Ich tu mal so als wär ich Experte
;)Ist noch ziemlich viel Zukunftsmusik dabei. Und man muss immer bedenken, dass solche Strukturen im Mikromaßstab sich anders verhalten als wenn es makroskopische Maschinen wären.
Gibt aber schon interessante Ansätze, hier wurde ein "Lab on a chip" realisiert:
http://www.wittstock.chemie.uni-oldenburg.de/de/research/topics/topic06.htmlUnd wenn man nach mikroroboter sucht, spuckt Google auch so einiges aus.
zum Film:
Die selektiven Molekülpumpen könnten durchaus realisierbar sein, wenn man sich da was aus der Biochemie abguckt.
Aber die "Zahnräder" dürften schon einige Probleme aufweisen, da das erste Ausgangsstoffe und Übergangszustände stabilisieren und stark binden, aber gleichzeitig an der richtigen Stelle wieder abgeben muss. Ebenso das zweite, welches die Abspaltung von, im genannten Beispiel, Wasserstoff katalysieren muss und gleichzeitig auch an anderer Stelle wieder leicht davon zu trennen sein muss.
Über die weiteren Hebel und Arme sag ich nichtmehr viel aber man kann sich vielleicht vorstellen wie kompliziert das auf der Ebene zu realisieren muss, entsprechende Techniken um im Nanometerbereich zu arbeiten sind oben im Link auch zu finden.
Wie oben schon gesagt, steht man auch vor dem Problem, dass in der gezeigten Skalierung Quanteneffekte nicht zu vernachlässigen sind und womöglich berücksichtigt werden müssen. Wenn man einzelne "Bauteile" hat müssen die auch noch aufeinander abgestimmt werden......das wird wohl irgendwie beliebig kompliziert.
:)Fazit: ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das in nicht allzunaher Zukunft mal realisierbar ist, aber nicht ohne vorher Jahrzehnte intensive Forschungsarbeit zu investieren.