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Darwinismus - adé!

2.563 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Darwin, Darwinismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Darwinismus - adé!

25.06.2009 um 10:11
@cougar666

Unterlicht = Zeit wird verkürzt
Lichtgeschwindigkeit = Null (für mich)
Überlichtgeschwindigkeit = ab in die Vergangenheit


Bei Überlichtgeschwindigkeit geht es nicht einfach ab in die Vergangenheit. Die Zeit geht nicht plötzlich rückwärts oder sowas. Im Prinzip passiert das selbe wie bei Unterlichtgeschwindigkeit, nur dass die Eigenzeit (und viele andere Größen) aus mathematischer Sicht dann imaginär und nicht mehr reell sind.

Unendliche Geschwindigkeit = ??

Unendliche Geschwindigkeit ist normale Überlichtgeschwindigkeit und verhält sich analog zur relativen Ruhe (keine Geschwindigkeit). Ein Körper, der in einem gewissen Bezugssystem ruht, ist aus Sicht eines anderes Bezugssystems in Bewegung. Und ein Körper, der in einem Bezugssystem unendliche Geschwindigkeit hat, hat aus der Sicht eines anderen Bezugssystems nur endliche Überlichtgeschwindigkeit. "Unendliche Geschwindigkeit" ist also genauso wie "keine Geschwindigkeit" nur relativ und deswegen kein richtiger Sonderfall. Der Einzige Sonderfall ist die Lichtgeschwindigkeit selbst.

Wann erreiche ich bei unendlich hoher Geschwindigkeit denn dann mein Ziel?

Aus Sicht des Bezugssystems, in dem Du unendliche Geschwindigkeit hast, bist Du an allen Orten gleichzeitig (Das ist aber nur eine relative Sicht der Dinge und in anderen Bezugssystemen ist das nicht so). Für Dich selber vergeht dabei aber schon Eigenzeit, und zwar müsste das genau soviel Eigenzeit sein, als würdest Du in dem Bezugssystem ruhen (mathematisch gesehen natürlich wieder imaginär).


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Darwinismus - adé!

25.06.2009 um 11:46
@ilchegu
Danke für die Erläuterungen.

@fritzchen1
"Ich wollte nichts über den Zerfall von Atome Wissen. Ich habe dich versucht darauf aufmerksam zu machen das dieser auch ohne äussere Einflüsse stattfindet."

Wie langweilig .... ich habe Dich drauf aufmerksam gemacht, dass die Tatsache, dass wir derzeit keine äußeren Einflüsse kennen, nicht bedeutet, dass es diese nicht gibt. Es bedeutet nur: Wir kennen noch keine. Und was man nicht kennt, kann man auch nicht beschreiben, bedeutet aber nicht, dass es da nichts gibt.
Aber das wird zu hoch für Dich sein.

"Und wann geht es in deinen Schädel das der Tunneleffekt etwas mit Sponatan Mutation zu tun hat."

Nein, hat er nicht. Oder zumindest: Es kann derzeit nicht schlüssig eine Verbindung hergestellt werden.

"Ist aber von entschiedener Bedeutung für die geführte Diskussion."

Im Gegenteil, es ist absolut überflüssig, da es keinerlei Bedeutung für das Thema hier hat, was jemand - in Bezug auf ein "höheres Wesen" oder ein "höheres Sein" glaubt oder nicht.

Aber nehmen wir mal an, dass ich ein gläubiger Mensch bin, also jemand der an eine Art "höheres Sein" glaubt, wäre dies für Dich ein "Negativmerkmal"? Falls ja, dann ist das bezeichnend und würde Dich endgültig disqualifizieren.

@alle

Das soll es für mich erst einmal gewesen sein. Ich habe keine Lust mehr meine Zeit überwiegend mit Ignoranten und Dogmatikern zu verschwenden, die sich leider hier überall breit gemacht haben.

Gesagt ist ohnehin alles. Es wiederholt sich jetzt nur noch.


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25.06.2009 um 12:33
@cougar666
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Wie langweilig .... ich habe Dich drauf aufmerksam gemacht, dass die Tatsache, dass wir derzeit keine äußeren Einflüsse kennen, nicht bedeutet, dass es diese nicht gibt. Es bedeutet nur: Wir kennen noch keine. Und was man nicht kennt, kann man auch nicht beschreiben, bedeutet aber nicht, dass es da nichts gibt.
Aber das wird zu hoch für Dich sein
Ganz im Gegenteil: Es ist prinzipiell nicht vorherzusagen, denn hier liegen quantenmechanische Effekte vor, die nichtdeterministisch ablaufen. Es ist bei beliebig guter Kenntnis der Ausganszustände nicht zu sagen, welches Atom als nächstes zerfällt. Lediglich die Wahrscheinlichkeiten (und damit die Halbwertszeiten, Aktivität etc) lassen sich empirisch bestimmen.


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Darwinismus - adé!

25.06.2009 um 12:59
@cougar666
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Wie langweilig .... ich habe Dich drauf aufmerksam gemacht, dass die Tatsache, dass wir derzeit keine äußeren Einflüsse kennen, nicht bedeutet, dass es diese nicht gibt.
Die Physik benötigt keine äusseren Ursachen um es zu erklären. Also warum in Gottes Namen sollten wir so etwas annähmen?
Weil es dir besser in den Kram passt?
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Nein, hat er nicht. Oder zumindest: Es kann derzeit nicht schlüssig eine Verbindung hergestellt werden.
Natürlich kann es das. Diese Schlüsse gefallen dir nur nicht. Deswegen auch deine ablehnende Haltung.
Zitat von cougar666cougar666 schrieb:Aber nehmen wir mal an, dass ich ein gläubiger Mensch bin, also jemand der an eine Art "höheres Sein" glaubt, wäre dies für Dich ein "Negativmerkmal"? Falls ja, dann ist das bezeichnend und würde Dich endgültig disqualifizieren.
Als Negativmerkmal würde ich es nicht gerade bezeichnen. Nur solltest du dich mal hinterfragen und schauen wie unvoreingenommen du das Thema angehst.
Auch da hast du schon wieder nicht begriffen um was es geht.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Darwinismus - adé!

25.06.2009 um 17:02
@cougar666
" beschleunige ich aber auf "unendlich" erreiche ich mein Ziel im gleichen Moment, in dem ich den Startort verlassen habe."

"Aehm nein"

"Nein? Wann erreiche ich bei unendlich hoher Geschwindigkeit denn dann mein Ziel?"

Zeit ist relativ

Aus deiner sicht erreichst du dein Ziel mit Lichtgeshcwindigkeit in dem Moment indem du losfliegst

Aus der Sicht von anderen brauchts du dafuer aber imemr noch Entfernung durch Lichtgeschwindigkeit Zeit

Wenn du schnelelr als Lichtgeschwindigkeit waerest
Wuerdets du aus sicht von anderen weniger Zeit brauchen

Aus deriner Sicht aber imaginaere Zeit....
Wie gesgat du verlaesst dann deine eignen Zukunft....
Was nihct heistd as du in deienr Vergangeheit laden wuerdest sondern im raumartigen Berich der Raumzeit....

Also es gibt dann Leute die Behaupten das du dich an unendlich vielen Orten gleichzeitig aufhaeltst.....
Und wenn du dann geschickt hin und her fliegst kannst du rigendwann in deienr eignen Vergangeheit anden aber es ist nicht so dass dich eine Solche Bewegung zwingend dahin fuehren wuerde



"Unterlicht = Zeit wird verkürzt"
Ja

"Lichtgeschwindigkeit = Null (für mich)"
Ja

"Überlichtgeschwindigkeit = ab in die Vergangenheit"
Nein
Uebersetze es mit du bewegst dich ingebiete der Raumzeit in denen die Trennung von Vergagenheit und Zukunft keinen Sinn mehr machen.

"Unendliche Geschwindigkeit = ??"

In dem Moment in dem du uebrlichtegschiwndigkeit fliegst bist du aus einigen Bezugsystem betrachtet automatisch unendlich schnell....


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25.06.2009 um 19:07
@JPhys :
Nunja, meine Meinung bezüglich Zeitreisen habe ich ja schon in einem anderen Thema dargelegt (was leider nur von matthi15 beachtet wurde). Es gibt doch nur EINE Realität, alles ist immer hier und jetzt. Es verändert sich nur alles. Wolle man in die Vergangenheit reisen, dann hieße das, man würde das gesamte Universum in einem Zustand geringerer Entropie sehen. Und "wohin" oder "wannhin" soll man reisen? Es gibt doch nur diese EINE Realität.
Das konnte mir matthi15 noch nicht verständlich erklären. Wäre aber cool, wenn du es könntest. :) Ich spreche auf diesem Gebiet mehr oder weniger als Leihe.


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25.06.2009 um 21:17
@subgenius
Nein, das meine ich nicht !

Die Chaostheorie ist seit etwa 1980 (!) eine interdisziplinäre Theorie ersten Ranges.

Dynamische Systeme, wie strömende Flüssigkeiten, die Zirkulationssysteme der Atmosphäre oder auch die Populationsdynamik von Räuber und Beute in biologischen Ökosystemen reagieren auf kleinste Störungen mitunter völlig unvorhersehbar weil sich diese Störungen durch Rückkopplungsmechanismen zu beherrschenden Faktoren aufschaukeln.
Dies ist ein charakteristisches Merkmal chaotischen Verhaltens.

Die Chaostheorie lieferte z.B. Erklärungen zu folgenden Fragen (Stand 1989) :
- Klimamodelle
- Entstehung des Erdmagnetfeldes
- Konvektion
- Mischen zäher Flüssigkeiten
- Turbulenzen in Supraflüssigkeiten
- Oszillierende chemische Reaktionen
- Populationsdynamik von Jäger und Beute
- Sekundenherztod
- Fraktales Wachstum
- Verhalten von Wasser in der Nähe des kritischen Punktes
- Spingläser
- Quasikristalle
- Die Struktur des Cortex
- Wie der Leopard zu seinen Flecken kommt

Dies ist nur eine kleine Auswahl des damaligen Standes.

Die Chaosforschung beschäftigt sich heute praktisch mit allen Disziplinen.
Ob man die Chaosforschung als eigene Disziplin bezeichnen kann ?
Ich würde sagen Ja, aber zugleich ist das Unsinn.
Denn die Chaosforschung müsste eigentlich nun nach 29 Jahren längst in alle Disziplinen integriert worden sein.

Ich bin eigentlich etwas entsetzt, dass nur Du reagiert hast, auch wenn es Dir neu war.
Ich kann mir eigentlich eine Evolutionstheorie , die die Chaostheorie ignoriert, nicht vorstellen.
Sollte das wirklich so sein ?

Dass die Chaostheorie der Politik peinlich ist, wäre angesichts der derzeitigen Wirtschaftskrise verständlich.
Denn die Chaostheorie bietet wirklich auf buchstäblich allen Gebieten Erklärungen und Voraussagen...

Aber der Evolutionstheorie ???


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25.06.2009 um 21:35
An alle !
Wer auf der Suche nach einem ganz außergewöhnlich eindrucksvollen Fliesenmuster ist, sollte einmal nach dem "Penrose-Muster" suchen.
Hergestellt wurden die Fliesen von Saxe Paterson ( Taos Clay Products ) in Taos, New Mexico.
Abgeleitet von der Struktur der Quasikristalle, wird mit nur zwei verschiedenen Fliesenformen eine Art fünfzählige Symmtrie gebildet.
Ein Nebenprodukt der Chaosforschung !


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25.06.2009 um 21:41
Verflixt, dadurch bin ich auf den "Goldenen Schnitt" gekommen, der auch in unglaublich vielen Disziplinen eine Rolle spielt, z.B. bei den Proportionen des menschlichen Körpers.
Ich glaube, auch er ist mit der Chaostheorie erklärbar.


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25.06.2009 um 21:45
@eckhart
Ich selber setze die Evolutionstherio auf meinen Computer um, und hier spielt Chaos für den Prozess keine Rolle.
Was durchaus eine Rolle spielt ist die Fähigkeit der Algorithmen zielsicher die Optimas und Ruhepunkte zufinden. Das ist auch der Grund warum ich so sicher bin das die Evolutionstheorie funktioniert. Egal ob es hochdimensionale Lineare Probleme oder Rückgekoppelte Systeme ich habe mit meinen Programmen gute Lösungen erhalten.

Evolution ist ein genialer Algorithmus er gibt dir suboptimale Antworten auf Fragen die
nur Wissenschaftler besser lösen könnten.


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25.06.2009 um 22:00
Die Populationsdynamik von Jäge und Beute lässt sich auch auf dem Computer umsetzen. Und wurde in der Wirklichkeit reproduzierbar überprüft.

Nun ist es wohl klar, dass die Evolutionstheorie in ihrer Fassung von 1858 für alle Ewigkeit unabänderlich für alle Zeiten vollständig ist, und keine zukünftige Erkenntnis jemals etwas daran ändern kann, denn sie funktioniert auf @subgenius Computer.


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25.06.2009 um 22:12
@eckhart
Genau.
Die Theorie funktioniert sogar in Ihrer Urfassung.

Ich will nicht die Erkentnisse wiedersprechen, sondern eher die Marke 'Evolutionstheorie funktiert seid 150 Jahren' verteildigen.


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25.06.2009 um 23:26
@subgenius
Und die Evolutionstheorie/ der Darwinismus würde unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der Chaosforschung nicht mehr funktionieren ?
Richtig ?
(mich wundert, wie schnell Du antwortest, obwohl Du nach eigenen Worten erst heute von der Chaostheorie gehört hast...... also ich habe mich mit der Chaostheorie länger beschäftigen müssen und tue es jetzt noch und werde, das weiß ich, nie fertig...)

Also ich halte von der Evolutionstheorie/ dem Darwinismus sehr viel und glaube, dass sie/er so fundiert richtig und stabil ist, dass sie/er nicht an ein paar Ergänzungen kaputt geht !
Weil die Evolutionstheorie/ der Darwinismus nicht nur im Computer, sondern auch in der Wirklichkeit funktioniert !


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25.06.2009 um 23:44
Vestehe das doch anders... bitte.
DIe Evo Thorie ist auch eine Informationstechnische Theorie.
Ich kann wenigstens sagen das Gott nix damit zutuhn hat ;)
Dem Evo Algorithmus ist es egal ob er auf einer Formel oder der Realität arbeitet.


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25.06.2009 um 23:53
@subgenius
Tut mir aufrichtig leid, aber Rückschritte kann ich nicht machen, außer aus eigener Überzeugung.
Über Information, Bewusstheit, die Noosphäre, die Materie und die Biossphäre könnte ich einiges schreiben, wenn die Zeit dafür reif wäre....
Tut mir leid.


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26.06.2009 um 00:10
Darwinismus

Noch immer herrscht Dunkel im Ahnenzweig der Menschenaffen. Man kann keine ähnliche Wesen/Gestalten finden, gar Skelette, die mit dem der heutigen Menschen vereinbar wären. Dazu gehören mehrere Faktoren die berücksichtigt werden müssen.
Knochendichte, Schädelform etc.



Frage: Der aufrechte Gang des Menschen ist doch damit Begründet, dass der Affe - der angeblich Ur-Ahn des Menschen´s -über die weiten Steppen nach Feinden ausschau halten musste. Um über die hohen Steppengräser zu schauen, war er gezwungen Aufrecht zu stehen. Wieso haben die anderen Affenarten, die in der Umgebung lebten, auch davon Gebrauch gemacht?


Frage: Kann ein weißes Dorf (von weißen Menschen bewohnt) in Kenia, dass vor 2000 Jahren dort hin ausgesetzt wurde und dazu verdonnert wurde mit der schwarzen Bevölkerung keinen SEX zu haben, sondern nur mit der weißen. Wäre es möglich, dass diese in Laufe der Zeit auch schwarz werden? Pikmentiert?


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Darwinismus - adé!

26.06.2009 um 00:13
Ein schönes Beispiel wäre die einsiedlung des Menschens in den amerikanischen Kontinent. über die beringstraße kamen die weißen, die in südamerika schwarz wurden in laufe der zeit..

also muss somit nicht unbedingt brgündet sein, dass der Ursprung des Menschen in Äthipoien war.


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26.06.2009 um 01:02
Zitat von Abu-HaydarAbu-Haydar schrieb:Frage: Der aufrechte Gang des Menschen ist doch damit Begründet, dass der Affe - der angeblich Ur-Ahn des Menschen´s -über die weiten Steppen nach Feinden ausschau halten musste. Um über die hohen Steppengräser zu schauen, war er gezwungen Aufrecht zu stehen.
Nachahmung


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26.06.2009 um 01:49
Zitat von Abu-HaydarAbu-Haydar schrieb:also muss somit nicht unbedingt brgündet sein, dass der Ursprung des Menschen in Äthipoien war.
Da gibt es aber auch noch die Genanalyse. Die wird so gedeutet das der Mensch seinen Ursprung in Afrika hat. Von den Funden mal ganz abgesehen.
Auf was möchtest du eigentlich hinaus mit deinen Anspielungen?


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26.06.2009 um 10:43
Doch nochmal mitgelesen und daher noch zwei/drei Anmerkungen bevor ich wieder weg bin:

@fritzchen1
"Die Physik benötigt keine äusseren Ursachen um es zu erklären."

1.Was Du noch nicht begriffen hat: Die Physik kann es nicht erklären und kennt keine Ursachen und deshalb nennt sie es Zufall. Das ist die schlichte Wahrheit.

2. Auch in der Frage der Mutation musst Du lernen sauber zu formulieren und nicht irgendwas was Du irgendwo aufgeschnappt hast als "Wahrheit" zu verbreiten. Wollte Dir hier mal auf den Zahn fühlen und Deine Reaktion zeigt, dass Du keine Ahnung von der Thematik hast. Eine Verbindung zwischen dem Tunneleffekt und der "normalen" Mutation gibt es nicht. Es gibt ihn nur im Bereich der Spontan-Mutation, also einem Ablauf der in der Regel zu einer genetischen Erkrankungen führt und der von den Genetikern als "Fehler" eingestuft wird, wie z.B. dem Autismus (50% der Autismusfälle werden auf sog. Spontanmutationen zurückgeführt). Dieser Vorgang ist somit für den Evolutionsprozess völlig bedeutungslos, denn alle Gründe für Spontan-Mutationen zusammen ergeben ohnehin lediglich eine Häufigkeit von 1 Mutation auf 10 000 bis eine Milliarde Individuen. Das also eine "Spontan-Mutationen" zu einer Veränderung führt, die das Individuum in seiner Umwelt derartig in einen Vorteil bringt, dass sich dieser in einer annehmbaren Zeit (bevor sich also die Umweltbedingungen wieder ändern) evolutionär durchsetzen kann ist so gut wie ausgeschlossen. Und selbst wenn, wäre dies nicht ein Gegenargument gegen eine Evolution die intelligent reagiert, denn sie würde diese passende Änderung aufnehmen und über Prozesse, die uns noch unbekannt sind, aber die wir unter dem begriff "Schwarmintelligenz" kennen und einordnen, dafür sorgen, dass sich diese Information über eine sinnvolle Veränderung relativ schnell weiterverbreiten kann.

Zudem: Spontan-Mutation bedeutet: Eine Mutation ohne für uns ersichtlichen Grund. Dies bedeutet nicht, dass es nicht doch einen Grund gibt, es bedeutet nur, dass er für uns nicht ersichtlich ist.

Abschließend: Meine Motive hinterfrage ich immer. Aber ich gebe diesen Hinweis gern zurück: Reflektiere doch mal, warum Du so einen leidenschaftlichen, fast schon fanatischen Sozialdarwinismus hinterherläufst?

@annabea
"Ganz im Gegenteil: Es ist prinzipiell nicht vorherzusagen, denn hier liegen quantenmechanische Effekte vor, die nichtdeterministisch ablaufen. Es ist bei beliebig guter Kenntnis der Ausganszustände nicht zu sagen, welches Atom als nächstes zerfällt. Lediglich die Wahrscheinlichkeiten (und damit die Halbwertszeiten, Aktivität etc) lassen sich empirisch bestimmen."

Annabea, das ist ja alles bekannt und nichts Neues. Richtig ist, dass sie für uns und mit unseren heutigen Möglichkeiten und unserem heutigen Wissen und Verstand nicht vorhersagbar sind und eventuell werden sie es nie sein. Aber dies bedeutet nicht, dass es nicht doch Gründe gibt. Es bedeutet nur, dass wir keine erkennen können. Nur darum geht es!
Zu behaupten, wir erkennen keine, also gibt es keine, wäre gleichbedeutend mit der Behauptung: Wir sind allwissend.

@JPhys
"Aus deriner Sicht aber imaginaere Zeit....
Wie gesgat du verlaesst dann deine eignen Zukunft....
Was nihct heistd as du in deienr Vergangeheit laden wuerdest sondern im raumartigen Berich der Raumzeit...."

Ersteinmal: Vielen Dank für die tollen Diskussionen mit Dir. ich bewundere Deine Fähigkeit die Dinge wunderbar auf den Punkt zu bringen und sehr überzeugend zu argumentieren.

Aber zu dem obigen Satz: "Raumartiger Bereich der Raumzeit" das ist so abstrakt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es derartiges in der Realität gibt. Eventuell werden wir es ja irgendwann erleben, was dies bedeutet - also nicht wir, aber unsere Nachfahren in 10.000 Jahren. Bis dahin: Viel Spaß beim darüber nachdenken! Sei aber vorsichtig, nicht wenige Menschen/Forscher sind bei der Beschäftigung mit Themen wie der Unendlichkeit verrückt geworden und in der Anstalt gelandet. ;-))

@subgenius
Nicht alles was in einem Computer als Simulation läuft hat etwas mit der Realität zu tun. Ständig werden PC-Simulationen benutzt um irgendwas zu beweisen - nur merkwürdig ist, jeder baut sich seine Simulation so, dass sie genau das beweist, was sie beweisen soll. Da will einer die Existenz der dunklen Energie beweisen, erstellt eine Simulation und es funktioniert. Der nächste sagt: Es gibt gar keine dunkle Energie, wir müssen nur die Gravitation etwas ändern, programmiert eine Simulation und siehe da: Es funktioniert.
Das Totschlagargument: Ich habe eine Simulation in meinem PC und es funktioniert ist in Wirklichkeit kein Argument, denn nie kann ein Computer die Wirklichkeit mit ihren unendlichen Variablen abbilden. Deine Darwinismus-Simulation ist das beste Beispiel, denn jeder weiß, dass sie in ihrer Ursprungsform nicht richtig ist, denn sonst hätten wir sie ja in den vergangenen Jahren nicht weiterentwickeln müssen. Wenn also eine Simulation trotzdem funktioniert, ist dies der Beweis dafür, dass eine solche Simulation nichts anderes ist als ein nettes Spielzeug.

@eckhart
Vielen Dank für Deine PN. Komme noch darauf zurück, muss jetzt aber weg!

So - von eventuellen gelegentlichen Ausnahmen abgesehen, denn mitlesen werde ich noch weiterhin - verabschiede ich mich nochmals.


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