Fraktale auf bibel und keltischen spiegel

(…)Fraktale darstellungen sind mathematikern also erst seit rund 100 jahren bekannt. Dennoch tauchen sie bereits auf einem 2000 jahre alten keltischen bronzespiegel des britischen museums von london auf. Ein zufall? Vielleicht. Seltsam nur, dass wir einer ähnlichen struktur auch auf dem titelblatt einer französischen bibel begegnen, die zwischen 1229 und 1250 verfasst wurde.
das antike werk lagert heute in der österreichischen nationalbibliothek in wien, säuberlich katalogisiert unter der registernummer 2554. bezeichnenderweise schwingt die darauf abgebildete gottesfigur in ihrer rechten hand einen zirkel, mit der sich das fraktal – oder nach anderer auslegung das symbolisierte universum – genauestens zu vermessen scheint. Der dazugehörige französische begleittext vermerkt: „hier schafft gott himmel und erde, sonne und mond und alle elemente.“
Die verblüffende darstellung ist selbstverständlich auch mandelbrot selbst ins auge gestochen, und so hat er sie kurzerhand in sein standartwerk „die fraktale geometrie“ aufgenommen.


ich hab leider kein bild der bibel im internet gefunden, hab aber in einem buch eine davon.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -

fraktale simplerer art sind sicherlich weit aus länger als 100 jahre bekannt.
fraktale lassen sich auch in der natur finden,
schneeflocken, einige blumenkohlarten und einige andere pflanzen sind auf diesem prinzip aufgebaut.
die berechnung solcher gebilde, der zusammenhang mit dem deterministischen chaos und andere damit verbundene mathematische kenntnisse sind wohl nicht älter als 100 jahre.
das prinzip des aufbaus hingegen meines erachtens schon.

zitat gurkenhannes: "Ich hab dich ein bisschen beobachtet und glaub jetzt, dass ich kaum selten jemanden entdeckt hab, der soviel unsinn von sich gibt..."
-=ebai=-

ps: der text ist nicht von mir (nur so zur info ;))


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -

d.h. um eine diskussion zu führen muss ich mich an den urheber des textes wenden?!

zitat gurkenhannes: "Ich hab dich ein bisschen beobachtet und glaub jetzt, dass ich kaum selten jemanden entdeckt hab, der soviel unsinn von sich gibt..."
-=ebai=-

Ja... ich muss Kreis zustimmen ... Auch gerade den älteren mehr Naturverbundenen Völkern muss das ja aufgefallen sein.

P.S:
Ich würde auch mal gern ein Bild davon sehn ...

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Wyrd is the drum of destiny, the deep rhythm of hidden forces which inspires our dance through life. In ancient Europe shamans - masters of Wyrd - journeyed to the deepest forest roots of the world tree, and then flew to the tips of the highest branches.
They returned with wisdom from the spirit world."(Elvenking)

@kreis
ich wollt mich nur absichern ;)

ich selbst weiß eigentlich sehr wenig über fraktale und deren bedeutung.
ich weiß in etwa, dass alles was keine spezifischen geomatrischen formen hat, wie kreis, zylinder und dergleichen, in der natur fraktale formen hat, wie etwa schneeflocken und sowas.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -

juhu, ich hab das bild dieser fraktal-bibel gefunden ^^


>http://www.onb.ac.at/siteseeing/bibel2003/galerie2.htm<


[/b]

das ist ein gerät zum ziehen von wurzeln. logicher weise konnte man dan auch fraktalähnliche musster zeichen. diferenzial rechnung war in ansätzen schon bekannt. ist keingeheimnis,

das dng wurde übrigens von galileo erfunden.

Wow, das Bild ist wirklich interessant. Es sieht der Mandelbrotmenge erstaunlich ähnlich.



Nun, Benoit Mandelbrot hatte den Computer,um die Menge zu visualisieren. Gaston Julia, der die Teilmengen des Apfelmännchensentdeckte, hatte nur seine Vorstellung. Die Mathe bleibt diesselbe und ist universal. Dahatte wohl ein damaliger Illustrator ein nicht unbeachtliches mathematisches Talent...
Erstaunlich für das 13. Jahrhundert.