@NemonDann waren da also keine Profis am Werk, sondern Strohmänner?
Geisonik schrieb:
Ja, weil Bohrprofis keine anderen Sachen bohren können um zu Profis zu werden.
Du meinst also, wenn man 10 Jahre lang in der Nase gebohrt hat, ist man dann Profi im Granit-bohren?
Bestelle beim örtlichen Tischlereibetrieb doch mal eine Truhe aus Granit - für Profis mit jahrelanger Tischlereierfahrung sicher kein Problem.
Nochmal:
Wenn das gesamte Innere des Sarkophages mittels Kernbohrungen herausgearbeitet wurde und Mr. Stocks 18 x 6 Kernbohrungen anführt, wären das theoretisch 108 Bohrungen.
Man könnte die Kernbohrungen direkt nebeneinander ansetzen, wenn man die Kerne erst mal stehen lässt, da eine (Kern-)Bohrung eben nur funktioniert, wenn außenrum noch Material steht.
Bei angenommenen 2 Bohrteams hätte das Erste am Rand und das Zweite in der Mitte anfangen müssen, damit sie sich nicht aufeinander zu bewegen und sich dann doch noch behindern.
54 Bohrlöcher pro Team und "about an Inch" pro Bohrloch und Woche ...
Nach dem Herausschlagen der Bohrkerne das Glätten der Innenflächen ...
Zuzüglich das Aussägen des Sarkophages auf seine äußeren Maße - auch da wären max. 2 Teams gleichzeitig möglich gewesen - bei 6 Außenflächen ...
... wobei die nach oben zeigende Fläche möglichst
vor dem Ansetzen der ersten Kernbohrung geschaffen worden sein muss.
Diese Vasen aus Granit sind damit also älter als der "Cheops"-Sarkophag?
Was hat man da wohl für Werkzeuge benutzt?
Für ausfühliche Quellen/Berichte zum NOVA-Experiment (in Ägypten) danke ich im Voraus.
Auch die "Segelschiffe" aus Khufu/Cheops Zeiten nicht vergessen.
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