also bitte, ein paar Quellen für die Thematik Homöopathie und Cluster...
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte
Homöopathie - Internationales Portal homöopathischer Ärzte
Dem Wirksamkeitsnachweis auf der Spur
Pressemitteilung vom 4. Dezember 2001
Werden organische oder anorganische Stoffe mit Wasser immer weiter verdünnt, verteilen sich die Moleküle nicht frei in der Lösung, sondern klumpen zusammen und bilden Molekül-aggregate, sogenannte “Cluster”. Dieser Effekt verstärkt sich mit zunehmender Verdünnung, indem sich immer größere Aneinan-derlagerungen von Clustern bilden, wie Kurt Geckeler und Shashadhar Sambal am südkoreanischen Kwangjuan Institute of Science and Technology am Beispiel von Fullerenen (fußball-förmigen C60-Molekülen), Natriumguanosinmonophosphat, DNA und Natriumchlorid herausgefunden haben.
Diese im November 2001 im New Scientist veröffentlichte und für die Wissenschaft völlig unerwartete - jedoch mit zwei unterschiedlichen Meßmethoden (Laserabtastung und Scanning-Elektronenmikroskop) reproduzierbare Entdeckung - ist ein erster Hinweis darauf, dass sich verdünnte Lösungen anders verhalten, als bisher angenommen.
Damit sind die beiden Forscher einer Erklärung der Wirksamkeit homöopathischer “Verdünnungen” auf der Spur, denn übereinstimmend mit der homöopathischen Potenzierung trat der Effekt nur in polaren Lösungsmitteln (Wasser) auf und nahm mit steigender Verdünnung an Intensität zu.
“Diese Cluster verändern die Struktur des gesamten Wassers”, sagt Dr. med. Ing. Friedrich Dellmour vom Europäischen Institut für Homöopathie (InHom) in Köthen (Sachsen-Anhalt), “wobei diese Entdeckung mit den schon lange bekannten Theorien der Wiener Homöopathie-Forscher Dr. Gerhard Resch und Prof. Viktor Gutmann übereinstimmt.” Sie hatten herausgefunden, dass die Systemorganisation von Flüssigkeiten durch den Potenzierungsvorgang verändert wird, indem die Struktur und innere Ordnung der Lösungen mit steigender Verdünnung zunimmt.
“Dies deckt sich wiederum mit den Erfahrungen der Homöopathie, dass mit zunehmender Potenzierung (Verdünnung) die ´Struktur` (ganzheitliches Wirkprofil) des homöopathischen Arzneimittels immer klarer zutage tritt und bei erfolgreicher homöopathischer Therapie die ´innere Ordnung` (Selbstregulation, Selbstheilung) des Patienten gesteigert wird”, erläutert Dellmour.
Die Untersuchung der Struktur verdünnter Lösungen eröffnet neue Wege für die Homöopathieforschung, die vielleicht das zu erklären vermag, was homöopathische Ärzte seit über 200 Jahren täglich an ihren Patienten beobachten.
Quelle:
http://www.dzvhae.com/portal/loader.php?seite=2296&org=1113&navigation=1381&back_seite=1486
Diefenbach, Martin
Homöopathie: Erklärungsversuch
Deutsches Ärzteblatt 94, Ausgabe 50 vom 12.12.1997, Seite A-3378 / B-2842 / C-2526
SPEKTRUM: Leserbriefe
Zu dem Akut-Beitrag "Homöopathische Präparate: Schulmedizin in der Zwickmühle" von Klaus Koch in Heft 43/1997
In Ihrem Artikel haben Sie sehr richtig die beiden möglichen Schlußfolgerungen aus dem Ergebnis der Metaanalyse über homöopathische Studien gezogen: Entweder das wissenschaftliche Weltbild wankt, oder klinische Studien kommen zu falschen Ergebnissen.
Prof. Anagnostatos, ein Physiker aus Griechenland, hat auf dem internationalen Kongreß "Homeopathy - Madness or Medicine" im November 1996 in Erlangen (Prof. Hahn) physikalische Untersuchungen an homöopathischen Verdünnungen vorgestellt. Kalorimetrisch konnte er einen deutlichen Unterschied zwischen der Verdünnung von 1 x 1030 und einer D30 feststellen, die er folgendermaßen erklärte: Jedes Molekül in einer wäßrigen Lösung umgibt sich mit einer Hydrathülle, der Physiker spricht von Clustern. Beim Potenzieren wird kinetische Energie in statische Energie überführt, die eine Stabilisierung der Cluster bewirkt. Im nächsten Verdünnungsschritt werden diese Cluster in ein noch ungeformtes Lösungsmittel gegeben. Beim Potenzieren wirken die Cluster wie Matrizen zur Formung des Lösungsmittels. In der Folge existieren in dem Lösungsmittel neun Teile mit negativen Matrizen und ein Teil mit positiven Matrizen. Je weiter man potenziert, desto reiner werden die Cluster.
Auf diese Weise ist, zumindest bei homöopathischen Liquida, ein wissenschaftlicher Erklärungsansatz vorhanden. Ein hochpotenziertes homöopathisches Arzneimittel ist nach dieser Vorstellung hochkonzentrierter Wirkstoff. Die ursprünglich eingesetzten Substanzen sind ausschließlich als Formen zu verstehen und im endgültigen Arzneimittel nicht mehr notwendig, da das Lösungsmittel zu Wirkstoff wird. Wie allerdings diese Cluster eine biologische Wirkung ausüben können, bedarf weiterer Untersuchungen.
Dr. rer. nat. Martin Diefenbach, Holljehof 9, 26188 Edewecht
Quelle:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=8833Naturheilpraxis - Ihre Fachzeitschrift für Naturheilkunde, Erfahrungsheilkunde und biologische Heilverfahren
(...) In diesem Zusammenhang erschwert uns auch der Hypothesen-Dschungel bezüglich des Wirkprinzips der Informationsübertragung bei der Potenzierung von Arzneien eine stichhaltige Aussage.
„Bisherige Potenzierhypothesen versuchen die Informationsspeicherung durch strukturelle Eigenarten des Wassers zu erklären.“ So sagen die beiden Autoren Jürgen Strube und Peter Stolz vom Forschungsinstitut für analytische und ganzheitliche Qualität in Dipperz.
„Da beim Potenzieren die Ausgangssubstanz so weit verdünnt wird, dass sie für die Wirksamkeit der potenzierten Arznei nicht mehr in Betracht kommt, wird angenommen, dass die Ausgangssubstanz dem Potenziermedium eine Struktur (Information) einschreibt, die dauerhaft erhalten wird. Wie das Einschreiben und Speichern erfolgen könnte, darin unterscheiden sich die verschiedenen Ansätze.
Die meisten Hypothesen beziehen sich auf die „Clusterstruktur des Wassers. Darunter wird die Verbindung mehrerer bis vieler Wasser-Moleküle zu Gruppen verstanden, wobei die Bindung durch Wasserstoffbrücken zustandekommt.“ (Bild 3 - siehe Naturheilpraxis 06/2003)
Es wird darauf hingewiesen, dass es schwerfällt, Wasser-Cluster als stabile Informationsspeicher anzusehen, da ihre Lebensdauer auf 10 -7 Sekunden geschätzt wird; dies entspricht einer 1/100milliardstel Sekunde („flickering cluster“). Somit wird von einem ständigen Bilden, Auflösen und Neubilden, also von einem ständigen Wandel von Clustern ausgegangen. Wie soll es also bei dieser relativen Instabilität der Cluster zu einer „haltbaren Inschrift“, d.h. Informationsspeicherung im Potenziermedium kommen können? Diese Frage lasse sich gegenwärtig nicht beantworten, dazu reichten die experimentellen Mittel noch nicht aus!
Deshalb gehen die Autoren im Gegensatz dazu von der Frage aus, „welche Eigenschaft der Ausgangssubstanz als Information weitergegeben werden könnte. Daraus ergibt sich, welcher Art die Speicherung im Potenziermedium sein könnte.“
(...)
Quelle:
http://www.naturheilpraxis.de/nh/index.html?http://www.naturheilpraxis.de/nh/archiv/2003/nhp06/a_nh-kh01.html
Matthias Kostka Heilpraktiker
Klassische Homöopathie - Systemische Therapie und Beratung in Frankfurt
Ein mögliches Erklärungsmodell ist aus kybernetischer Sicht der Heilerfolg als Antwort des Organismus auf spezifische Reize - analog zur Kneipp-Therapie, die unspezifische Reize z.T. auch nach der Ähnlichkeitsregel anwendet (z.B. wird bei Durchblutungsstörungen der Arme mit kaltem und nicht mit warmem Wasser behandelt).
Physikalische Studien haben ergeben, dass Wasser bei Körpertemperatur nicht aus einer amorphen Anhäufung von H2O-Molekülen besteht, sondern dass diese Wassermoleküle in einer elektromagnetischen Kopplung miteinander geordnete Haufen (Cluster) bilden. Diese Cluster bestehen aus ca. 400 Molekülen und besitzen eine stabile, quasi-kristalline Struktur. Durch diese Eigenschaft können sie als Informationsspeicher fungieren. Durch Verschütteln (Potenzieren) wird die Information auf das Lösungsmittel geprägt und erhält selbst dann, wenn die Lohschmidtsche Zahl überschritten ist, noch die Information dieser Substanz. (die Lohschmidtsche Zahl beschreibt die Grenze, ab der kein Molekül der Ursubstanz mehr im Arzneimittel nachweisbar ist: D23, C12, LM (Q) 6)
Quelle:
http://www.homoeopathie-ffm.de/homoeopathie.html (Archiv-Version vom 09.10.2007)