Erforschung der Cheops-Pyramide
02.01.2018 um 14:04@karoman67
Danke, für deinen aufmunternden Komment.
Ich bin auch nicht unbedingt der Überzeugung, dass diese Technik angewandt wurde, aber immerhin liegt es, zum einen, im Bereich des möglichen, und zum anderen bräuchte man quasi Heerscharen von Menschen und Tieren, um Alternativen umzusetzen.
Mein Fokus richtet sich aber auch gar nicht so sehr auf diese Riesensteine, als mehr auf die kleineren.
Die 2,5 t Pyramidenblöcke.
Man stelle sich einfach mal folgendes vor.
Einen , sich noch auf dem Transportschlitten befindlichen Block, verbindet man mittels Seilen mit dem Schlitten.
Damit die beiden zusammen bleiben.
Stellt alles direkt an die Kante der untersten P-Schicht, Nase in Richtung Kante
Jetzt wird dem ganzen ein sehr stabiler Holzrahmen übergestülpt, der nach dem Baukasten-Prinzip funktioniert.
Man kann Bohlen einstecken, und den Kasten so jederzeit erhöhen, oder ihn auch wieder
zerlegen.
Dem Steinblock werden ein paar Hebel auf der Oberseite verpasst, so 3m Balken, zum Beispiel.
Seil unten durch, Schlaufe links, Schlaufe rechts, das würde schon genügen.
Balken auf beiden Längseiten durch die Schlaufen eingesteckt, und schon lässt der Block sich seitlich ankippen. Wenige Zentimeter genügen!
Ist er noch zu schwer, benutzt man eben mehr Hebel.
Jetzt füllt man den Holzkasten mit schönen, faustgrossen und runden Flusskieselsteinen.
Mittels der Hebel kippt man den Block nun wechselseitig an, und bei jedem Kippen geraten Kieselsteine unter den Block.
Er fängt an, nach oben zu wandern!
Das kann recht flott gehen, je nach Tempo der "Ankipper".
Minutenschnell.
Ist der Block hoch genug gehoben, wird er einfach auf die Schicht gezogen, mitsamt seinem Transportschlitten. Er steht dabei auf festem Untergrund!
Von der Mitte, nach aussen, entsteht die zweite Schicht.
Und während diese noch wächst, beginnt man bereits an der dritten, und vierten usw., denn Schicht 2 muss nicht fertig sein, um mit der nächsten beginnen zu können!
Die Vorteile dieser Technik liegen klar auf der Hand. Nach überschlägiger Berechnung, genügen 2 Mann pro Hebevorrichtung.
Das Heben des Blocks ist sicher, und geht unglaublich schnell, wenn man es vergleicht.
Man braucht kein Rad, und keine Seilrolle, und keinen wahnsinns Rampenbau. Und auch keine 300m Seile.
Da eine Pyramidenseite ja 230m lang ist, und räumte man jedem Team 10 Meter Platz ein, könnten 23 Hebeteams gleichzeitig arbeiten.
An jeder Seite! Also 92 gleichzeitig an der untersten Schicht.
Was würde das für die Bauzeit bedeuten?
Wenn man jetzt mal die weiteren Schichten aussen vor lässt, und nur diese allerunterste betrachtet, und man liesse so einem Team eine volle Stunde Zeit
für einen Stein, dann schafften die also bei einem 10 Stunden Arbeitstag ca. 920 Steine. Nimmt man das mal 365 Tage, so käme man auf 335800.
Das heisst, die wären viel zu schnell ! So schnell kriegten die die Blöcke gar nicht angeliefert.
Ich finde, es ist eine bestechend elegante Lösung.
Sie funktioniert auch mit den noch viel schwereren verbauten Granitriegeln.
Um so mehr ich mich damit beschäftige, umso faszinierender finde ich sie.
Danke, für deinen aufmunternden Komment.
Ich bin auch nicht unbedingt der Überzeugung, dass diese Technik angewandt wurde, aber immerhin liegt es, zum einen, im Bereich des möglichen, und zum anderen bräuchte man quasi Heerscharen von Menschen und Tieren, um Alternativen umzusetzen.
Mein Fokus richtet sich aber auch gar nicht so sehr auf diese Riesensteine, als mehr auf die kleineren.
Die 2,5 t Pyramidenblöcke.
Man stelle sich einfach mal folgendes vor.
Einen , sich noch auf dem Transportschlitten befindlichen Block, verbindet man mittels Seilen mit dem Schlitten.
Damit die beiden zusammen bleiben.
Stellt alles direkt an die Kante der untersten P-Schicht, Nase in Richtung Kante
Jetzt wird dem ganzen ein sehr stabiler Holzrahmen übergestülpt, der nach dem Baukasten-Prinzip funktioniert.
Man kann Bohlen einstecken, und den Kasten so jederzeit erhöhen, oder ihn auch wieder
zerlegen.
Dem Steinblock werden ein paar Hebel auf der Oberseite verpasst, so 3m Balken, zum Beispiel.
Seil unten durch, Schlaufe links, Schlaufe rechts, das würde schon genügen.
Balken auf beiden Längseiten durch die Schlaufen eingesteckt, und schon lässt der Block sich seitlich ankippen. Wenige Zentimeter genügen!
Ist er noch zu schwer, benutzt man eben mehr Hebel.
Jetzt füllt man den Holzkasten mit schönen, faustgrossen und runden Flusskieselsteinen.
Mittels der Hebel kippt man den Block nun wechselseitig an, und bei jedem Kippen geraten Kieselsteine unter den Block.
Er fängt an, nach oben zu wandern!
Das kann recht flott gehen, je nach Tempo der "Ankipper".
Minutenschnell.
Ist der Block hoch genug gehoben, wird er einfach auf die Schicht gezogen, mitsamt seinem Transportschlitten. Er steht dabei auf festem Untergrund!
Von der Mitte, nach aussen, entsteht die zweite Schicht.
Und während diese noch wächst, beginnt man bereits an der dritten, und vierten usw., denn Schicht 2 muss nicht fertig sein, um mit der nächsten beginnen zu können!
Die Vorteile dieser Technik liegen klar auf der Hand. Nach überschlägiger Berechnung, genügen 2 Mann pro Hebevorrichtung.
Das Heben des Blocks ist sicher, und geht unglaublich schnell, wenn man es vergleicht.
Man braucht kein Rad, und keine Seilrolle, und keinen wahnsinns Rampenbau. Und auch keine 300m Seile.
Da eine Pyramidenseite ja 230m lang ist, und räumte man jedem Team 10 Meter Platz ein, könnten 23 Hebeteams gleichzeitig arbeiten.
An jeder Seite! Also 92 gleichzeitig an der untersten Schicht.
Was würde das für die Bauzeit bedeuten?
Wenn man jetzt mal die weiteren Schichten aussen vor lässt, und nur diese allerunterste betrachtet, und man liesse so einem Team eine volle Stunde Zeit
für einen Stein, dann schafften die also bei einem 10 Stunden Arbeitstag ca. 920 Steine. Nimmt man das mal 365 Tage, so käme man auf 335800.
Das heisst, die wären viel zu schnell ! So schnell kriegten die die Blöcke gar nicht angeliefert.
Ich finde, es ist eine bestechend elegante Lösung.
Sie funktioniert auch mit den noch viel schwereren verbauten Granitriegeln.
Um so mehr ich mich damit beschäftige, umso faszinierender finde ich sie.