@FrankDFrankD schrieb:Auf einer 5°-Rampe braucht man knapp 10 Sekunden um einen Block einen Meter nach oben zu bekommen. Und wie lange braucht man für Deine Methode?
Das hab ich noch nicht ausprobiert. Von daher habe ich keine Zahlen. Ich kann es nur schätzen.
Schätze für einen 2,5 t Block braucht man etwa 1/2 Stunde für 1 Meter.
Aber das ist eben nur Schätzung.
Was heißt "1 m nach oben" ? Senkrecht, oder 1 m weiter auf der Rampe?
Ich glaube, auf einer 5° Rampe kriegt man einen Block überhaupt nicht nach oben. Denn woraus soll die Rampe denn eigentlich bestehen? Aus Schutt, Geröll, Sand, Schlamm?
Aus so weichem und instabilem Zeugs etwa? Was glaubst du denn, wie lange so was halten könnte?
Wenn sich die ersten Schlittenrillen gebildet hätten, So nach dem zweiten Block.
Die Rampe müßte kilometerlang sein.
Ach was, alle Rampenmodelle sind, bei etwas genauerer Betrachtung, dermassen absurd, dass ich da gar nicht weiter drauf eingehen will. Es gibt so viele Argumente, die dagegen sprechen, dass ich dazu einfach keine Lust habe, die hier alle hin zu schreiben.
Das würde den Rahmen sprengen!
Ausserdem stehen die meisten schon in recht vernünftiger Form beim Franz Löhner. Der Mann hat bautechnisches Wissen, und weiss, wovon er spricht.
Hier ein Link zu der entsprechenden Stelle auf seiner Seite.
https://www.cheops-pyramide.ch/pyramidenbau-theorien.html#tatsachenFrankD schrieb:Dieses Doppelhebelverfahren, schon von Petrie in den 20ern vorgeschlagen, wurde im Nova-Eperiment vo der Kamera ausprobiert. Hat fast ne Sunde für einen Meter gebraucht. Nicht so prickelnd.
Na ist doch Spitze. Hier brauchen wir also gar nicht mal zu schätzen, sondern haben belegte Zahlen. Darüber hinaus dann auch noch von dir selbst, was es erschwert, sie anzuzweifeln.
Leider ist das aber nunmal ein anderes Verfahren, welches umständlicher ist, und dadurch länger dauert.
Nebenbei gesagt, hatte ich das "Doppelhebelverfahren" auch schon vor Jahren vorgeschlagen, ohne zu wissen, dass es das schon gab.
Schon damals legtest du grossen Wert darauf, hervorzuheben dass das ein schon bekanntes Verfahren sei.
Zu diesem Verfahren sagst du nun, es hätte fast 1 Std. für einen Meter gebraucht, und das sei "nicht so prickelnd!"
Da verschlägts mir dann aber doch ein wenig die Sprache. Soll das etwa heissen, dass du die Konsequenz hieraus nicht erkennen kannst?
In weniger als 1 Std. ein Stein?
Eine Lage höher?
Das ist nicht nur prickelnd, sondern das ist geradezu sensationell!
Mal kurz überschlagen. Einmal rund um die Pyramide liessen sich so ca. 230 Hebeteams aufstellen, wenn man an die Grenzen geht. Jedes hätte dann so 4m in der Breite, und 2-3 m in der Tiefe zur Verfügung.
Und die schaffen 1 Stein in weniger als 1 Std.
Bei einem 10 Std. Arbeitstag (wobei man darauf ja nicht zwingend beschränkt wäre! Könnten auch in 2 Schichten arbeiten = 4600 Stck) schaffen die also 2300, oder eben 4600 Steine bei Doppelschichten, um eine Lage höher.
Nach 1000 solchen Arbeitstagen (also ca. 3 Jahren) wären das dann 2,3 Millionen. Nicht so prickelnd?
Zum dritten Teil deiner Argumentation
FrankD schrieb:Schlitten und Rampen sind belegt. Der Wahn immer etwas Geniales, Neues und komplett Unbelegtes einfühen zu wollen erschließt sich mir nicht.
Alles Wahnsinnige?
Denn die haben das ja alle gemacht, etwas Geniales, Neues und komplett Unbelegtes einführen zu wollen:
Wikipedia: Liste deutscher Erfinder und EntdeckerWoran könnte das liegen, warum es sich speziell dir nicht erschließt?