@crit
Die Multiversen-These birgt einige logische Tricks, jedoch ist siealles andere als realistisch. Sie ist genauso postuliert wie die "Matrix" aus dem Film,oder sonstige Utopien/Antiutopien. Theoretisch und logisch betrachtet könnte es sein, dasgegenteil ist nicht nachweisbar, beim genaueren Nachdenken ist es aber postulierterUnfug. Sry, ich kann hier kein 'Nachdenken' erkennen, das Dich zu diesemlogischen Schluß führt, das es "postulierter Unfug" sein soll. Kannst Du uns evtl andiesen 'Gedanken' teilhaben lassen, damit ich die Äußerung nicht selbst als Schwachfugabtun muß?
@allIch sehe hier immer wieder die (grobe) Fehlinterpretationder Multiversums-Theorie, dass sich 'neue oder parallele Universen' BILDEN. Das ist nurin einem subjektiv betrachteten Sinn richtig. Objektiv betrachtet müßte es aber heißen,das Multiversum existiert und nur durch die Existenz von starken Interferenzen zwischenden versch. Universen sind z.B. stabile Atome in unserem Universum möglich. (In einemeinzelnen Universum könnte ein Elektron niemals stabil den Kern "umkreisen"). Bei einer1:1 Verteilung von Möglichkeiten, "spaltet sich also kein Universum auf", sondern in 50%der Universen innerhalb des Pfades im Multiversum in dem diese Entscheidung anstand,haben sich für die eine Möglichkeit entschieden.
(
@aboutblank)
Deswegenkommt z.B. auch die sogen. Chaostheorie mit ihren Implikationen ("Schmetterlingseffekt)in (der) Wirklichkeit nicht vor. Kein Schmetterlin in Brasilien löst bei uns einenWirbelsturm aus. Nur in 0,00xx.01% der Universen dürfte das der Fall sein.
mit dem Wort Determinismus kann man zumindestens in der Physik nix mehr anfangen.Das liegt teilweise an der QM, aber auch an der Chaos TheorieAn derChaostheorie liegt das definitv nicht, denn man spricht in der Wissenschaft nicht ohneGrund vom "determinierten Chaos", wenn man "nichtlineare Effekte" meint.
Wennman das Wetter genau vorhersagen wollte, müsste man eben auch die Werte wieGeschwindigket und Temperatur unendlich genau messen. Und dank HeisenbergsUnschärferelation wissen wir ja das das nicht geht...Diese Aussagebeinhaltet mehrere falsche Annahmen. Ich habe hier das Gefühl, dass der Unterschiedzwischen 'Unvorhersagbarkeit' und 'Undurchführbarkeit' nicht klar ist. Unvorhersagbarkeithat nichts mit verfügbaren Rechenhilsfsmitteln (...Hilsfmitteln zur Messung) zu tun.Klassische System (wenn sie denn in Wirklichkeit gäbe) wären unvorhersagbar, weil sie soempfindlich auf die Anfangsbedingungen reagieren. Quantensysteme sind bei weitem nicht soempfindlich (siehe oben), sind aber deshalb unvorhersagbar weil sie verschiedene Werteannehmen können. (sie 'scheinen zufällig' zu sein)
Praktische Undurchführbarkeitist jedoch eine Frage der benötigen (Rechen-) Leistung. So gibt es (neben den zufällgien)durchaus '(im Prinzip) Vorhersagbare' Quantensysteme, die äußerst exakte Lösungen sehrschnell liefern. Anders könnte ein Quantencomputer niemals funktionieren