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Aliens im Alten Ägypten

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aliens, Pyramiden, Prä-astronautik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aliens im Alten Ägypten

13.10.2022 um 13:26
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:
m.A.o schrieb:
Sagen wir mal die Zeitspanne und den Zustand, als u.A. die Pyramiden erforscht wurden (17xx-19xx).
Meines Wissens werden die auch heute weiterhin erforscht, also eher nix bis 19xx. Siehe z.B. hier:
Ich habe nirgends behauptet, dass die Forschungen eingestellt wurden. Lediglich auf den technischen Stand dieser Zeit verwiesen.
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:
m.A.o schrieb:
Zu der Zeit hat man natürlich vom Tunnel- bzw. Brückenbau (wie Technik siehe oben) natürlich noch keine Ahnung.
Ich hab ja keine Ahnung, wie Du darauf kommst, stimmen tut es jedenfalls absolut nicht:
Damit habe ich die Art von Technik gemeint, auf die ich oben drüber als Link angegeben habe. In der Zeit (17xx bis >1930) war unsere Technik noch nicht so weit, über solche Baumaschinen wie Tunnelbohrer, automatische Gleisbauzüge und viele andere Erungenschaften nur ansatzweise zu denken.
Ok: Schreibfehler "mit Technik" sollte eigentlich "wie Technik" heissen.
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb:Soviel zu den Unwahrheiten, welche Du hier verbreitest ...
Welche Unwahrheiten habe ich denn gepostet. Ich habe nur ein mögliches Szenario beschrieben.
Du solltest vll. mal einen Beitrag richtig lesen.


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Aliens im Alten Ägypten

14.10.2022 um 06:35
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Du solltest vll. mal einen Beitrag richtig lesen.
vielleicht solltest Du selbst mal lesen, was Du so schreibst. Weiteres Taubenschach mit Dir erspar ich mir.


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Aliens im Alten Ägypten

14.10.2022 um 11:43
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Zu der Zeit hat man natürlich vom Tunnel- bzw. Brückenbau (wie Technik siehe oben) natürlich noch keine Ahnung.
Natürlich hatte man zu dieser Zeit schon Erfahrung im Tunnel und Brückenbau!
Die Römer haben schon vor unserer Zeitrechnung Tunnel zur Wasserversorgung gegraben, und zwar von zwei Seiten aus aufeinander zu, die haben sich dann auch fast exakt getroffen. Es gibt ein Buch einigen Wasserversorgungssystemen in Europa:

Klaus Grewe, Licht am Ende des Tunnels. Planung und Trassierung im antiken Tunnelbau., ISBN 978-3805324922
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Aber man entdeckt einen Tunnel oder anderes monumentale Bauwerk, der sehr präzise Bearbeitunsmerkmale zeigt.
Und dann hat man Bearbeitungsspuren, mit denen sieht man WIE abgebaut wurde, daher kann man Heute noch in altägyptischen Steinbrüchen sagen aus welchem Reich der Abbau erfolgte. Aus denen lässt sich dann auch rekonstruieren wie der Abbau ablief usw, man kann zwar die eigentliche "Maschine" nicht rekonstruieren, aber ihr Wirkprinzip.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Natürlich nimmt man an, dass die Erbauer das mit viel Sklavenarbeit usw usw hergestellt haben.
Nein, das muss nicht unbedingt eine Schlußfolgerung sein.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Denn Relikte der o.A. Maschinerie kann ja nicht gefunden werden, da diese nach Beendigung der Bauten abtransportiert und ggf. für andere Zwecke umgebaut wurden.
Darum geht auch meist Nie, man findet aber immer Belege für die Kultur und ihren Entwicklungsstand, das verschwindet nicht so einfach. Von unserer Zivilisation wird man noch in einigen hundertausend Jahren Toiletten, Keramikprodukte, Glas und anderes finden. Und man wird sich Stück für Stück ein Bild über diese Vorkultur zusammen bauen. Mir ging es mit meiner Bemerkung um die angebliche Behauptung das es ja Vorkulturen gegeben haben könnte, die man einfach nur noch nicht gefunden hat. Und das funktioniert nicht bei einer Hochkultur, weil sie erstmal einiges an Entwicklung benötigt um auf diese Stufe zu kommen. Und all das lässt sich finden und belegen.


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Aliens im Alten Ägypten

14.10.2022 um 13:07
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Natürlich hatte man zu dieser Zeit schon Erfahrung im Tunnel und Brückenbau!
Die Römer haben schon vor unserer Zeitrechnung Tunnel zur Wasserversorgung gegraben, und zwar von zwei Seiten aus aufeinander zu, die haben sich dann auch fast exakt getroffen.
Im Jahre 53 ab urbe condita ließ König Hiskija von Juda unter Jerusalem einen Tunnel graben, der von der unterirdischen Gihonquelle im Norden Jerusalems zum Schiloachteich im Süden, innerhalb der Stadtmauern (wegen der bevortehenden Belagerung durch die Assyrer). Der Tunnel wurde von beiden Seiten aus in den Fels getrieben und führte auf abenteuerlichen Schlängellinien durch die ganze Stadt. Dafür ist es erstaunlich, wie nahe die beiden Tunnelpssagen am Ende (bzw. in der Mitte) aufeinander trafen; die korrigierenden Richtungsänderungen sind im Bild gut zu sehen:

Siloam Tunnel sketch 1884Original anzeigen (0,2 MB)

deutlicher: Wikipedia: Datei:AinSilwanKarte.svg

Wikipedia: Hiskija-Tunnel


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Aliens im Alten Ägypten

14.10.2022 um 15:13
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:
m.A.o schrieb:
Zu der Zeit hat man natürlich vom Tunnel- bzw. Brückenbau (wie Technik siehe oben) natürlich noch keine Ahnung.
Natürlich hatte man zu dieser Zeit schon Erfahrung im Tunnel und Brückenbau!
Etwas lesen und es auch zu verstehen ist wohl weit auseinander.
Ich hab dir nochmal meine Aussage rot markiert, damit du sieht, dass ich das die "fehlende Ahnung" auf die erforderliche Maschinerie bezogen habe. Die Video-Links dazu sind in dem Beitrag vorhanden.


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Aliens im Alten Ägypten

14.10.2022 um 18:04
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:dass ich das die "fehlende Ahnung" auf die erforderliche Maschinerie bezogen habe
Erforderliches Equipment hat jeder, der mit seinem Equipment ne Brücke hinbekommt.

Mir ist schon klar, wie Du es meinst, nämlich daß jemand auf einem niederen Techniklevel nicht nachvollziehen kann, wie etwas mit höherem Techniklevel gebaut wurde.

Nur stellt sich diese Frage erst mal überhaupt nicht. Klar haben die Erforscher der Pyramiden bis ins frühe 20.Jh. keine Vorstellung, mit welchen Gerätschaften auf welchem technologischen Level und mit welchem Leistungsvermögen etwas im späteren 20. oder frühen 21.Jh. gebaut werden kann. Darüber aber müssen die auch gar nicht nachdenken, denn es geht ihnen ja um die Bauleistungen im Alten Ägypten.

Sollten die nun feststellen, daß da ne Menge Muskelschmalz zum Einsatz gekommen sein muß, können die vielleicht sogar denken,
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:dass die Erbauer das mit viel Sklavenarbeit usw usw hergestellt haben.
Was würde sich an dieser Folgerung denn bittschön ändern, wenn wir den heutigen technologischen Stand sowohl haben als auch kennen und berücksichtigen?

Es bleibt dabei, anzunehmen, daß die Damaligen es mit Muskelschmalz und also mit entsprechend vielen Arbeitern hinbekommen haben müssen. Hitech-Kräne, Schwerlasttransporter, Antigrav-Equipment gar, bleibt weiterhin außen vor. Immerhin wäre denkbar, daß es sich damals noch nicht herumgesprochen hatte, daß die in Ägypten gar nicht genügend Sklaven hatten, um die die Pramiden bauen zu lassen. Dann wäre dies, daß wir heute wissen, es waren freie, freiwillige Arbeiter, ein gegenüber den Damaligen Forschern "neues Wissen". Ändert sich damit an der "Erkenntnis: Grab" für die Pyramiden irgendwas?

Nee Du, Dein "wie Technik siehe oben" ist und bleibt irrelevant.

Wie überhaupt Dein hiesiger Eingangsbeitrag schwachbrüstig ist. Thorsteens "Nichts verschwindet wirklich für Immer" wischst Du nur mit einem Satz weg und schilderst daraufhin einfach ein Szenario, welches schon wieder voraussetzt, daß praktisch alles verschwunden ist - außer ner Hi-End-Brücke (udgl.). Immerhin versuchste es ja noch zu erklären, wie "alles verschwindet", indem die Baugeräte nach Brückenfertigstellung woanders hin gebracht, gar umgebaut wurden. Dumm nur, daß dann eben Hitech-Gerätschaft andernorts gefunden werden könnte.

Vor allem aber zeichnest Du ein Bild von dem ziviliatorischen Rückgang der menschlichen Kultur nach einer (globalen) Katastrophe bis zurück in die Jungsteinzeit, wenn nicht gar ins Jungpaläolithikum. Freilich ist nie eine Zivilisation nach Untergang weiter als ein, max. zwei Kulturstufen zurückgerutscht. Auch wenn Einstein davon gesprochen haben soll, daß nach dem Dritten Weltkrieg ein nächster Krieg mit Keulen ausgefochten würde, so ist das allenfalls für die Übergangsphase der direkten Folgen einer solchen Katastrophe (etwa WWIII) gültig. Das Wissen geht jedoch nicht so vollständig verloren. Nachdem die Überlebenden sich erst mal um die Nahrungsgrundlage (Ackerbau) und ein Dach überm Kopf gekümmert haben, wie viele Jahrzehnte es auch gebraucht haben dürfte, wieder zu leidlich stabilen Verhältnissen zu kommen, werden sie auch wieder anfangen eine industrielle Produktion aufzubauen, Energiegewinnung, Ausbildungssysteme installieren etc. Es mag sein, daß sie erst mal mit Wasserkraft und Dampfkraft anfangen, also epochentechnisch in der Zeit der industriellen Revolution oder extremenfalls der Vorindustrialisierung landen. Aber nicht im Mittelalter, nicht in der Vorantike oder gar in der Steinzeit. Ein, zwei Kulturstufen zurück, Chipproduktion muß warten...

Als die Mayakultur unterging, hockten die Mayanachkommen nicht wieder auf den Bäumen, sondern bauten weiterhin Mais & co. an, nur eben auf bäuerlichem Niveau, nicht mehr auf Stadtstaatenniveau mit zentralisierter Verwaltung und Planung.


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