delta.m schrieb:Die wurde für mich immer noch nicht eindeutig beantwortet.
Könnten da am EH g-Kräfte wie auf der Erde herrschen???
Kannst Du kurz etwas dazu schreiben?
Entschuldige mal, ich hab das bereits beschrieben.
Nochmals in Kurzform:
Unsere Erde hat knapp 6x10
24kg Masse und einen Radius von knapp 6400km. Deswegen haben wir in besagten knapp 6400km Entfernung vom Erdzentrum eine Fluchtgeschwindigkeit von 11,2km/s und eine Fallbeschleunigung von knapp 10m/s²
Nehmen wir eine Supererde von 8 Erdmassen, dann hätte die einen doppelten Erdradius, also grob knapp 12.800km. Auf deren Oberfläche herrschten nun aber 2g (Also eine Fallbeschleunigung von knapp 20m/s²), und die Fluchtgeschwindigkeit betrüge 22,4km/s. Jedenfalls wenn die mittlere Dichte jener Supererde genau die unserer Erde wäre.
Wir wollen aber wissen, in welcher Entfernung vom Supererdzentrum die Fluchtgeschwindigkeit von der Supererde exakt so groß ist, wie die Fluchtgeschwindigkeit der Erde, also 11,2km/s. Das ist ziemlich einfach, da die Entfernung dafür linear mit der Masse mitwächst. Also bei achtfacher Erdmasse ist die Fluchtgeschwindigkeit von der Supererde auch in achtfacher Erdradius-Distanz vom Supererd-Mittelpunkt besagte 11,2km².
Ist nämlich das gleiche wie für den Schwarzschildradius, bei dem die Fluchtgeschwindigkeit den Wert der Lichtgeschwindigkeit hat. Auch der wächst ja linear mit der Masse mit.
So, jetzt stellt sich aber die Frage, wie groß der Wert der Fallbeschleunigung auf jener Supererde in achtfacher Erdradius-Distanz ist. Ist der dort ebenfalls auf den irdischen Wert gesunken? Wenn ja, dann könnten wir auf den Schwarzschildradius eines SL übertragen, daß dort, wo die Fluchtgeschwindigkeit c beträgt, die Fallbeschleunigung dann ebenfalls stets gleich groß ist.
Ist aber nicht so.
Wenn in knapp 6400km Höhe (also aufm Erdboden) die Fluchtgeschwindigkeit 11,2km/s ist, dann ist diese erst in 25.600km Höhe (bzw,. 19.200km überm Erdboden) halb so groß, also 5,6km/s. Anders mit der Fallbeschleunigung. Bereits in 12.800km Entfernung vom Zentrum bzw., in 6400km Höhe überm Erdboden ist die Fallbeschleunigung nur noch knapp 2,5m/s² bzw. 1/4g.
Ãœbertragen auf ein SL bedeutet das also:
Gegeben sei ein SL, welches eine Masse A hat, damit einen Schwarzschildradius von B für den Ereignishorizont*, an dem die Fluchtgeschwindigkeit v=c ist. Dort ist die Fallbeschleunigung D. Und die mittlere Dichte der Masse, gemessen am Volumen nach B, beträgt E.
Nehmen wir nun ein größeres, massereicheres Schwarzes Loch, dessen Masse die des Ausgangs-SL um den Faktor X übersteigt.
Dann hat dieses SL eine Masse von X mal A, einen Schwarzschildradius von X mal B, eine Fluchtgeschwindigkeit von v=c, eine Fallbeschleunigung von D geteilt durch X und auch eine mittlere Dichte von E geteilt durch X.
Jetzt kannst Du Dir irgendein Schwarzes Loch aussuchen, von dem Du weißt, wie groß die Fallbeschleunigung / Erdbeschleunigung auf der Höhe des Schwarzschildradius' ist, und dann kannst Du ausrechnen, um welchen Faktor die Masse dieses SL größer sein muß, um ein Riesen-SL zu bekommen, bei dem am EH 1g herrscht.
(* Bei einem nichtrotierenden SL entsprechen Schwarzschildradius und EH einander, auch wenn es diese Dinger nur theoretisch gibt.)
Z. schrieb:könntest du dass bitte genauer erklären.. Ist ein unendlich Rotverschobenes Signal noch irgendwie detektierbar...
*kicher* na da kannste aber drauf warten, bis Du genügend Energie zum Detektieren erhältst... - OK, dürfte Dir ja klar sein...