Technologie der Zukunft
22.03.2004 um 09:36Nun mal zu einem interessanten Thema !
Ich beschäftige mich unteranderem damit ob es möglich ist fiktive Technologin in der Realität umzusetzen. Seit langem beschäftige ich mich mit dem Thema Tarnanzug, entnommen aus dem Film Predator. Sicher handelt es sich nicht gerade um eines der besten Beiträge Hollywoods zum Thema Science Fiction aber das ist wohl eine andere Sache ...
Nun zum Tarnanzug, der böse Außerirdische hat da so nen coolen Kampfanzug, mit diversen Funktionen, ich möchte mich dabei nur auf die Tarnung konzentrieren! Als wenn der durch die Häuserschluchten einer typisch amerikanischen Großstadt rennt und alle umnieted sieht man nicht mehr als nur einen halb durchsichtigen, für das Auge kaum wahrnehmbaren, Schatten.
Das gefällt mir und nicht nur dieser Film bewegte mich, sondern schon die kindliche Vorstellung von einer Tarnkappe!
Nun sehe ich, in der modernen Technik Möglichkeiten dies umzusetzen, zu verwirklichen und dazu bedarf es keiner geheimen Labors, nein, für ein paar 100€ würde sich so ein Anzug replizieren lassen. Natürlich nicht so ausgefeilt wie das filmerische Gegenstück aber es kommt, so stelle ich mir vor dem Original ziemlich nahe.
Lange Rede, kurzer Sinn ...
Wie soll das Ding funktionieren ? Ganz einfach, jeder moderne Held, Krieger, manchmal Soldat genannt trägt einen Helm. Da es sich dabei annähernd um ein rotationssymetrisches Bauteilhandel und es das einzigste Objekt ist von welchem ein 360° scan möglich wäre würde ich in diesen einen, wie fast in jedem mobilen Telefon vorkommenden CCD-Chip integrieren, ich denke 16 Stück dürften langen um eine relativ realistisches Abbild des näheren Umfeldes der betreffenden Person zu erstellen. Dabei sind keine Mega-Pixel oder eine hohe Auflösung wichtig, nein,sondern nur den umgebenden Farbton, zu erfassen.
Nun wären 3 Methoden möglich um die gesammelten Informationen auf den High-Tech Kreiger zu übertragen :
1. Möglichkeit
So weit wie die Forschung heute ist, stellt es kein Problem dar, superflache, knick und wellbare LCD Folien herzustellen und diese in den Kampfanzug zu integrieren. Mit Hilfe der heutigen 3d Technik, welche bereits für 3D-Plasmabildschirme eingesetzt wird wäre eine perfekte Tarntechnologie da. Man bräuchte die Bildinformationen, umgerechnet von einem Computer auf Arm-/Bein-/Körperfolien übertragen. Diese Variante, käme dem filmerischen Vorbild sehr nahe. Leider sind solche Systeme sehr störanfällig und für einen durch Schlamm kriechenden Soldaten nicht geeignet.
2. Möglichkeit
Die Bildinformationen werden in Steuerspannungen aufgeteilt. Diese Umgerechnet auf Körpergröße und andre Parameter speisen wiederum viele, auf den Anzug verteilte LEDs. Früher nur im klassischen neongrün oder pi***lgelb vorhanden LED's gibt es auch als RGB Version. Natürlich müsst das Bild sehr grob interpretiert werden. Dieser Anzug wäre am Tage nicht schlecht, aber in der Nacht - LED's leuchten ja ! Sicher kann man die Helligkeit
regulieren aber trotzdem bleibt eine gewisses Leuchten und wenn das System defekt ist, läuft man rum wie ein Weihnachtsbaum - für Fasching auch nicht schlecht ;o)
3. Möglichkeit
Die Bildinformation wird grob interpoliert, so etwa das man sagen könnte :
"ab der Brust blau, ab dem Bein grün und in der Mitte braun". Auch hier müsste diese Informationen in Steuerspannungen umgewandelt werden, doch diesmal nicht um irgendwelche Folien oder LED's zu betreiben, sondern eine Farbe anzuregen. Wer kenn nicht die Farben welche sich bei Temperaturdifferenzen verändern, das ist auch durch einen Stromfluss realisierbar, wobei solch interessanten Projekte wie Tapeten, welche nach Benutzerwunsch oder Umgebungslicht ihre Farbe bzw. Helligkeit verändern nie wirklich umgesetzt wurden. Zurück zum Thema, man braucht keine Aufwendige Technik dazu,einen mit stromleitenden Fäden durchzogenen Stoff herstellen, die spezielle Farbe nach dem üblichen Fleckenplan auftragen und fertig.
Ich persönlich geben der dritten Version meinen Segen, klingt am realistischsten. Natürlich braucht unser Tarnkappen Mann eine Superwaffe, mir erscheint eine Railgun (Film : 'Eraser') als geeignet. Es handelt sich um eine Waffe welche mittels Plasma (superheißes Gas) betrieben wird und irgendwelche coolen Geschosse durch die Gegend pustet. Ganz so wird's wohl nicht gehen aber hier mein Vorschlag. Eine Waffe mittels Plasma oder elektr. Impuls zu zünden ist nichts neues! Mechanische Zündmechanismen lassen nur gewissen Schussfrequenzen zu, daraus folgte der nächste technische Schritt -elektronische Zündung. Es handelt sich dabei um nichts anderes als einen simplen Weidezaungenerator der eine Treibladung zündet. Jetzt könnte man Theoretisch 15000 Schuss pro Minute feuern dabei würde sich das Rohr durch die enorme Hitze verbiegen - das wollen wir doch nicht!
Also nichts wie ran an den Speck, mir ist ein Versuch mit einem Öltröpfchen aus grauer Schulzeit eingefallen - das Öltröpfchen wird da in der Schwebe gehalten - warum könnte man nicht ein Geschoss in der Schwebe halten ? Die Lösung ist ein Magnetfeld, durch Dauermagneten erzeugt, welches eine Kugel in der Schwebe hält, wobei ein kleiner Luftspalt zwischen schwebenden Geschoss und Magneten ist. Eine Art Transrapid für Gewehrkugeln wäre denkbar aber der Akku würde wohl die Größe einer Autobatterie haben, das ist nicht gut. Tendiere eher zur Kraftstoffzelle, Spaltung von Wasser in H2 und O2 was, und das kennt jeder aus der Schule, im richtigen Mischungsverhältnis Knallgas ergibt - Bum.
Gezündet durch einen Laser und betrieben mit Wasser ist das eine Waffe welche sogar den Grünen gefallen könnte. Der nötige Strom für den Laser könnte eine zweite Kraftsofftzelle liefern. Bei dem Thema muss ich immer an die Braunsche Röhre denken da werden die kleinen flinken Teilchen mittels eines Feldes Abgelenkt und ermöglichen so ein Fernsehbild. Dort wo der Mündungsdämpfer sitzte wäre ein Revolvermechnismus denkbar, bestückt mit den verschiedensten Ablenksystemen. Eine Möglichkeit wäre ein Geschoss welches durch die magnetische Kraft innerhalb des Kolbens zusammengehalten wird und erst beim Verlassen in z.B. 4 gleiche Teile zerfällt. Der Ablenkmechanismus, so gebaut das jedes Teil durch eine seperate Ablenkkammer fliegt würde die Bekämpfung von 4 unabhängigen Zielen gleichzeitig ermöglichen. Kritiker sagen ein Geschoss, ähnlich einer Gewehrkugel braucht einen sehr starken Elektromagneten und damit viel Strom – Richtig. Darum denke ich an Kohlfaser oder Plastikgeschosse welche sehr leicht sind und mit einem magnetischen Metall bedampft oder ummantelt sind...
Was haltet ihr von diesen Techniken ? Sind sie Realität oder Fiktion? Vor 50 Jahren die A-Bombe, an was basteln die Millitärs heute ?
Um jeglicher Spekulationen den Nährboden zu entziehen, das ist alles nur zusammengesponnen aber meiner Meinung nach technisch möglich !
Ich beschäftige mich unteranderem damit ob es möglich ist fiktive Technologin in der Realität umzusetzen. Seit langem beschäftige ich mich mit dem Thema Tarnanzug, entnommen aus dem Film Predator. Sicher handelt es sich nicht gerade um eines der besten Beiträge Hollywoods zum Thema Science Fiction aber das ist wohl eine andere Sache ...
Nun zum Tarnanzug, der böse Außerirdische hat da so nen coolen Kampfanzug, mit diversen Funktionen, ich möchte mich dabei nur auf die Tarnung konzentrieren! Als wenn der durch die Häuserschluchten einer typisch amerikanischen Großstadt rennt und alle umnieted sieht man nicht mehr als nur einen halb durchsichtigen, für das Auge kaum wahrnehmbaren, Schatten.
Das gefällt mir und nicht nur dieser Film bewegte mich, sondern schon die kindliche Vorstellung von einer Tarnkappe!
Nun sehe ich, in der modernen Technik Möglichkeiten dies umzusetzen, zu verwirklichen und dazu bedarf es keiner geheimen Labors, nein, für ein paar 100€ würde sich so ein Anzug replizieren lassen. Natürlich nicht so ausgefeilt wie das filmerische Gegenstück aber es kommt, so stelle ich mir vor dem Original ziemlich nahe.
Lange Rede, kurzer Sinn ...
Wie soll das Ding funktionieren ? Ganz einfach, jeder moderne Held, Krieger, manchmal Soldat genannt trägt einen Helm. Da es sich dabei annähernd um ein rotationssymetrisches Bauteilhandel und es das einzigste Objekt ist von welchem ein 360° scan möglich wäre würde ich in diesen einen, wie fast in jedem mobilen Telefon vorkommenden CCD-Chip integrieren, ich denke 16 Stück dürften langen um eine relativ realistisches Abbild des näheren Umfeldes der betreffenden Person zu erstellen. Dabei sind keine Mega-Pixel oder eine hohe Auflösung wichtig, nein,sondern nur den umgebenden Farbton, zu erfassen.
Nun wären 3 Methoden möglich um die gesammelten Informationen auf den High-Tech Kreiger zu übertragen :
1. Möglichkeit
So weit wie die Forschung heute ist, stellt es kein Problem dar, superflache, knick und wellbare LCD Folien herzustellen und diese in den Kampfanzug zu integrieren. Mit Hilfe der heutigen 3d Technik, welche bereits für 3D-Plasmabildschirme eingesetzt wird wäre eine perfekte Tarntechnologie da. Man bräuchte die Bildinformationen, umgerechnet von einem Computer auf Arm-/Bein-/Körperfolien übertragen. Diese Variante, käme dem filmerischen Vorbild sehr nahe. Leider sind solche Systeme sehr störanfällig und für einen durch Schlamm kriechenden Soldaten nicht geeignet.
2. Möglichkeit
Die Bildinformationen werden in Steuerspannungen aufgeteilt. Diese Umgerechnet auf Körpergröße und andre Parameter speisen wiederum viele, auf den Anzug verteilte LEDs. Früher nur im klassischen neongrün oder pi***lgelb vorhanden LED's gibt es auch als RGB Version. Natürlich müsst das Bild sehr grob interpretiert werden. Dieser Anzug wäre am Tage nicht schlecht, aber in der Nacht - LED's leuchten ja ! Sicher kann man die Helligkeit
regulieren aber trotzdem bleibt eine gewisses Leuchten und wenn das System defekt ist, läuft man rum wie ein Weihnachtsbaum - für Fasching auch nicht schlecht ;o)
3. Möglichkeit
Die Bildinformation wird grob interpoliert, so etwa das man sagen könnte :
"ab der Brust blau, ab dem Bein grün und in der Mitte braun". Auch hier müsste diese Informationen in Steuerspannungen umgewandelt werden, doch diesmal nicht um irgendwelche Folien oder LED's zu betreiben, sondern eine Farbe anzuregen. Wer kenn nicht die Farben welche sich bei Temperaturdifferenzen verändern, das ist auch durch einen Stromfluss realisierbar, wobei solch interessanten Projekte wie Tapeten, welche nach Benutzerwunsch oder Umgebungslicht ihre Farbe bzw. Helligkeit verändern nie wirklich umgesetzt wurden. Zurück zum Thema, man braucht keine Aufwendige Technik dazu,einen mit stromleitenden Fäden durchzogenen Stoff herstellen, die spezielle Farbe nach dem üblichen Fleckenplan auftragen und fertig.
Ich persönlich geben der dritten Version meinen Segen, klingt am realistischsten. Natürlich braucht unser Tarnkappen Mann eine Superwaffe, mir erscheint eine Railgun (Film : 'Eraser') als geeignet. Es handelt sich um eine Waffe welche mittels Plasma (superheißes Gas) betrieben wird und irgendwelche coolen Geschosse durch die Gegend pustet. Ganz so wird's wohl nicht gehen aber hier mein Vorschlag. Eine Waffe mittels Plasma oder elektr. Impuls zu zünden ist nichts neues! Mechanische Zündmechanismen lassen nur gewissen Schussfrequenzen zu, daraus folgte der nächste technische Schritt -elektronische Zündung. Es handelt sich dabei um nichts anderes als einen simplen Weidezaungenerator der eine Treibladung zündet. Jetzt könnte man Theoretisch 15000 Schuss pro Minute feuern dabei würde sich das Rohr durch die enorme Hitze verbiegen - das wollen wir doch nicht!
Also nichts wie ran an den Speck, mir ist ein Versuch mit einem Öltröpfchen aus grauer Schulzeit eingefallen - das Öltröpfchen wird da in der Schwebe gehalten - warum könnte man nicht ein Geschoss in der Schwebe halten ? Die Lösung ist ein Magnetfeld, durch Dauermagneten erzeugt, welches eine Kugel in der Schwebe hält, wobei ein kleiner Luftspalt zwischen schwebenden Geschoss und Magneten ist. Eine Art Transrapid für Gewehrkugeln wäre denkbar aber der Akku würde wohl die Größe einer Autobatterie haben, das ist nicht gut. Tendiere eher zur Kraftstoffzelle, Spaltung von Wasser in H2 und O2 was, und das kennt jeder aus der Schule, im richtigen Mischungsverhältnis Knallgas ergibt - Bum.
Gezündet durch einen Laser und betrieben mit Wasser ist das eine Waffe welche sogar den Grünen gefallen könnte. Der nötige Strom für den Laser könnte eine zweite Kraftsofftzelle liefern. Bei dem Thema muss ich immer an die Braunsche Röhre denken da werden die kleinen flinken Teilchen mittels eines Feldes Abgelenkt und ermöglichen so ein Fernsehbild. Dort wo der Mündungsdämpfer sitzte wäre ein Revolvermechnismus denkbar, bestückt mit den verschiedensten Ablenksystemen. Eine Möglichkeit wäre ein Geschoss welches durch die magnetische Kraft innerhalb des Kolbens zusammengehalten wird und erst beim Verlassen in z.B. 4 gleiche Teile zerfällt. Der Ablenkmechanismus, so gebaut das jedes Teil durch eine seperate Ablenkkammer fliegt würde die Bekämpfung von 4 unabhängigen Zielen gleichzeitig ermöglichen. Kritiker sagen ein Geschoss, ähnlich einer Gewehrkugel braucht einen sehr starken Elektromagneten und damit viel Strom – Richtig. Darum denke ich an Kohlfaser oder Plastikgeschosse welche sehr leicht sind und mit einem magnetischen Metall bedampft oder ummantelt sind...
Was haltet ihr von diesen Techniken ? Sind sie Realität oder Fiktion? Vor 50 Jahren die A-Bombe, an was basteln die Millitärs heute ?
Um jeglicher Spekulationen den Nährboden zu entziehen, das ist alles nur zusammengesponnen aber meiner Meinung nach technisch möglich !