Erforschung der Cheops-Pyramide
05.04.2018 um 10:25DIeses Dranvorbeireden hatte ich durchaus wahrgenommen und auch berücksichtigt. Nur isses mir leider nicht gelungen,das klarzumachen.prof.bunsen schrieb:Ich glaube ihr redet nur aneinander vorbei.
DIeses Dranvorbeireden hatte ich durchaus wahrgenommen und auch berücksichtigt. Nur isses mir leider nicht gelungen,das klarzumachen.prof.bunsen schrieb:Ich glaube ihr redet nur aneinander vorbei.
Aha.perttivalkonen schrieb:Er rundet nicht ziemlich arg, er gibt die Maße nicht in Metern an, sondern in der von ihm "entdeckten" Doppelelle. Diese ist ihm zufolge 22/21 eines Meters lang.
Aus dieser Annahme heraus bestimmt er dann auch die "ursprünglichen" Maße der drei Gisehpyramiden.
z.B. Cheops
Basis: 220 Doppelellen * 22 / 21 = 230,476190[periode] Meter
Höhe: 140 Doppelellen * 22 / 21 = 146,6[periode] Meter
Richtig ist, daß die altägyptische Königselle ziemlich genau 11/21 eines Meters entspricht, eine Doppelelle also 22/21 eines Meters. Und da die damaligen Ägypter den Böschungswinkel der Cheopspyramide auf 22 Fingerbreit ebenerdiger Weglänge bis Erreichen einer Elle (=28Fingerbreit) Höhe festlegen, ist das Verhältnis von halber Basis zu Höhe 22/28, und da ferner 22/7 ein guter Näherungswert für Pi ist, denkt Mykerinos (der User), das hinge alles miteinander zusammen, sei Absicht, Plan und Längenmaßgrundlage.
Weil 22/28 ziemlich genau ein Viertel von 22/7 ist, und wie Dir ja bekannt ist, ist das sehr nahe an Pi. Und wenn Du jetzt bedenkst, daß die Pyramide aus zwei gegenüberliegenden Böschungen besteht, ist es nur logisch, daß das Verhältnis Basis zu Höhe das Doppeltevon 22/28 ergibt.Was dann "schon ziemlich genau pi/2" genannt werden kann.thorfynn schrieb:Wenn man die Cheopspyramide mit den vermuteten Maßen annimmt von Seitenlänge 230,33m und Höhe von 146,59m, ergibt Seitenlänge/Höhe schon ziemlich genau pi/2.
Es liegt ganz simpel an der Verwendung eines von mehreren für den Pyramidenbau geeigneten und verwendeten Böschungswinkel. Da muß niemand glauben,diese Erklärung ist völlig hinreichend.thorfynn schrieb:Was dieses Ergebnis aber zu bedeuten hat ist wohl nicht zu beantworten.
Man kann an Zufall glauben oder nicht….
Nun ja, die Frage ist aber, warum dieser Winkel so festgelegt wurde... Irgendjemand muss das ja damals so entschieden haben, oder ?perttivalkonen schrieb:Es liegt ganz simpel an der Verwendung eines von mehreren für den Pyramidenbau geeigneten und verwendeten Böschungswinkel. Da muß niemand glauben,diese Erklärung ist völlig hinreichend.
Ja, die Architekten haben ja vorher genug an den Böschungswinkeln ausprobiert, bis sie etwa den idealen Winkel fanden um hoch zu bauen, aber so steil wie möglich zu bleiben.thorfynn schrieb:Nun ja, die Frage ist aber, warum dieser Winkel so festgelegt wurde... Irgendjemand muss das ja damals so entschieden haben, oder ?
valkonen spricht über Angaben im Papyrus Rhind, ich und andere über den Bau der Pyramiden in Gizeh.prof.bunsen schrieb:Ich glaube ihr redet nur aneinander vorbei.
Warum sollte das ne Frage sein, die zu stellen von Bedeutung wäre? Interessierts Dich genauso brennend, wieso bei der Chephren-Pyramide das Böschungsverhältnis 21 Fingerbreit auf eine Elle gewählt wurde? Und was ist mit dem Böschungsverhältnis der Roten Pyramide (von Cheops' Vorgänger Snofru erbaut) von einer Elle Wegs auf eine Elle Höhe (28/28)? Und auch die Djedkare-Pyramide sowie die Pyramide von Pepi I. sowie II. wurden mit dem Böschungswinkel 21/28 gleich der des Chephren errichtet. Interessiert's einen, wieso die da ausgerechnet fünf Handbreit und einen Fingerbreit Länge für das waagerechte Maß der Böschung auswählten? Locktdiese Frage irgendwen hinterm Ofen vor? Nö! Aber der Cheops, Giseh und so. Da muß dann jeder Fliegenklacks von Belang sein.thorfynn schrieb:Nun ja, die Frage ist aber, warum dieser Winkel so festgelegt wurde... Irgendjemand muss das ja damals so entschieden haben, oder ?
Eben! Es gibt keinen Hinweis darauf, daß vor Rhind etwas bereits besser bekannt war als zu Rhind-Zeiten, dann aber zwischenzeitlich wieder verlorengegangen wäre. Das rafft Simon nicht. Gemeinhin nehmen Erkenntnisse mit der Zeit nämlich zu und nicht ab. Auch nicht durch schlechte Zwischenzeiten. Ergo gibt es keinen Grund, für das Alte Reich die Kenntnis eines besseren Näherungswertes für die Berechnung des Kreisumfangs anzunehmen. Nicht ohne den Hauch der Spur eines Beleges.US schrieb:Es gibt nämlich nicht den geringsten Beleg dafür, dass die Art und Weise der Berechnungen im Papyrus auch schon 1000 Jahre früher so angewendet wurden.
Habe ich auch nicht behauptet. Der einzige, der das in seinem "ich hab immer recht" Wahn offenkundig nicht rafft, bist du valkonen...perttivalkonen schrieb:Es gibt keinen Hinweis darauf, daß vor Rhind etwas bereits besser bekannt war als zu Rhind-Zeiten
Wichtiger wärs mir ja gewesen, Simon, Du hättest verstanden, wieso ich die noch frühern an P. Rhind gemessen hab. Denn in dem Falle wäre Deine Kritik ja nicht gekommen. Haste aber nicht verstanden. Wer' ick wohl mit lehm müssn...US schrieb:Habe ich auch nicht behauptet.
Nochmal, man brauchte pi weder für die Errichtung einer Pyramide, noch zur Berechnung von Umfang und Fläche eines Kreises.Das war meine Aussage, vallkonen. Alles andere hast du dir mal wieder zurecht fabuliert. Also leb womit du willst...
In keinem der von dir angesprochenen Fälle.perttivalkonen schrieb:Deine Einschätzung liegt also arg daneben...
Wenn du anderer Meinung bist, dann beleg es, statt unendlich rumzulabern.US schrieb:Es gibt nämlich nicht den geringsten Beleg dafür, dass die Art und Weise der Berechnungen im Papyrus auch schon 1000 Jahre früher so angewendet wurden.
Der einzige der hier pöbelt bist du, michel...perttivalkonen schrieb:Willst Du eigentlich pöbeln oder ne Sachdiskussion?
Beim Bau der Menkaure Pyramide fallen schon mal zwei Böschungswinkel an.thorfynn schrieb:Nun ja, die Frage ist aber, warum dieser Winkel so festgelegt wurde... Irgendjemand muss das ja damals so entschieden haben, oder ?
Das ist eine elementare Frage, die zu stellen sehr wohl erlaubt sein muss und absoluten Sinn ergibt.perttivalkonen schrieb:Warum sollte das ne Frage sein, die zu stellen von Bedeutung wäre?
Mit der Pöbelei ist jetzt auch Schluss. Entweder kehrt die Diskussion wieder auf den Boden der Sachlichkeit zurück oder ihr lasst es.US schrieb: perttivalkonen schrieb:
Willst Du eigentlich pöbeln oder ne Sachdiskussion?
Der einzige der hier pöbelt bist du, michel...
Wieso sollte ich anderer Meinung sein. Versuche einfach mal zu verstehen, was ich gesagt habe, vielleicht klappts. Wie gesagt, mir gings nur darum, daß der Näherungswert (16/9)² schlechter ist als 22/7 (für den Wert von Pi), und die Pyramidenerbauer lebten vor der Abfassung des P. Rhind. Ergo kann ihnen kein bessererNäherungswert als Pi angedichtet werden, nicht ohne gute Begründung. Dies war meine Argumentation gegenüber thorfynn. Ist doch eigentlich nicht so kompliziert. Versuchs...US schrieb:Wenn du anderer Meinung bist, dann beleg es