Thorsteen schrieb:Er weiß wie er sich am besten selbst vermarktet.
Und was hat man davon, wenn man nur Lügen verbreitet und sich damit selbst was vormacht
und dadurch dann auch einen schlechten Ruf hat?
Thorsteen schrieb:Vor allem müsste man auch etwas anderes finden, wie zum Beispiel Legierte Stähle/Plasten/Keramik/Silizium usw. also Dinge die es zu dieser Zeit nicht gegeben haben kann. Oder glaubst Du das hypothetische außerirdische Raumschiffe aus Holz und Schilf bestehen?
Es denn all das, was man bisher zum alten Ägypten gefunden hat, überhaupt ALLES?
Ich glaube nicht, dass Aliens da mit-gelebt haben, aber sie könnten rein theoretisch als Besucher dagewesen sein. Darum geht es mir. Sowas könnte einfach niemand nachweisen, weil ein Besuch ja keine Spuren hinterlässt.
Vielleicht solche, in denen man auf Bildhauereien einen Besuch entziffern oder als solchen erkennen könnte.
Erzählungen davon.
Thorsteen schrieb:Also Nichtexistenz als Beweis für die Existenz?! Schräg!
Nein! Wir könnten schlichtweg einfach nicht beweisen, dass irgendwas die Ägypter mal besucht hat. Wie ich ja darüber bereits schrieb. Das heißt nicht, dass da was gewesen sein muss, damit möchte ich nur aussagen, dass man einen Besuch nicht nachweisen kann.
Thorsteen schrieb:Leben im All ist eine Anomalie. Auch wenn man mit der Drake Formel gerne mal sehr viele Planeten mit Leben beglücken will, realistisch betrachtet ist es nicht sehr häufig das man auf ein passendes Fenster trifft was alle Anforderungen erfüllt. Und nicht jedes Leben muss automatisch zu intelligenten Leben werden, die Dinosaurierer haben Millionen Jahre sehr gut ohne große Intelligenz überlebt. Und nur einem kosmischen Zufall ist es zu verdanken das sich die Säugetiere durchgesetzt haben.
Ich richte mich nach irgend so einer Drake-Formel. Für mich sind die unzähligen Planeten da draußen noch lange kein Beweis für anderes Leben. Wir kennen so gesehen nur den einen Teil, was es erfordert um Leben entstehen zu lassen, aber das ist bestimmt nicht alles. Es könnte auch anorganisches Leben irgendwo geben, was dann genauso einzigartig wie das Organische hier auf der Erde sein kann, weil es sich einmalig aus bestimmten Bedingungen und Umständen heraus entwickelt haben könnte. Wäre der Asteroid niemals in die Erde gekracht, wären wir dann überhaupt entstanden? Oder wären wir anders entstanden? Es kommt vermutlich auf so vieles an, um etwas "lebendiges" hervorzubringen.
Thorsteen schrieb:Man kann es nicht bejahen das Aliens auf der Erde gewesen sein können.
Und verneinen kann man es auch nicht. Das ist das Gleiche.
:troll:Thorsteen schrieb:Nein, bis zum Beleg des Gegenteils.
Genau das meine ich ja, wie willst du das denn bitte beweisen, dass Alien Klaus hier mal vor gut 5 Millionen Jahren kurz landete und wieder abhaute? Das zu verneinen würde gleichzeitig bedeuten wir wüssten wie anderes Leben aufgebaut sein könnte. Oder welche Intentionen dahintersteckten.
Thorsteen schrieb:Die harte Realität ist, wir sind hier Allein. Und selbst wenn auf Proxima Centauri jemand wohnen würde, er könnte genauso gut am Ende des Universums wohnen. Selbst mit Lichtgeschwindigkeit bräuchte man über 4 Jahre Flugzeit. Und vor genau diesem Problem steht JEDER in unserem Universum, die Grenze ist die Lichtgeschwindigkeit.
Das heißt nicht, dass die Erde immer unbesucht geblieben sein muss, nur weil wir jetzt mittels unserer Technologie ein paar Radiosignale untersucht haben und nix gefunden haben. Vor dem Problem steht man, wenn wir davon ausgehen dass unser technologische Stand der einzig mögliche ist und unser Fortschritt bezüglich der Raumfahrt bereits seine Grenze erreicht hat. Ich will damit nicht sagen, dass mögliche Aliens jetzt einen Ultratodesantrieb erbaut haben, der die Lichtgeschwindigkeit kinderleicht umgehen kann, aber ich möchte mich auch nicht damit abfinden, mir zu sagen: "Hm, alles was wir bisher so herausgefunden und erforscht haben, ist das allgegenwärtige Wissen, dem absolut JEDER unterliegt!" Vielleicht sind wir einfach die Primitivlinge, die gerade mal an der Oberfläche kratzen bezüglich des Weltraumes. Wir erforschen es ja gerade mal seit 70 Jahren???
Thorsteen schrieb:Dieses Universum baut auf den selben physikalischen Gesetzen auf, also sind auch alle seine Bewohner an sie gebunden und können sich nur innerhalb ihres Rahmens bewegen. Natürlich kannst Du von einem Hochhaus springen und laut rufen "Ich bin ein Vogel und kann fliegen!", und ja du wirst auch "fliegen" oder besser gesagt Fallen, aber egal wie oft du mit den Armen schlägst, der harte Boden der Tatsachen wird auf dich zukommen.
Ne, ich würde mir etwas bauen um nicht einfach nur auf deinen harten Boden der Tatsachen zu fallen!
;) Das ist ja der Fortschritt und die Wissenschaft. Wir wissen selbst nicht mal "wo wir stehen", ob die Lichtgeschwindigkeit zu durchbrechen möglich ist, ob es nur eine Frage der Zeit sein könnte, des technologischen Fortschritts. Wir sind gerade mal dabei alles verstehen zu lernen. Zeige mal einem Neandertaler ein iPad auf dem man Röntgenbilder vom Innern des Körpers anschauen kann und erkläre ihm das mal. Wir haben uns schon sehr gut weiterentwickelt, aber ich glaube nicht dass wir jetzt irgendeine harte Grenze erreicht haben nur weil es heißt, nichts kann schneller als Licht reisen. Klar geht es dabei um physikalische Gesetze und trotzdem wird weitergeforscht und versucht eine Lösung zu finden. Vielleicht sind andere mögliche intelligente Lebensformen(sofern es sie auch gibt) weit über diesen Punkt hinaus gekommen, auf welche Weise auch immer. Es ist einfach eine Möglichkeit. Wir können nicht behaupten unser aktueller Forschungsstand wäre der einzig Richtige bzw. der am meisten Fortgeschrittene für ALLES Leben im Universum, dafür wissen wir einfach nicht, was da draußen sein könnte. Was ist, wenn es eine Lebensform gäbe, die ähnlich wie Photonen durchs All reist, immer dieselbe Geschwindigkeit und nicht mal irgendein Transportmittel wie Raumschiff benötigt? Wir wissen es nicht. Wir kennen nur unsere Art des Reisens mittels Antrieb und Raumschiff. Bzw. mittels Energieaufwand auf diese Weise.
Thorsteen schrieb:Wir werden Neues entdecken, aber es wird nicht plötzlich unsere physikalischen Grundgesetze über den Haufen werfen, maximal ergänzen.
Das sage ich damit ja nicht, aber wir können nicht behaupten dass unser Wissen allgegenwärtig für jede andere Lebensform gilt. Wir wissen nicht ob da draußen jene sein könnten, die einen anderen oder besseren Weg gefunden haben durchs All zu reisen, als wir.