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Was kommt nach dem Tod?

5.344 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was kommt nach dem Tod?

31.01.2012 um 11:26
@fritzchen1
Wer sucht den Trost?


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Was kommt nach dem Tod?

31.01.2012 um 11:30
Zitat von YoshiYoshi schrieb:zweifeln auch nicht mehr an einem Leben nach dem Tod.
Na tolle wurst. Nur weil jemand erfahrungen im Leben gemacht hat. Denn Tod sind die Leute ja anscheinend nicht wenn sie eine nahtoderfahrung gemacht haben. Heist das für dich es gibt ein leben nach dem Tod und erzählst uns eine Geschichte, was denn da so kommt.


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Was kommt nach dem Tod?

31.01.2012 um 11:33
@Klavier
Zitat von KlavierKlavier schrieb:Ich hatte ganze sechs Nahtoderfahrungen, auf Grund einer schweren Vergiftung. Allerdings hat es mich nicht bereichert im Wissen. Das einzige ist, dass ich der Meinung war, dass ich noch in der Lage war etwas zu denken, bzw, es zu spüren.
Bist du sicher, dass es Nahtod-Erfahrungen waren? Weil bei Nahtod-Erfahrungen stehst du ja wirklich am Rande des Todes. Vielleicht warst du gar nicht so nah am Tod, wie du dachtest. Ich glaube, wirklich Nahtod-Erfahrungen hat man auch nur, wenn sich das Bewusstsein vom Körper trennt, und das geschiet meist nur dann, wenn es dem Bewusstsein gar nicht mehr möglich ist, an den Körper gebunden zu sein, wennauch nur für eine gewisse Zeit.


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31.01.2012 um 11:36
@Yoshi
Der Arzt in der Notaufnahme hat mich sechsmal wiederbeleben müssen, Defi und das ganze Programm. Herzstillstand und Atmung weg. Denke das haben die nicht so zum Spass gemacht. 12 Stunden Koma dazu, würde sagen, das ist nahe dran.


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Was kommt nach dem Tod?

31.01.2012 um 11:38
@fritzchen1
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Na tolle wurst. Nur weil jemand erfahrungen im Leben gemacht hat. Denn Tod sind die Leute ja anscheinend nicht wenn sie eine nahtoderfahrung gemacht haben. Heist das für dich es gibt ein leben nach dem Tod und erzählst uns eine Geschichte, was denn da so kommt.
Ich finde es interessant, dass du gerade das mit den Nahtod-Erfahrungen zitierst. Ich habe ja selbst gemeint, ich will Nahtod-Erfahrungen nicht hoch anpreisen, da ich selbst noch nie eine hatte. Aber was die Menschen berichten, ähnelt sich im Kern sehr stark. Wenn Menschen den OP-Verlauf detailiert beschreiben konnten, wenn Menschen, die von Geburt an blind sind, sehen konnten, dann würde ich das nicht alles als Humbug abstempeln und mit Gehirnvorgängen ist das nicht abzutun. Klar, es ist gut möglich, dass und das Gehirn in manchen Situation vieles vorgaukeln kann, aber das lässt sich eben auch in vielen Fällen ausschließen. Ich denke, wir selbst können uns eine Nahtod-Erfahrung nicht vorstellen, wenn wir sie noch nie gemacht haben. Es gibt viele materialistische Denker wie du, die haben eine Nahtod-Erfahrung gemacht, was ihre Sichtweise der Dinge völlig verändert hat.

Aber wie gesagt, es geht darum, was man selbst erfahren hat. Objektiv beweisen wirst du ein Leben nach dem Tod nie wirklich können. Man kann vielleicht hinweise aufzeigen, aber wirkliche Erkenntnis erlangt man nur durch subjektive Erfahrungen. Wenn ich nicht selbst da wäre, wo ich heute bin, würde ich vielleicht das ein oder andere auch als Humbug abstempeln.


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31.01.2012 um 11:42
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Objektiv beweisen wirst du ein Leben nach dem Tod nie wirklich können.
Subjekt und Objekt ist nur eins. Die trennung ist nur für den praktischen gebrauch gedacht.


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31.01.2012 um 11:44
@Klavier
Zitat von KlavierKlavier schrieb:Der Arzt in der Notaufnahme hat mich sechsmal wiederbeleben müssen, Defi und das ganze Programm. Herzstillstand und Atmung weg. Denke das haben die nicht so zum Spass gemacht. 12 Stunden Koma dazu, würde sagen, das ist nahe dran.
Okay, dann kam es bei dir nicht zur klassischen Nahtod-Erfahrung. Vielleicht hat diese nicht jeder, oder vielleicht hat man sie tatsächlich nur, wenn es für das Bewusstsein als nötig erscheint, sich vom Körper zu trennen.


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31.01.2012 um 11:46
@Yoshi
Also als klinisch Tod galt ich nach den Medizinern. Das ich aus dieser Nummer in einem Stück raus bin hat die Jungs dort schon erstaunt.


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31.01.2012 um 11:47
@fritzchen1
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Subjekt und Objekt ist nur eins. Die trennung ist nur für den praktischen gebrauch gedacht.
Ja, Subjekt und Objekt sind eins, aber ich meinte, du wirst eine Nahtod-Erfahrung nie empirisch beweisen können... Leute, die immer im Äußeren nach Beweisen suchen, werden so nicht an Erkenntnis gewinnen. Erkenntnis liegt nur im Innern, es ist in uns. Man kann jemanden von seinen Erfahrungen berichten, aber es wird einem selbst nichts bringen, solange man es nicht selbst erfahren hat, bzW. nicht auf demselben Level ist. Weil man kann mit dem Gesagtem nichts wirklich anfangen, wenn man sich damit nicht wirklich identifizieren kann.

Wenn du einem Alien aus einem anderen Universum, indem es nur viereckige Planeten gibt von einem Universum mit runden Planeten berichtest, wird er es auch für Bullshit halten, solange er es nicht selbst gesehen/erlebt hat. Das ist eigentlich bei allen Dinge dasselbe.


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Was kommt nach dem Tod?

31.01.2012 um 11:51
Zitat von YoshiYoshi schrieb:solange man es nicht selbst erfahren hat, bzW. nicht auf demselben Level ist.
Auf welchem wege kommen erfahrungen zustande? Oder sollte ich gleich nach vorgängen in einem Gehirn fragen und was diese so besonders macht?


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Was kommt nach dem Tod?

31.01.2012 um 12:00
@fritzchen1
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:Auf welchem wege kommen erfahrungen zustande? Oder sollte ich gleich nach vorgängen in einem Gehirn fragen und was diese so besonders macht?
Naja, bei vielen passiert es einfach, wie bei Leuten, die Nahtod-Erfahrungen gemacht haben. Viele machen auch unbewusst außerkörperliche Erfahrungen. Und man kann z.B. durch Meditation bzW. meditative Übungen seinen Geist klären, und ein sein Bewusstsein erweitern. Man muss es nicht, aber hilft einem, gewisse Dinge zu durchschauen. Man bekommt ein Gefühl dafür, wer man wirklich ist, und was der Körper ist. Wie gesagt, man muss es nicht, aber es kann eine Hilfe sein.


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31.01.2012 um 12:46
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Objektiv beweisen wirst du ein Leben nach dem Tod nie wirklich können.
Ist es mit dem sogenannten "Leben" nicht genauso?

Man wird "Lebendigkeit" so lange nicht verstehen, wie man nicht versteht, dass allein zur Bildung des Körpers einer Fliege ein ganzes Universum nötig ist, um die "Bestandteile des Körpers" hervorzubringen.

Für mich gilt dasselbe. Mich gibt es nur deswegen, weil es das Universum gibt. Ohne das Universum gäbe es mich nicht. Auch wenn es oberflächlich betrachtet so aussieht, als habe ich nur mit bestimmten "Teilen" des Universums etwas zu tun, ist es in Wahrheit so, dass ich es zu jedem Zeitpunkt immer mit der Gesamtheit zu tun habe.

Und das zeigt sich darin, dass, wenn ich morgens aufwache, dann erscheint das komplette Universum im Bewusstsein. Und wenn ich einschlafe, dann verschwindet es komplett und vollständig für mich, einschließlich mir selbst. Das gilt für jedes Lebewesen.

Und wo anders als im Bewusstsein, könnte man ein "Leben nach dem Tod" bemerken?


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31.01.2012 um 12:49
link zur Umfrage

Was denkt ihr was nach dem Tod kommt?


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31.01.2012 um 12:51
@oneisenough
So ist es, mein Freund. Alles findet im Bewusstsein statt. Alles ist eine Wahrnehmung. Auch die Glaube an eine Realität, die unabhängig vom Bewusstsein existiert ist eine Wahrnehmung. Wo nehmen wir denn die sogenannte 'externe Welt' wahr? :)


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Was kommt nach dem Tod?

31.01.2012 um 12:56
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb:Wo nehmen wir denn die sogenannte 'externe Welt' wahr?
Moment, ich geh mal eben nach DRAUSSEN auf die Straße, um nachzuschauen,
ob das Universum noch da ist ...

:)


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31.01.2012 um 12:57
@oneisenough
Das ist der Kern :)

Alles Qualia im Bewusstsein


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Was kommt nach dem Tod?

31.01.2012 um 12:58
Der Tod ist für mich nur eine Übergang ins neue Leben. Es geht weiter und weiter und weiter....
In welcher Form auch immer :) Zeit ist Illusion, Raum ist Illusion,


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31.01.2012 um 12:59
@Sein
Kann ich unterschreiben :)

Den ewigen Kreislauf und Geburt und Wiedergeburt sehen wir doch bereits an der Natur. Menschen und Dinge sterben und werden geboren. Das ist ein Kreislauf. Aber das Bewusstsein ist ewig :)


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Was kommt nach dem Tod?

31.01.2012 um 13:05
@Yoshi

So, bin wieder zurück von der Straße. Alles noch da. Unterwegs habe ich überlegt:

Gehe ich nun in das Universum HINAUS, oder bin ich schon drin?
Hat mein "Innen-Sein" an der Tür geendet, wo das "Außen-Sein" begann?
Und wenn ich "innen" bin, wie sollte ich dann ein "Außen" jemals erkennen können?
Muss man nicht rausgehen, um etwas im Außen erkennen zu können?
Und wenn ich dann "außen" bin, wie finde ich den Weg zurück ins Innere?

Wenn ich den erwische, der sich diesen Quatsch ausgedacht hat …


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Was kommt nach dem Tod?

31.01.2012 um 13:45
Was kommt nach dem Tod?
Nichts.
Aus dem Grund, weil weder die Berichte über irgendeinen Tunnel und ein Licht am Ende von Nahtod-Opfern ausreichen noch kann irgendwer behaupten, dass er gestorben ist und dann doch wieder Lust bekam zu leben und einfach so aus seinem Grab gekrochen ist.

Das Gehirn funktioniert nach dem Tod nicht mehr also können wir nicht mehr denken unsere Sinne funktionieren aus zuvor genanntem Grund nicht mehr, also können wir auch nicht mehr fühlen.

Das Bewusstsein was wir hatten existiert nicht mehr und wir empfinden nichts. Kein Leid, keine Freude keinen Schmerz und kein gutes Gefühl.
Keinen Hunger, keinen Durst einfach NICHTS.

Der Tod ist einfach und ruhig. Das Leben ist eine pure Anstrengung. Schon aus dem Grund, weil wir nur Leben weil in uns ein Muskel schlägt, der das Blut und den durch die Lungen aufgenommenen Sauerstoff durch unseren Körper pumpt und uns so am Leben hält.

Diese Anstrengung ist aus dem Grund erstrebenswert, weil als Toter kann man nicht am Fortschritt, der Kunst und allen anderen Errungenschaften der Menschheit Teil haben.

Ich persönlich sehe das Leben als einen Kreislauf, den man schließen kann indem man eine Familie gründet, seinen Kindern beim groß werden hilft und irgendwann stirbt.

Der Tod ist das Ende eines jeden Lebens und ein natürlicher Schritt. Wenns anders wäre, wäre ich zwar überrascht, aber da es im Diesseits keine vernünftige Erklärung für ein Leben nach dem Tod oder einen Aufstieg in eine höhere Spähre gibt ist es wohl erstrebenswerter das HIER und JETZT zu leben, anstatt zu glauben man würde nach dem Tod belohnt zu werden.

Das Leben ist Belohnung genug, denn wie gesagt es ist anstrengend und man muss etwas dafür tun, dass man sein Leben so leben kann wie man es möchte.
Wir Menschen leben nicht instinktiv wie Tiere, die automatisch jagen, wenn sie Hunger haben und schlafen wenn sie müde sind.

Durch unseren Intellekt und unseren Willen sind wir in der Lage unsere Instinkte zu ignorieren, was in manchen Situationen vielleicht gut ist und in manchen nicht, ABER Fakt ist, dass wir die WAHL haben.

Das Leben ist so wie man es sieht und wird durch das an was wir glauben geprägt. Nicht weil es eine höhere Macht gibt, die das so regelt, sondern weil WIR DAS WOLLEN.
Aber es ist natürlich nicht falsch an etwas zu glauben, dass man nicht erklären kann oder das möglicherweise gar nicht existiert.
Wenn man ES WILL und es einem Kraft gibt, ist jeder Glaube gut.

Kraft braucht man nämlich für die Anstrengung die sich Leben nennt. Ohne Kraft kann man schnell aufgeben und wer aufgibt bleibt im Leben auf der Strecke.
So hart sich das anhört, aber ich habs an der eigenen Haut erfahren müssen.

Weitermachen, weiterkämpfen und Kraft aus seinem Lebensglauben schöpfen ist alles was wir tun können.
Denn der Tod kommt irgendwann zu jedem. Da kann man sich auch auf den Kopf stellen es ist nun mal so.
Ansonsten wäre die Natur ja auch kein unendlicher Kreislauf sondern die Lebewesen der Natur wären unendlich.
Natürlich gesehen sind wir aber nicht dazu gemacht ewig zu leben, denn jeder hat irgendwo seine Grenzen.


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