Zu "FaQs moderne Physik": Du hast dich sogar einmal an einer HomePage versucht,
@Z. !? Wenn sich die übertragen ließe - kostenlose Angebote gibt es ja im Netz genug inzwischen (z.B. Jimdo): Für den Fall, dass bei Dir noch verborgene Schätze auf Lager liegen, die auf einen Abruf warten!
Meine Überlegungen dazu inzwischen: Zunächst etwas ganz Einfaches, um zu sehen, ob außer von dir auch von den anderen Experten noch Resonanz kommt:
Schlicht und ergreifend ein PDF auf dem Eingangs-Post, das nach-bearbeitet werden kann und das man schließlich auch Mehreren zum Direkt-Bearbeiten zugänglich macht.
In dem PDF eine Link- und eine Stichwort-Sammlung.
So gestaltet eben, dass es permanent weiter ausgebaut und erweitert werden kann.
Das wäre einfach. Aber viel mehr als nichts.
Wenn ich z.B. die unzähligen Links sehe, die etwa du schon rausgesucht hast (etliche andere natürlich auch - fritzchen etwa ist in dieser Hinsicht ja ebenfalls sehr aktiv):
Das findet man doch alles gar nicht, wenn man hier bei Allmystery irgendwelche Schlagworte eingibt. Somit versinkt es ruck-zuck wieder im Untergrund. Schade eigentlich.
Sehen wir also weiter.
Ansonsten:
Du hast in deinem letzen Post sehr auf Komplexität abgezielt.
Dem setze ich (jetzt zum zweiten Mal) etwas zunächst sehr Einfaches entgegen:
In allen Lebensformen mit bewusster Wahrnehmung (die ich auch niedrigen Lebewesen nicht vorschnell absprechen würde) geht es zuerst einmal um die Bedeutung, die zugeordnet wird.
Diese korreliert unmittelbar mit dem Wert. Dieser wiederum erstreckt sich von einer negativen (Unwert) bis zu einer positiven Polarität und kann intra-individuell in etwa "bemessen" werden. In Schmerz-Kliniken etwa soll man auf einer Skala von 1 bis 10 angeben, wie stark man die empfundenen Schmerzen (den Unwert) einschätzt.
So - und dann geht es in einer weiteren Betrachtung nur noch darum, dass die Bedeutung (intra-individuell) in einem Beziehungs-Geflecht steht mit der Um- bzw. Außenwelt. In einfachen Worten geht es um die Frage:
Was für mich von Bedeutung und Wert ist - ist das auch für andere von Bedeutung und Wert? Wie sieht das Geflecht der Beziehungen diesbezüglich aus?
Wie bedingen sich Bedeutung / Wert von innen und von außen besehen / erfahren bzw. zugeordnet wechselseitig?
Resultierend daraus könnte ein (wiederum) ganz einfacher Satz formuliert werden:
Jedes Lebewesen hat das gleiche Recht, nach Bedeutung und Wert für SICH zu streben.
Wenn jedes Lebewesen sich dabei nach dem Grundsatz "einregelt" oder über die Wechselwirkungen mit seiner Umwelt darauf "eingeregelt wird", Bedeutung und Wert aller anderen Lebensformen in einem möglichst geringen Maß zu tangieren, so resultiert daraus eine gesamt-ökologische Ausgewogenheit.
Diese ist inzwischen gestört. Sehr stark vom Lebewesen Mensch.
Störungen eines Ganzen gehören zum Gang des Seins - können in ihrer Bedeutung aber nicht "von Innen" interpretiert werden. Oft kündigen sie Umbrüche an bzw. sind Vorzeichen eines nächsten bzw. nachfolgenden Entwicklungs-Schritts.
So:
Wir sehen demnach eigentlich zunächst einmal ganz einfache "Gefäße".
Das sind die Gefäße von Bedeutung/Wert.
Was bei einzelnen Individuen dann in den Gefäßen ist - wem oder was ein Individuum also Bedeutung/Wert zu- bzw. beimisst:
Das geht dann von diesem bis zu jenem, von viel bis wenig oder von einfach bis zu komplex.
Nicht möglich ist uns dabei, über "Werte-an-sich" zu sprechen wo wir über etwas anderes reden als über uns selbst.
Nur in uns selbst hat dieses oder jenes eine Bedeutung / einen Wert.
Dennoch ist es Gang und Gäbe, dass wir versuchen, EIGENE Werte auch zu Werten von anderem oder anderen zu erklären.
Dem Mensch wohnt die gefährliche Tendenz inne, sich zum "Maßstab aller Dinge" machen zu wollen, sofern er es nur kann.
Doch es ist selbstverständlich Hybris, wenn sich der Mensch zum Herren oder gar Gott "aller Dinge" aufschwingt.
Die Frage ist noch offen, wie dieses Spiel am Ende ausgeht.
Ich zähle diesbezüglich NICHT zu den Optimisten.
Wenn jemand Alkohol trinkt, so hat er selbst zwar das Gefühl, besonders gut Auto fahren zu können. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis er einen Unfall baut. Ganz einfach, weil er sich im Rausch überschätzt.
Und so ist die gesamte Menschheit in einem Rausch der Selbst-Überschätzung: Wir wollen beherrschen, was uns beherrscht. Wir wollen übersteigen, was uns übersteigt. Wir wollen über allem stehen, obwohl wir doch Teil von allem sind.
So hat die Evolutionalso Intellekt geschaffen, weil im allgemeinen Vorteils-Streben das Individuum und die eigene Art zunächst immer an erster Stelle steht. Damit wurde ein Motor in die Welt gebracht, der die Schraube in Richtung auf immer größere Diversität (Breite) und höhere Komplexität dreht. Beim menschlichen Intellekt könnte es sein,
dass diese Schraube nun langsm überdreht ist ?...
Und so habe ich denn einen ersten Bogen zurück-gefunden von Einfachheit zu einer ersten Betrachtung von Komplexität.