Rätselhafte Pyramiden - Wer baute die Pyramiden?
07.08.2011 um 14:21
Zu den hier geführten Diskussionen über das Alter des Sphinx in Gizeh, den Erosionserscheinungen und den hier stehenden Pyramiden, allgemein gesehen, kann vielleicht folgender Beitrag einiges zur Klärung beitragen.
Dem hier beigefügten Beitrag kann gerne widersprochen werden, wenn überzeugende und gegenteilige Beweise vorgelegt werden können. Außerdem möchte ich die Diskussionsteilnehmer um eine sachliche Meinung und Beweisführung bitten.
Viele Diskussionsbeiträge zu diesem Thema und viele Bücher und Artikel befassen sich mit dem Bau der alten Pyramiden. Über den Ursprung, Sinn und Zweck ist praktisch, wenn überhaupt, sehr wenig in hypothetischen Ansätzen berichtet worden. Keine der bisher genannten Theorien kommt den wirklichen Anlässen zum Bau der Pyramiden nahe.
Hauptkriterien des Ursprungs, des Sinns und des Zwecks der Pyramiden, war nämlich die Erhaltung des menschlichen Körpers für die Ewigkeit durch Konservierung. Hier nun stand die Wirkung der Konservierung durch Salz Pate; und nicht nur diese, sondern auch die Form einer Bauweise der Gräber, wie die Mastabas, die Stufenpyramide in Sakkara sowie Pyramiden, zum Beispiel in Gizeh.
Mit Meeres-Salz-Kristallen (und auch Salz allgemein) kann wohl zweifelsfrei belegt werden, und mit großer Sicherheit kann davon ausgegangen werden, dass wohl zunächst die Salzkristalle aus dem Indischen Ozean und wenig später die Salzkristalle aus dem Mittelmeer Pate gestanden haben. Diese Salzkristalle und deren Generierung zu den Kristallstrukturen, in Pyramidenform, bestehen seit Anfang unserer Erdgeschichte, also schon seit vor einigen Milliarden Jahren.
So nimmt es auch kein Wunder, dass Pyramiden in den verschiedensten Formen, unabhängig von einander und seit uralten Zeiten, weltweit errichtet wurden.
Dem ägyptischen Totenkult folgend – siehe u.a. Wikipedia – glaubten die Ägypter an ein Leben nach dem Tod und, dass der Körper nach dem Tod im Jenseits gebraucht werden würde. Nach dem Prinzip des „Pökelherings“ wurden die toten Körper konserviert, ausgetrocknet, und anschließend mumifiziert.
Auf nähere Einzelheiten in dieser Hinsicht soll hier nicht eigegangen werden. Vielmehr werden zur weiteren Beweisführung Forscher und Autoren zitiert, die zwar das Vorhandensein von Salz erwähnten, aber keiner von ihnen bis dato den Zweck und Sinn in irgendeiner Form erwähnte.
Es werden u.a in Hinsicht auf das Salz als Beweis, aus historischer Sicht, wohl das älteste Literaturzitat und eine der neuesten Mitteilungen über das Vorhandensein von Salz in und an der Cheopspyramide – in Schichtdicken bis zu 2 cm Stärke -angeführt.
Das älteste bekannte Literaturzitat lieferte Diodor, Geschichtsschreiber des Altertums, ca. 20 vor Chr, indem er mitteilte, dass er Ägypten bereist habe und auch zu den Pyramiden in Gizeh vorstieß, ihm einige Ägypter darüber berichteten, dass sie sich noch zu ihrer Zeit darüber wunderten, dass wohl an der Cheopspyramide Aufschüttungen aus Salz sich befunden haben sollen und, dass später das Salz durch einen Kanal weggespült worden sei.
In dieser Aussage, dass das Salz über einen Kanal weggespült worden sei, ist aber kein Sinn zu erkennen.
Da das gesamte Areal um die Gizeh-Pyramiden aus Wüstensand besteht, absolut kein Kulturland war und ist, also das Salz in der Wüste verstreut werden konnte, ohne Schaden anzurichten, liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass der Kanal zum Antransport des Salzes, als Zufuhr von Auflösungswasser aus dem Nil sowie wohl vorher zum Antransport von Baumaterial für die Pyramide gedient haben könnte. In dieser Hinsicht ist auch auf die Versalzung des Bodens im Bereich der Sphinx hinzuweisen.
Hier konnte man eindeutig eine Salzerosion an der Sphinx feststellen, was als Salz-oder Exfoliation, im wissenschaftlichen Sinne, bezeichnet wird.
Und warum und wofür diese riesige Menge an Salz?
Die Erklärung für die tatsächliche Nutzung des Salzes ist dahin gehend zu interpretieren, dass das Salz, wahrscheinlich Meeres-Salz, für die Beschichtung der gesamten Außenpyramide sowie der relevanten inneren Bestattungsräume - mit Salz beschichtete Wände und Fußböden - verwendet werden sollte, um den natürlich gewachsenen Meeres-Salz-Kristallen nachzuahmen.
Über die wohl neuesten Erkenntnisse in dieser Hinsicht haben in jüngster Zeit Jan van Helsing und Stefan Erdmann in ihrem Buch „Die Jahrhundertlüge: „Auf der Spur des Pyramidenrätsels“ und der DVD „Die Cheopslüge“ berichtet. Diesen Publikationen ist zu entnehmen, dass:
• Wasserstandslinien in der Cheopspyramide zu beobachten seien.
• Nilschlammwasser, wahrscheinlich als Lösungswasser für die Auflösung des Salzes mit Nilwasser, vorzufinden war; außerdem Salzbeschichtungen an Wänden, bis ca. 2 cm Stärkevorhanden sind
• Eine Art Wasserpumpwerk installiert worden war.
• Meeres-Salz in der Gizeh-Pyramide durch das Institut Fresenius identifiziert wurde.
• Niedere Meerestiere (Muschelschalen) ebenso identifiziert wurden (diese können natürlich auch aus verarbeiteten Sedimentgesteinen resultieren).
Obwohl ich diese beiden Autoren persönlich nicht zu den seriösesten Autoren zähle, werden hier Tatsachen mitgeteilt, die durch das Institut Fresenius, in Hinsicht auf die Analyse von Meeressalz und Nilschlamm in der Cheopspyramide, vollauf bestätigt werden. Diese und auch andere Autorinnen/Autoren nennen in keiner Form Zusammenhänge mit den Pyramidenbauten. Schwitzwasser bedingte Salzausblühungen an den Wänden scheiden aus.
Meeressalz ist leicht durch seine chemische Zusammensetzung von normalem Kochsalz zu unterscheiden.
Weiter berichtet Jan James Colmer in: „THE MISSING – Kammer der großen Pyramide“, dass Salzwasser in der Pyramide gepumpt wurde und über das Vorhandensein von Salz an den Wänden bis zu der Höhe der Königinnen-Kammer vorhanden ist.
Wie aus zu zeigenden Salzkristallbildern hervorgeht, sind diese im Bereich der Pyramidenspitze sehr unterschiedlich gestaltet. So braucht es auch kein Wunder nehmen, dass die Cheopspyramide unbedingt eine Pyramidenspitze besessen haben muss.
Über diese Pyramidenspitze, Pyramidon genannt, und deren Verbleib sind etliche Theorien entwickelt worden.
So wird berichtet, dass diese Spitze ganz aus Gold gewesen sein soll und geraubt worden sei. Eine andere Theorie hat zum Inhalt, dass sie durch ein Erdbeben herabgestürzt sei.
Diese kurzen Ausführungen können durch Heranziehen weiterer Kongruenzparameter konsolidiert werden.
Kongruenzparameter sind aus dem Grund wichtige Konsolidierungsaspekte, weil sie Zeitrahmen, allgemeinen Wissensstand, religiöse Rituale, Kulthandlungen, allgemeine Gebräuche sowie Gepflogenheiten in Einklang und Deckung bringen.
Bei Interesse können – unter Angabe einer E-Mailadresse – LER-mikroskopische Aufnahmen sowie normal fotografierte Salzkristall-Strukturen , in der Form von Pyramiden, zugesandt werden.
Über diese Erkenntnisse habe ich einen Tatsachenroman geschrieben, mit dem Titel:
„Vom wirklichen Ursprung – Sinn und Zweck des Pyramidenbaus im alten Ägypten“ , der über AMAZON oder bei mir, zu einem Preis von 19,90 EURO, bezogen werden kann.
Meine E-Mail-Adresse lautet: e.wendlandt@t-online.de
MfG
e.wendlandt