@aleph1Na, da hast Du ja hergefunden.
:)Danke für den Text, habe auchnoch mal ein wenig gewühlt. Was die geliebte Katze angeht, war die Vorstellung einerSuperposition aus so vielen Teilchen auch nicht unbedingt glaubhaft. Aber Quantenkätzchensind nun wirklich möglich und nachgewiesen. Es mag sein das es nicht möglich sein wirdmehr als 20 bis 100 Teilchen in eine gemeinsame Superposition zu bringen, aber bei bis zusieben ist es gelungen.
Meine Frage/Behauptung ist ja zum einem, das Kohärenzwieder entstehen könne, wenn die durch die Messung gewonnene Information wieder zerstörtwird, und ich sehe das weiter hin erstmal so. Entsprechende Doppelspaltexperimente habendieses gezeigt. Ja, schon klar Du willst nun wissen welche Experimente das genau waren.Werde mal in den Zeitschriften wühlen, und dann hier posten. So aus dem Gedächtnis malbeschrieben:
Also erstmal das klassische Doppelspaltexperiment, aber mitElektronen anstelle der Photonen. Die Elektronen wurden einzeln und nacheinander auf denSpalt geschossen, aber es wurde nicht beobachtet, durch welchen Spalt das Elektrongenommen hat. Ergebnis es zeigt sich ein Interferenzmuster. Dann wurden Photonen an dieElektronen „geheftet“, frag nicht wie man das macht, hab ich oft versucht, aber bei mirfallen die immer wider ab.
:)Dann haben sie an den Spalten eine Art Käfigangebastelt, in dem das Elektron beim Durchqueren des Spaltes das Photon abstreifen kann.Das kann dann gemessen werden, und man weis den Weg des Elektrons. Auch ohne dieseMessung verschwand das Muster, es zeigte sich nur noch der Teilchencharakter desElektrons. Wurden nun im Vorfeld eine unbekannte Anzahl von Photonen in die Käfige an denSpalten gegeben, war also keine „Messung“ des Weges möglich, zeigte sich wieder dasMuster. So wie ich das nun verstehe, muss nicht eine Messung stattfinden, sondern esreicht aus, dass sie stattfinden könnte. Zum Schluss des Experimentes, haben sie im Nachherein die Möglichkeit einer Messung zerstört, nachdem sie aber schon denTeilchencharakter nachgewiesen hatten.
Ja schon klar, ich werde den Artikelsuchen müssen.
:)Ich bleibe aber dennoch erstmal bei meiner Aussage, dass dieVergangenheit unbestimmt ist. Die Frage ist glaube ich nicht so einfach, den gibt esüberhaupt eine physikalische Vergangenheit? Also gibt es da wirklich etwas? Vergangenheitist doch erst mal nur etwas, das ich errechen kann. Das Licht der Sterne, ich sehe imJetzt die Vergangenheit.
grübelzzzEgal, ich habe doch auch gelesen, dassHeisenbergs Unschärferelation nicht nur die Zukunft unvorhersagbar sondern auch dieVergangenheit unbestimmt macht.
:)Ja, schon klar, nichtvorhersagbar ist nichtunbestimmt. Es kann bestimmt aber dennoch nichtvorhersagbar sein. Dann behaupte ich mal,die Vergangenheit ist genauso unbestimmt wie die Zukunft. Es könnten verschiedeneVergangenheiten in dieselbe Gegenwart geführt haben. Mir gefällt die Multiversen Theorieirgendwie.
So hoch der Geist, der uns erhebt,
Es wankt der Grund, auf dem er steht.