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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

518 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Evolution, Intellekt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

01.09.2011 um 08:54
Die evolution handelt doch nach dem Vorteil des Überlebens oder?

Also was benötigt wird überlebt die Generationen und prägt sich weiter aus. Was nicht benötigt wird verkümmert.
So ist es doch auch mit dem Verstand oder Intellekt. Es ist eben von enormen Vorteil sich zu erinnern. Und aufgrund dessen dass das Konzept so erfolgreich war hat sich eben mehr entwickelt. Nun überlebt der Mensch nicht mehr nur, er überlebt mit Stil ;)

Ein tolles negativ Beispiel der Evolution sind Dodos. Sie haben sich wohl aus Möwen entwickelt. Aufgrund der Tatsache das sie keine Fressfeinde hatten mussten sie nicht mehr wegfliegen. Auf der Insel gab es genügend Futter.
Quasi wurden sie klein Dick und Flugunfähig. Ich denke das wird auch mit uns passieren.
Gut fliegen konnten wir so auch nicht, aber viele unserer Eigenschaften werden einfach verkümmern, darunter könnte auch der Intellekt leiden, den wozu braucht die breite masse noch zu denken?


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

01.09.2011 um 09:03
@Karakla
Denk doch mal "selbst" darüber nach ob die breite Masse (die Menschen) wirklich nicht mehr zu denken braucht. Nur weil wir nun die dominante Spezies dieses Planeten sind heißt das noch lange nicht das uns nichts mehr bedroht und unsere Art das Denken verlernt. Im Gegenteil.

Brot und Spiele machen uns nicht Gedankenlos - das kapitalistische System ist letztlich ein Fehler der auf lange Sicht zu Erkenntnissen führt. Das alles ist Teil der natürlichen Kultur-Evolution.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

01.09.2011 um 11:20
Zitat von niurickniurick schrieb am 08.10.2007:Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen
Na ist doch logisch. Nur wer den Intellekt besitzt, sich der Umwelt anzupassen, kann überleben.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

01.09.2011 um 17:27
...weil der Mensch sich durch geistige und nicht durch materielle Impulse entwickelt hat.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

01.09.2011 um 17:31
Dadurch das wir uns Wissen angeeignet,verfeinert und verbessert haben.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

01.09.2011 um 22:08
Zitat von KaraklaKarakla schrieb: viele unserer Eigenschaften werden einfach verkümmern, darunter könnte auch der Intellekt leiden, den wozu braucht die breite masse noch zu denken?
Musste sie das denn jemals? Auf dem Feld Arbeiten und zur richtigen Zeit sähen und ernten war wohl noch das anspruchsvollste.

Die Evolution erschafft nichts. Evolution heißt einfach, das dass was funktioniert besteht und der Rest untergeht. Eine weitergehende Planung besteht nicht. Evolution ist einfach ein Name für "das überleben der angepasstesten". Evolution ist keine planende Entität. Dafür das Evolution oft genug in Sackgassen führt gibt es genügend Beispiele.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

01.09.2011 um 22:19
Eine interessantere Frage wäre, wieso gibt es überhaupt sowas wie Evolution?

Meiner Meinung nach, reiner Zufall.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

01.09.2011 um 23:51
@Celladoor
ganz klar@Celladoor damit einer der nach mir kommt euch erwas etklären kann. paßt schön auf.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

02.09.2011 um 01:10
Hmmm........ wo soll man da Anfangen als am Anfang selbst.
Ein paar Philosophische Ansichten...

Wenn Begriffe wie Zufall , Evolution, werdender Intellekt, unnatürlich, der Stärkste oder the fitest, gebraucht werden, wird imo immer wieder etwas ganz entscheidendes übersehen.
Ich versuchs mal.
Grundsätzlich entspringt die "sich selbst gegebene Handhabe" solche Begriffe anwenden zu können, auf die, imo meist falsch interpretierte, somit fehlende, Anfangs-Wertigkeit unseres Universums.

Insofern glaubt "man", Begriffs-Anteile* wie "Evolution" beschrieben zumindest einen komplex-wertigen Teil des Geschehens. Dabei sind diese B-A*, wenn überhaupt nur ein Ansatz, der imo nicht mal eine Plancklänge umfassenden Anspruch auf Wahrheit hat, insofern der User sich der tatsächlichen Potentialität des Ur-Grundes nicht Bewusst ist, aus dem alles hervorging.

Meistens wird davon ausgegangen das sich "Qualität" und die sich daraus vermeintlich ergebende Fähigkeit, diese zu Bewerten, erst mit der "Zeit" und womöglich noch "Zufällig" entwickelt hätten.
Dabei ist apriori zu bedenken, das weder der "Zeitbegriff", noch der begriff des "Zufalles" wirklich definiert wären, schon gar nicht wissenschaftlich. (Ohne nun näher darauf einzugehen, beschreibt der erstere werdende UNORDNUNG, der letztere eigentlich gar nichts, denn selbst Wahrscheinlichkeit ist diesem nicht äquivalent.)

Hieran ist leicht zu bemerken, das "man meist" eigentlich nur um den heissen Brei herrumredet (Urplasma), eben gerade weil man einerseits, die Wirklichkeit mit nicht wirklich definierten Begriffserklärungen zu beschreiben ersucht und andererseits eben deswegen, die Vorstellung sich eingebürgert zu haben scheint, die Welt wäre aus "Nichts" entstanden. Wobei ich zu bedenken gebe, das zwar das Ur-Plasma aus einem insofern zu deutenden "Nichts" entstand, (wobei es auch hier, sehr viel wissenschaftliches zu diesem ---> Nichst, zu sagen gäbe), aber nicht die darauf folgende Welt. Das darauf folgende Universum hat eben einen diesen Ur-Grund und dieser beinhaltet, sowohl eine "unglaubliche, scheints unfassbare" Potentialität, als auch eine damit verbundene Schönheit, die ua. Mathematiker oder auch andere, als Symmetrie bezeichnen, oder eben in umgekehrter Folge. Beides ist Grundlage, jeder sich aus dieser Potentialität und Anfangs-Symmetrie ergebender, sogenannter, "toter-" bzw."lebender" Formbildungsprozesse.

Nun wird "einem" dabei auffallen...., insofern er sich der, "vieleicht" auch nur illusorisch bedingter, Auffassung eines "Eingebunden-Seins" in diesen Ur-Grund Glücklich schätzt, das die Welt ansich, weder durch einen "Zufall" (siehe den tatsächlichen Ur-Grund), noch durch apriori "zeitbedingte Qualitäten" (Zeit ist nur Ausdruck "uns" noch unbekannter Prozesse), entstand..... das die anfängliche Potentialität, Grund des Nachdenkens über sich selbst und somit "Die Welt" ist, das "the fitest" und "Intellekt" all das nicht bedeutet, was nicht DIE Potentialität selbst wäre und das "Evolution" nur das sein kann, was wiederum durch anfängliche Potentialität bedingt, sich selbst, in symmetrischer Art und Weise, immer wieder im nächst kleinen, wie im grossen, abbildet.

Das sollte genügen... wie uns das "alles" zumindest ;) genügen und nicht Erschlagen sollte, wie auch wir uns nicht gegenseitig erschlagen sollten...sollten. Denn selbst wenn wir es tun wird das grosse "Samsara" kein Ende nehmen. Denn Zeit existiert nicht... Im Gegenteil würde Zeit, wäre sie denn ...immer nur pro Live ticken....bis hinein ins nächste Ur-Plasma. Wo sonst wäre der Sinn .... alle wären wir weder hier, noch DA, noch dort. Und stimmte das mit dem "Stärksten", ist die Welt schon lange Mausetot, da der "Eine Stärkste" sich nicht vermehren kann.

Genauso wie nur "Unterschied und Zusammenhang", das Ganze ist, fehlt nichts von uns wenn wir verschwinden sollten.
Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du gelebt.
Immanuel Kant
Wer keinen Sinn im Leben sieht, ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.
Albert Einstein
LG


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

02.09.2011 um 01:28
Insofern glaubt "man", Begriffs-Anteile* wie "Evolution" beschrieben zumindest einen komplex-wertigen Teil des Geschehens. Dabei sind diese B-A*, wenn überhaupt nur ein Ansatz, der imo nicht mal eine Plancklänge umfassenden Anspruch auf Wahrheit hat, insofern der User sich der tatsächlichen Potentialität des Ur-Grundes nicht Bewusst ist, aus dem alles hervorging.
Irgendwie bist du ein Romantiker.. wenn sich die universelle "Evolution" mal entschliessen sollte uns einen 50 km großen Asteroiden auf den "Sack" zu schmeißen, wird sie das tun. Übrig bleibt für uns dann weder eine Wahrheit, noch eine Plancklänge, kein Urgrund und auch kein Bewusstsein. Wen kümmertst, wir wären einfach futsch....

LG Darki


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

02.09.2011 um 01:30
Zitat von ArghArgh schrieb am 08.10.2007:Vielleicht denke ich falsch aber ich kann ganz einfach nicht verstehen, wie aus einem System wie der Evolution etwas hervorgehen kann, dass die Regeln und Grundsätze des erschaffenden Systems wiederum sprengt.
Das ist keine Frage des kannst du es verstehen, sondern eine des willst du es verstehen. Mehr braucht man eigentlich nicht dazu auszuführen.

oder in kurz KKWW!


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

02.09.2011 um 02:13
@darkExistence
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Irgendwie bist du ein Romantiker.
Das ehrt mich danke....

Wie immer die Teilbetrachtung ;)...warum glaubst du bauen wir mit Mutter-Naturs hilfe Raumschiffe!
Denk mal drüber nach. Ich denke du hast auch nicht mitbekommen wollen, was ich im Versuch mitteilen wollte, bzgl. dem erscheinen belebter Materie, die von "Nichts" umgeben ist? Lieb gemeint...

Ich empfehle Lovelock zu lesen, nicht aber den Esokram der sich aus Unverständniss andrer, bzgl. seines trefflichen Geistes entwickelt hat, sondern Abhandlungen betreff seiner Geistesleistungen, Ansichten und wissenschaftlichen Postulationen, für dies alles er eigentlich den Nobelpreis,
schon lange hätte bekommen müssen. Ein super netter Romantiker.

LG ;)


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02.09.2011 um 04:24
Man hat schon den Eindruck die wenigsten benutzen das Gehirn ,ja..


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.09.2011 um 01:10
@darkExistence

DarkExistence schrieb:
Irgendwie bist du ein Romantiker.

Das ehrt mich danke....

Wie immer die Teilbetrachtung ;) ...warum glaubst du bauen wir mit Mutter-Naturs hilfe Raumschiffe!
Denk mal drüber nach. Ich denke du hast auch nicht mitbekommen wollen, was ich im Versuch mitteilen wollte, bzgl. dem erscheinen belebter Materie, die von "Nichts" umgeben ist? Lieb gemeint...

Ich empfehle Lovelock zu lesen, nicht aber den Esokram der sich aus Unverständniss andrer, bzgl. seines trefflichen Geistes entwickelt hat, sondern Abhandlungen betreff seiner Geistesleistungen, Ansichten und wissenschaftlichen Postulationen, für dies alles er eigentlich den Nobelpreis,
schon lange hätte bekommen müssen. Ein super netter Romantiker.

LG ;)
@darkExistence
DarkExistence schrieb:
Irgendwie bist du ein Romantiker.
Das ehrt mich danke....

Wie immer die Teilbetrachtung ;) ...warum glaubst du bauen wir mit Mutter-Naturs hilfe Raumschiffe!
Denk mal drüber nach. Ich denke du hast auch nicht mitbekommen wollen, was ich im Versuch mitteilen wollte, bzgl. dem erscheinen belebter Materie, die von "Nichts" umgeben ist? Lieb gemeint...

Ich empfehle Lovelock zu lesen, nicht aber den Esokram der sich aus Unverständniss andrer, bzgl. seines trefflichen Geistes entwickelt hat, sondern Abhandlungen betreff seiner Geistesleistungen, Ansichten und wissenschaftlichen Postulationen, für dies alles er eigentlich den Nobelpreis,
schon lange hätte bekommen müssen. Ein super netter Romantiker.

LG ;)

High @ Z.

Ich habe das schon mitbekommen bzgl. dem erscheinen belebter Materie... Ok der Asteroid ist wieder nur eine Teilbetrachtung... aber mit fulminanter Wirkung :) für ein Teilsystem, kümmert ein Teilsystem das Gesamtsystem?

Ich habe zuerst gelesen Lovecraft... ha, ha, aber das hätte ich dir auch nicht zugetraut. Vielleicht wundert es dich, aber ich habe mich durchaus schon mit Lovelock befasst. Natürlich hat es etwas für sich die Erde als einen komplexen Gesamtorganismus zu sehen, tritt eine Störung eines Bereiches auf, wie im menschlichen Organismus kann das fatale Folgen haben, alles ist fein austranchiert....

Ich denke wenn man diese These des Gesamtorganismus eines Planeten konsequent verfolgt, muss man das auch auf das Universum als Gesamtorganismus übertragen dürfen, ja eigentlich müssen.

Und da finde ich einen Aspekt dieser These besonders toll -
Dieser These liegt ein Verständnis von Leben zugrunde, ein Lebewesen ist demnach ein offenes und Entropie produzierendes System, das sich reaktiv und selbstorganisierend in einer Weise an seine Umgebung anpassen kann, das es durch Entropie-Export seine Entropie dynamisch unterhalb seiner maximalen Entropie zu halten vermag...

Überträgt man diese These auf das Universum, bleibt dem Universum ja auch nichts anderes übrig als dieser These zu folgen wenn es Leben beherbergen will... Das Universum als Gesamtorganismus.

Was folgt daraus... Entropie kann im Gesamtsystem niemals abnehmen, wird das Maximum erreicht geht das Gesamtsystem zu Grunde, es gibt keine negative Entropie die das Gesamtsystem betreffen kann.. dann ist es vorbei. Deshalb ist es auch wichtig dass das Universum expandiert, hieran ist für mich das Entropiewachstum aufgehangen, von meinem Verständnis, als auch mathematisch. Deshalb ist für mich das Big Crunch Szenario ein Problem, es bedeutet nicht unbedingt die Abnahme der Gesamt Entropie, aber das Ende der kontinuierlichen Entropie Rate, die aber gleichbleiben müsste. Logischer Weise müsste diese in immer kleinere Raumparameter passen, was zu einer fallenden Rate führen würde. Eine fallende Entropie Rate bedeutet das Ende des Zeitpfeils, des Lebens, der Zukunft eines Systems. Es bedeutet das Ende von allem, nicht am Ende eines solchen Szenarios, sondern sofort zu dessen Beginn. Sollte die Raumausdehnung des Universums in einen Big Crunch umschlagen ist es sofort vorbei mit der Entropieentwicklung von Leben. Wir würden niemals zu Zeugen eines solchen Szenarios werden.

Ich weiß, ich werde dich wohl langsam nerven mit der nicht abnehmenden Entropie Rate des Gesamtsystems, es ist nicht beweisbar und dummerweise dann auch nicht erlebbar für uns, wenn es stimmt. Da wir nicht mehr existieren könnten um es zu verifizieren... so schließt sich der Kreis und das ist keine Teilbetrachtung des Systems.

Der Romantiker war übrigens ein Kompliment, ich wünschte ich hätte auch dieses unendliche Vertrauen in die „Natur“

Und zitieren kann ich immer noch nicht.............


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

03.09.2011 um 07:30
@darkExistence
Zitat von darkExistencedarkExistence schrieb:Der Romantiker war übrigens ein Kompliment...
Nochmals vielen Dank dafür...man braucht sich nur selbst zu vertrauen...dann wissen wir beide schon vorher, wie´s gemeint sein wird....

Ja Lovelock, ein witziger Kerl, nicht nur als Autor sondern auch als Erfinder und Atmosphärenchemiker. Er hatte bereits vor über 4 Jahrzehnten beschrieben wie wir weit entfernte belebte Planeten von unbelebten unterscheiden können. Die NASA wollte ihn damals nicht fördern, denen war das noch zu hoch. Heute benutzen sie seine Arbeiten ohne einen Penny dafür gezahlt zu haben. Es war eine interessant Zeit damals als man die Lochkarten noch in der richtigen Reihenfolge einzuschieben hatte. Wehe sie waren etwas durcheinander gekommen. Irgendwann lief so ein Typ zum Campus-Computer, der gerade rare Rechenzeiten zugeteilt bekommen hatte und steckte die LK trotzdem völlig wahllos rein und siehe da das Gerät lief und wollte gar nicht aufhören... .Daisyworld folgte erst viel später, soweit ich mich noch erinnere... mMn ist ja nicht mehr sicher heute, das man irgendwie doch was falsches schreibt .... :(

Bis bald und schlafe prima Z.

Ich fands übrigens gut das Du anderen Ortes, die Quantenverschränkten-Wogen etwas glätten wolltest, ein Super-Positions-Prinzip... sozusagen. :)

LG


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

21.09.2013 um 11:25
@sunaJJanus
Nu...

sunaJJanus schrieb:
Wo es sich dann aber um diese reale Welt dreht


Das sagt sich so schön... "reale Welt" ... Wissenschaft ist einen Teil "dieser Realität" zu schaffen und gleichzeitig ein Stück davon zu entdecken. Ob das ganze eine Illusion, eine Projektion oder etwas greifbares ist das womöglich irgendeiner mathematischen "Vernuft" entspringt??


"Die beste aller möglichen Welten" ... !?
Keine Ahnung... vielleicht ist die Natur eine "Lustige" und vertreibt sich hie und da mal die "Zeit" mit "Sandkastenspielchen". Womöglich irgendwas dazwischen... hmm

Es ist zumindest nicht langweilig. :)
NG.

Ps.: ist der Thread schon ad acta?
Ob der Thread ad acta ist? Für wen? Für mich ist er es.
Was mich reizen würde, das wäre ein Thread, den ich eventuell so benennen würde:

Moderne Physik - FaQs - (Lay peoples' Questions - Experts' Answers)

Mit folgender Absicht: Eine Bündelung zur Erleichterung einer Suche. Das ginge aber nur, wenn viel Mühe reingesteckt werden würde, um auf bereits vorliegende Antworten zu verweisen. Vieles existiert schließlich schon. Am notwendigen Aufwand wird es aber wahrscheinlich scheitern.

Soll ich mal eine Schätzung abgeben, Z. ? Was glaubst du: Wie viele werden sich im Flusse der Zeit später noch einmal die Mühe machen (so wie ich), in längst verflossenen Zeiten und längst "zum alten Eisen gehörenden Threads" zu stöbern?
Die meisten sind doch mit ihren Augen stets nur im Aktuellen verhaftet: "Was geht", heißt das Motto. Ich habe deshalb folgendes Gefühl:
Die Zahlen, die du in den Allmystery-Infos findest, sind schon mal kaum verwertbar. Es sind im Themenbereich Wissenschaft schon mal von vornherein nur recht wenige, die mitlesen. Und (das ist meine Schätzung) zurück-lesen wird so gut wie überhaupt keiner. Ich halte mich also für eine Ausnahme, die (mag sein) noch hie und da ein "vereinzeltes Pendant" haben mag.

Also wäre das in meinen Augen eine gute Sache, wenn man eine FaQ-Sammlung anlegen würde - möglichst gleich zusammen mit einer Anleitung, wie man am ökonomischsten einen Thread durchsucht (denn es kommen hier ja auch immer wieder Neue rein und ich musste mich anfänglich auch erst ins "Technische" hinein-finden).

Gut - soweit zu diesem Punkt. Mal sehn. Einen Test-Ballon könnte man ja mal steigen lassen. Kann nicht mehr als schief-gehen. Will aber vorher noch überlegen, weil Allmystery halt den Nachteil hat, dass man nicht mehr nach-editieren kann.

So - und jetzt zu dir und deinen Gedanken:

Im Nachhinein betrachtet scheint es mir so, als hättest du in @therichter ein jüngeres Alter Ego gefunden gehabt? Was ich hier, ein paar Posts weiter oben von dir gefunden habe, das liegt mit einigem, was von therichter gekommen war, dermaßen auf einer Wellenlänge, dass ich nicht einmal ausschließen könnte, du hättest dich selbst mitunter als jugendliche Neu-Auflage nochmals selbst erfunden :D
Du bist zwar noch einige Jährchen jünger als ich - aber immerhin auch schon in einem Alter, in welchem diese (manchmal seltsam-nostalgische) Wehmut beginnen kann, in welcher man im Herbst, kurz vor dem Fallen der Blätter, nochmals träumerisch in Frühlings-Gefühle eintaucht. Und seltsam (dir wird es sicherlich nicht viel anders gehen als mir): In mir drin - in meinen Gedanken um mich, mein Leben, meine Vergangenheit - sehe ich mich immer noch als jungen Mann und will es nicht wahrhaben, dass es alles nur Gedanken sind und in Wirklichkeit längst der Herbstwind weht...

Ja - Z. - wir alle sind nicht nur "Eins". Wir selbst sind ein Strom - beständig weiterfließend. Und wenn wir beide (die wir irgendwie schon recht seelenverwandt sind) uns in einem wesentlichen Punkt unseres Denkens unterscheiden, dann in eben jener Frage nach dem "Sinn", die ich ja auch schon einmal bei deinem jungen Alter Ego therichter aufgegriffen habe:

Wenn wir Sinn von Sinn-Gefühl trennen, dann geraten wir ins Schwimmen.
Sinn-Gefühl ist ein ERLEBEN - ist Erfahrung - ist Spüren, Wahrnehmen - ist Sein.
Das Sinn-Gefühl ist das höchste, komplexeste, tragendste aller Gefühle. Wem es geschenkt wird, dem gibt es unsagbar viel so lange es währt - und es trägt auch mitunter hinweg über die Zeiten, die von quälenden Gefühlen geprägt sind, von Sinn-Verlust und Leere.

Deine Einlassung dagegen
[...] Das sollte genügen... wie uns das "alles" zumindest ;) genügen und nicht Erschlagen sollte, wie auch wir uns nicht gegenseitig erschlagen sollten...sollten. Denn selbst wenn wir es tun wird das grosse "Samsara" kein Ende nehmen. Denn Zeit existiert nicht... Im Gegenteil würde Zeit, wäre sie denn ...immer nur pro Live ticken....bis hinein ins nächste Ur-Plasma. Wo sonst wäre der Sinn .... alle wären wir weder hier, noch DA, noch dort.
gibt mir nichts - sagt mir nichts !

Ja sie enthält in meinen Augen sogar einen unschönen Touch: Wenn uns selbst ein tragendes Sinn-Gefühl geschenkt ist und es sich möglicherweise über den Großteil unseres Lebens sogar bewahrt - so dürfen wir dennoch niemals die Unzähligen vergessen, denen das Leben fast nichts zu geben hatte als Not, Angst, Hunger, Verzweiflung. Wer Sinn von Sinn-Gefühl trennt, der muss sich dann auch ehrlich eingestehen, dass die Sinnlosigkeit ebenfalls zum "großen Sinn" dazu-gehört und (wenn es keinen Ausgang geben sollte aus dem ewigen Rad der Wiedergeburt) dass wir bereit sein müssen, das Schreckliche genau so anzunehmen wie das Schöne - die Sinnlosigkeit genau so wie das Durchströmt-Sein von Sinn.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

22.09.2013 um 16:53
@sunaJJanus
Also. Den Thread "QM" werde ich nur dort besprechen wo er verortet ist. Sone "marotte" von mir.
Den Einfall übrigens "Moderne Physik - FaQs - (Lay peoples' Questions - Experts' Answers)" hatte ich schon länger und auch eine HP dazu gestaltet, die is aber nie wirklich fertig geworden, und schlummert noch irgendwo.

Nun zu hiesiger "Ausgrabung". :)

Seelenverwandt ist ein "starkes Wort" und man hofft immer das man jemanden trifft der ....
Ob es dann wirklich so ist und sich tatsächlich trifft, lässt sich aber eigentlich "nie wirklich" herausfinden. Anzeichen dafür sind immer gut, da diese zur "Selbstreflexion" anregen.

Dann zu The Richter.
Zitat von sunaJJanussunaJJanus schrieb: ein jüngeres Alter Ego gefunden gehabt?

Das scheint vlt. so und ich habe dies auch tatsächlich damals kurz analysiert (bereits im QM Thread), da mir schon dort "scheinbare Ähnlichkeiten" auffielen und auch das Du anscheinend solche Gedanken hegst und darüber nachdenken wirst oder es schon getan hattest (ich meine die scheinbare Ähnlichkeit der User). Jedoch ist es nicht so. Nicht nur Alter und Wesen sind anders. Wirklich anders ist "die Welt" die wir beide vor Augen haben und die meine scheint mir wesentlich "gekrümmter" und somit variabler funktional. Auch habe ich "Eigenschaften" die kaum jemand hat (keinen gesehen bisher*), darunter gehört sein Gegenüber treffend analysieren zu können und mit Verlaub, auch die Zukunft vorauszusagen* (selten aber es geht)..........................


((((((Um TheRichter abzuschliessen, war es dennoch so das ich seinen "Schmerz" gut verstehen konnte damals, und deswegen habe ich ihn in QM Thread auch versucht vor den Wölfen zu retten die ihn nicht verstehen konnten und folgend am vollkommen falschen Ende anfingen ihm etwas von der "Realität" einzuhämmern. Einer "Realität" die einseitig in das verhaftet ist, was man Sichtweise*** und schlimmsten Falles, "unbedacht", Formalismus nennt.
Wiki :Formalismus steht für "allgemein" eine Betonung der äußeren Form unter Vernachlässigung des Inhalts einer Sache
***Die aber nichts sieht, ausser das wenige was sie intus hat. Dabei gaukelt sie sich selbst vor etwas "gutes" wenn nicht etwas Wahres zu bewerkstelligen. Am besten drückt man das so aus...

Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft.
...allerdings etwas modifiziert))))))


..................................*Letzteres dürfte wohl den grössten "allg. Aufruhr" verursachen
(allg. Kritiken sehe ich beruhigt entgegen), besser schon immer verursacht haben.
Und zwar genau dort...
1. In dem Falle ich mit Physik beschäftige.
2. In dem "seltenen Falle" ich mich zufällig mit dem Geschehen auf der Erde beschäftige.

Nun in so fern* wirst du dich sicher nicht mehr alzu "Seelenverwandt" fühlen, denn wer so was behauptet ist immer ein Scharlatan! Also pass bloß auf mit wem du dich evtl. "gleichstellst". (freundlich)

So das war die Warnung. Nun zur Synergie.
Zitat von sunaJJanussunaJJanus schrieb:gibt mir nichts - sagt mir nichts !
A.
Zitat von Z.Z. schrieb am 02.09.2011:Das sollte genügen... wie uns das "alles" zumindest ;) genügen und nicht Erschlagen sollte, wie auch wir uns nicht gegenseitig erschlagen sollten...sollten.
Letzteres tun wir aus Angst und wenn wir noch tiefer in die gegebene Komplexität eindringen, haben wir noch mehr Angst. Und wenn wir einen sehen der es kann haben wir teils Abscheu und noch mehr Angst. Angst ist das was uns zu treiben scheint, dabei behindert es nur. Die Fähigkeiten die in uns schlummern bleiben genau derentwegen auf der Strecke. (das soll im Kontext zu einigen vorherigen Posts gesehen werden, deren Akteure die gegebene Angst und Blindheit transportieren ohne das es ihnen auffiele. In so fern auch das Samsara.)
Wiki: Dieser ewige Kreislauf wird in den indischen Religionen als leidvoll (vgl. Dukkha/Leiden) gewertet. Der Ausbruch aus diesem unheilvollen Kreislauf geschieht auf dem Wege des Loslassens
.... in die durch Innenschau/Selbstreflexion apriori erfahrbare "Welt".

B.
Zitat von sunaJJanussunaJJanus schrieb:Denn Zeit existiert nicht... Im Gegenteil würde Zeit, wäre sie denn ...immer nur pro Live ticken....bis hinein ins nächste Ur-Plasma. Wo sonst wäre der Sinn .... alle wären wir weder hier, noch DA, noch dort.
Was jegliches mit der vermeintlichen Zeit einhergehendes... negatives Gedanken-Szenario... insofern egalisiert, das wenn es denn eine Zeit gäbe, die nur Ausdruck für das Leben an sich sein kann. Niemals für ein Sterben, denn wenn sie denn tickt.. tickt sie ewig. Und insofern existiert sie nicht um sie dahingehend heranzuziehen, das es einmal ein Ende gäbe. Ein solches Ende wird nur aus der Angst des Individuums geboren das sich gegen die Komplexität wehrt/verschliesst, oder aus anderen gründen dokriniert bekam, sich dieser nicht hingeben zu "können oder zu dürfen".

Deswegen kann man den Zeitbegriff an sich streichen, was bleibt ist Leben und Variation. ;)

Na dann.. LG


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

22.09.2013 um 18:33
Mit dem Pc entwickelst du bessere PCs


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

23.09.2013 um 14:22
Des Menschen Überlebensvorteil ist seine ausgeprägte Fähigkeit sich über eine auditive Sprache darüber informieren zu können, wie er ohne Eigenrisiko an bestes Futter kommt.

Wie hat also die Evolutuion den Intellekt erfunden. Das einfachste schematische Grundprinzip der Evolution ist Leiden zu umgehen. Lernen aus Fehlern.

Aus dem untereinander Austauschen von schlechten Erfahrungen, entsteht Intellekt.
Um schlechte Erfahrungen zu vermeiden, informiert man sich untereinander, wie man auch ohne schlechte Erfahrungen an gutes Futter kommt.
Kooperation löst die meisten Probleme des Menschseins. Intellekt zum verarbeiten von Informationen.
Gute Informationen, die das Eigenrisiko möglichst gering halten und die damit verbundene Möglichkeit gefährliche und riskante Entscheidungen zu vermeiden.

Darum..


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

23.09.2013 um 15:11
Zu "FaQs moderne Physik": Du hast dich sogar einmal an einer HomePage versucht, @Z. !? Wenn sich die übertragen ließe - kostenlose Angebote gibt es ja im Netz genug inzwischen (z.B. Jimdo): Für den Fall, dass bei Dir noch verborgene Schätze auf Lager liegen, die auf einen Abruf warten!

Meine Überlegungen dazu inzwischen: Zunächst etwas ganz Einfaches, um zu sehen, ob außer von dir auch von den anderen Experten noch Resonanz kommt:

Schlicht und ergreifend ein PDF auf dem Eingangs-Post, das nach-bearbeitet werden kann und das man schließlich auch Mehreren zum Direkt-Bearbeiten zugänglich macht.
In dem PDF eine Link- und eine Stichwort-Sammlung.
So gestaltet eben, dass es permanent weiter ausgebaut und erweitert werden kann.

Das wäre einfach. Aber viel mehr als nichts.
Wenn ich z.B. die unzähligen Links sehe, die etwa du schon rausgesucht hast (etliche andere natürlich auch - fritzchen etwa ist in dieser Hinsicht ja ebenfalls sehr aktiv):

Das findet man doch alles gar nicht, wenn man hier bei Allmystery irgendwelche Schlagworte eingibt. Somit versinkt es ruck-zuck wieder im Untergrund. Schade eigentlich.

Sehen wir also weiter.

Ansonsten:

Du hast in deinem letzen Post sehr auf Komplexität abgezielt.
Dem setze ich (jetzt zum zweiten Mal) etwas zunächst sehr Einfaches entgegen:

In allen Lebensformen mit bewusster Wahrnehmung (die ich auch niedrigen Lebewesen nicht vorschnell absprechen würde) geht es zuerst einmal um die Bedeutung, die zugeordnet wird.
Diese korreliert unmittelbar mit dem Wert. Dieser wiederum erstreckt sich von einer negativen (Unwert) bis zu einer positiven Polarität und kann intra-individuell in etwa "bemessen" werden. In Schmerz-Kliniken etwa soll man auf einer Skala von 1 bis 10 angeben, wie stark man die empfundenen Schmerzen (den Unwert) einschätzt.

So - und dann geht es in einer weiteren Betrachtung nur noch darum, dass die Bedeutung (intra-individuell) in einem Beziehungs-Geflecht steht mit der Um- bzw. Außenwelt. In einfachen Worten geht es um die Frage:
Was für mich von Bedeutung und Wert ist - ist das auch für andere von Bedeutung und Wert? Wie sieht das Geflecht der Beziehungen diesbezüglich aus?
Wie bedingen sich Bedeutung / Wert von innen und von außen besehen / erfahren bzw. zugeordnet wechselseitig?

Resultierend daraus könnte ein (wiederum) ganz einfacher Satz formuliert werden:

Jedes Lebewesen hat das gleiche Recht, nach Bedeutung und Wert für SICH zu streben.
Wenn jedes Lebewesen sich dabei nach dem Grundsatz "einregelt" oder über die Wechselwirkungen mit seiner Umwelt darauf "eingeregelt wird", Bedeutung und Wert aller anderen Lebensformen in einem möglichst geringen Maß zu tangieren, so resultiert daraus eine gesamt-ökologische Ausgewogenheit.

Diese ist inzwischen gestört. Sehr stark vom Lebewesen Mensch.

Störungen eines Ganzen gehören zum Gang des Seins - können in ihrer Bedeutung aber nicht "von Innen" interpretiert werden. Oft kündigen sie Umbrüche an bzw. sind Vorzeichen eines nächsten bzw. nachfolgenden Entwicklungs-Schritts.

So:
Wir sehen demnach eigentlich zunächst einmal ganz einfache "Gefäße".
Das sind die Gefäße von Bedeutung/Wert.

Was bei einzelnen Individuen dann in den Gefäßen ist - wem oder was ein Individuum also Bedeutung/Wert zu- bzw. beimisst:
Das geht dann von diesem bis zu jenem, von viel bis wenig oder von einfach bis zu komplex.

Nicht möglich ist uns dabei, über "Werte-an-sich" zu sprechen wo wir über etwas anderes reden als über uns selbst.
Nur in uns selbst hat dieses oder jenes eine Bedeutung / einen Wert.

Dennoch ist es Gang und Gäbe, dass wir versuchen, EIGENE Werte auch zu Werten von anderem oder anderen zu erklären.

Dem Mensch wohnt die gefährliche Tendenz inne, sich zum "Maßstab aller Dinge" machen zu wollen, sofern er es nur kann.
Doch es ist selbstverständlich Hybris, wenn sich der Mensch zum Herren oder gar Gott "aller Dinge" aufschwingt.
Die Frage ist noch offen, wie dieses Spiel am Ende ausgeht.
Ich zähle diesbezüglich NICHT zu den Optimisten.
Wenn jemand Alkohol trinkt, so hat er selbst zwar das Gefühl, besonders gut Auto fahren zu können. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis er einen Unfall baut. Ganz einfach, weil er sich im Rausch überschätzt.
Und so ist die gesamte Menschheit in einem Rausch der Selbst-Überschätzung: Wir wollen beherrschen, was uns beherrscht. Wir wollen übersteigen, was uns übersteigt. Wir wollen über allem stehen, obwohl wir doch Teil von allem sind.

So hat die Evolutionalso Intellekt geschaffen, weil im allgemeinen Vorteils-Streben das Individuum und die eigene Art zunächst immer an erster Stelle steht. Damit wurde ein Motor in die Welt gebracht, der die Schraube in Richtung auf immer größere Diversität (Breite) und höhere Komplexität dreht. Beim menschlichen Intellekt könnte es sein,
schilder019 dass diese Schraube nun langsm überdreht ist ?...

Und so habe ich denn einen ersten Bogen zurück-gefunden von Einfachheit zu einer ersten Betrachtung von Komplexität.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

23.09.2013 um 17:42
die evo erschafft nichts, sie wählt aus
mutationen erschaffen sozusagen


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

23.09.2013 um 18:12
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:die evo erschafft nichts, sie wählt aus
mutationen erschaffen sozusagen
Nein! Mutationen sind sehr gefährlich. Die "Evolution" produziert zuerst immer sehr viele Nachkommen, mit ganz kleinen Unterschieden. Auswählen tun dann die veränderten Lebensbedingungen. Wer das Glück hat, gut zu diesen Bedingungen zu passen, dessen Gene pflanzen sich auch durch "sexuelle" Auswahl bevorzugt fort.
Ab einer kritischen Populationsgröße, müssen sich die Individuen dann auch neue Territorien suchen, um für sich und die eigenen Nachkommen geeignete Lebensbedingungen zu erobern.

In diesem Übergang findet dann die wirkliche Evolution statt, während während sich der Ursprüngliche Kern der Population leider auch mit Mutationen und also Erbkrankheiten durchmischt und damit degeneriert.

Auch der Menschheit droht diese Gefahr.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

23.09.2013 um 18:16
@schrägDenker
alles was sich als kernprogramm von dem genom der eltern unterscheidet ist schon eine mutation. die kann winzig sein, und überhaupt nicht weiter auffallen, oder sie ist so gross, dass sie krank macht. der evolutionsdruck siebt dann aus


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

23.09.2013 um 18:20
@rockandroll
Mutationen kommen aus Genen die sich vollkommen verändert haben, oder gar nicht mehr gebildet werden.
Eine Deaktivierung oder Aktivierung bestimmter Gene ist noch keine wirkliche Mutation, da diese Gene sich ja nicht total verändern.


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Warum hat die Evolution Intellekt erschaffen.

23.09.2013 um 18:27
@schrägDenker
http://de.wikipedia.org/wiki/Mutation



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