche als Weiß erscheinen lassen ..."
Schon mal daran gedacht, dass Farben gar nicht im Licht drinnen sind, sondern erst im Wechselspiel zwischen Licht und Finsternis entstehen? - Ist überigens Goethe schon drauf gekommen.
LG