Papa-Schlumpf
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Gedankenspiel zum Leben
08.05.2011 um 04:02Kleines Gedankenspiel.
Man schafft es, ein so komplexes Programm herzustellen, das dem menschlichem Verstand gleichkommt. Es kann alle Gefühle, Emotionen, Schmerzen und so weiter empfinden, die auch ein echter Mensch empfindet. Zusätzlich simuliere ich eine Welt, in der sich dieses Programm frei bewegen und handeln kann. Jetzt pflanze ich die kompletten Errinnerungen eines Menschen diesem Programm ein. Direkt danach stirbt dieser Mensch. Auch das Programm denkt, es würde sterben, wird aber in seiner Welt nochmal gerettet und "lebt" weiter.
Ewiges Leben oder nicht?!
Gehen wir davon aus, dass der menschliche Verstand eine Mischung aus physikalischen und biochemischen Prozessen ist. Zusätzlich gehen wir davon aus, dass wir technisch in der Lage sind, all diese Prozesse im Computer nachzubilden. Ist es nicht egal, wo diese Prozesse
stattfinden?! Schafft man es nun noch, einen perfekten Übergang zwischen dem echten Tod der Person und dem Start des Programms zu schaffen, was passiert dann?
Finde diesen Gedanken extrem spannend, da es ja einerseits nicht sein kann, andererseits, wie schon gesagt, sollte es aber egal sein, wo das Denken einer Person stattfindet. Im Prinzip ist der Mensch ja auch nur ein extrem komplexe Maschine.
Viele werden jetzt meinen, dass diesem Computer ja die "Seele" fehlen wird, aber meiner Meinung nach, ist das, was wir als Seele bezeichnen nur Teil dieser Prozesse, die in uns stattfinden. Und irgendwann werden wir auch soweit sein, dass wir ALLES verstehen, was im menschlichen Körper vorgeht und es somit auch simulieren.
Natürlich kann man das gleiche Gedankenexperiment auch so erdenken, dass der Mensch weiterlebt und das Programm simultan läuft. Doppelte Existenz!?
Wie gesagt, finde dieses Thema hochinteressant und freue mich auf eure Gedanken.
Man schafft es, ein so komplexes Programm herzustellen, das dem menschlichem Verstand gleichkommt. Es kann alle Gefühle, Emotionen, Schmerzen und so weiter empfinden, die auch ein echter Mensch empfindet. Zusätzlich simuliere ich eine Welt, in der sich dieses Programm frei bewegen und handeln kann. Jetzt pflanze ich die kompletten Errinnerungen eines Menschen diesem Programm ein. Direkt danach stirbt dieser Mensch. Auch das Programm denkt, es würde sterben, wird aber in seiner Welt nochmal gerettet und "lebt" weiter.
Ewiges Leben oder nicht?!
Gehen wir davon aus, dass der menschliche Verstand eine Mischung aus physikalischen und biochemischen Prozessen ist. Zusätzlich gehen wir davon aus, dass wir technisch in der Lage sind, all diese Prozesse im Computer nachzubilden. Ist es nicht egal, wo diese Prozesse
stattfinden?! Schafft man es nun noch, einen perfekten Übergang zwischen dem echten Tod der Person und dem Start des Programms zu schaffen, was passiert dann?
Finde diesen Gedanken extrem spannend, da es ja einerseits nicht sein kann, andererseits, wie schon gesagt, sollte es aber egal sein, wo das Denken einer Person stattfindet. Im Prinzip ist der Mensch ja auch nur ein extrem komplexe Maschine.
Viele werden jetzt meinen, dass diesem Computer ja die "Seele" fehlen wird, aber meiner Meinung nach, ist das, was wir als Seele bezeichnen nur Teil dieser Prozesse, die in uns stattfinden. Und irgendwann werden wir auch soweit sein, dass wir ALLES verstehen, was im menschlichen Körper vorgeht und es somit auch simulieren.
Natürlich kann man das gleiche Gedankenexperiment auch so erdenken, dass der Mensch weiterlebt und das Programm simultan läuft. Doppelte Existenz!?
Wie gesagt, finde dieses Thema hochinteressant und freue mich auf eure Gedanken.