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Tierkommunikation...Blödsinn?

150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tierkommunikation...Blödsinn?

11.07.2014 um 05:45
@Primpfmümpf
Du ich mag meine etlichen Hunde auch, das sie mich essen, schliesse ich aber mal vorsichtshalber aus. ;)
Ich wollte nur verdeutlichen mit welchen Instinkten wir zu tun bekommen, wenn wir ueber moegliche Interaktion von Tieren mit ihrer Umgebung philosophieren.
NG


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Tierkommunikation...Blödsinn?

11.07.2014 um 06:10
@Miezi
Du bist dir sicher bewusst, das der Link hier gleich kritisiert werden koennte.
Wer forschen will forscht, ist dennoch der beste Grundsatz.
Wenn was brauchbares dabei rauskommt, wird es sogar wissenschaftlich.
Zitat von MieziMiezi schrieb:wir menschen glauben ja immer, wir seien die krone der schöpfung und dass gerade unsere sprache uns den tieren überlegen macht.
vielleicht ist es ja aber auch genau andersherum und die notwenigkeit verbaler sprache ist sogar eher ein armustzeugnis, weil wir es auf andere weise (z.b. tlepathisch, empathisch) verlernt haben.
Armutszeugnis...., aber ein sehr effektives! :)
Deswegen müssen wir ja annehmen das "telepathie und empathie", diesen Stellenwert nicht hatten,
falls sie irgendwie vorangegangen sein sollten. Auf dem Gebiet ist ja viel theoretisiert worden, ohne Ergebnis.

Is schon spät... und der Link ist echt lang... Schau später gern mal rein.
Gut Nacht :)


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Tierkommunikation...Blödsinn?

11.07.2014 um 08:36
@Miezi

Ich habe zu meinem Hund eine sehr intensive Verbindung. Wenn wir draußen sind, muss ich kaum ein Wort sagen und sie macht quasi schon, was ich möchte, bevor ichs denke.
Aber das hat wohl eher damit zu tun, dass ich bestimmte Gesten mache oder meinen Schritt änder, wenn etwas los ist und sie darauf reagiert.
Gerade Radfahrer und so hört sie selbst ja auch und ist eigentlich nur darauf trainiert, bei dem entsprechenden Geräusch rechtsrüber zu gehen oder neben mich zu kommen.

Das was in deinem Link beschrieben ist (Kommunikation in Trance) ist mir schon öfter passiert, aber nie bewusst. Ich kann mit Tieren besser, als mit Menschen. Oft komme ich dann völlig zur Ruhe und spüre eine tiefe Verbindung zu dem Tier, auch wenn es ein fremdes ist. Dabei habe ich allerdings nie bewusst mit ihnen ein Gespräch geführt und habe es auch nicht vor. Das erscheint mir irgendwie sinnlos/unnötig.
Es ist einfach ein tiefes Gefühl der Verständnis und Verbundenheit.

Allerdings bezweifel ich, dass soetwas über Fotos funktioniert. Ansonsten könnten wir doch auch mit Menschen so über Entfernungen reden, oder?


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Tierkommunikation...Blödsinn?

12.07.2014 um 14:56
Ich bin eine von denen, die mit Tieren bzw. (nur) mit Katzen kommunizieren können. Aber ich würde mich nie Tierkommunikatorin nennen. Ich glaube nämlich nicht daran, dass man über Telefon oder gar durch Ansehen von Fotos Kontakt zu den Tieren bekommen kann. Das geht nur von Angesicht zu Angesicht.

Ich lebe und arbeite seit 30 Jahren mit Katzen, die andere Menschen weggeworfen haben. Ich kann nicht sehen (nur erahnen), was sie in der Vergangenheit erlebt haben, aber ich erkenne Krankheiten, bevor sie ausbrechen. Wenn ich mindestens 10 Minuten in Ruhe mit der Katze zusammen bin, weiß ich, was die Katze hat. Ich habe keine Ahnung, wie das funktioniert, die Krankheit kommt dann einfach in mein Bewusstsein. Ich nehme an, das ist eine bestimmte Art von Kommunikation. Außerdem kann ich die Bedürfnisse von Katzen erkennen und bin daher in der Lage, mich den Tieren gegenüber wirklich artgerecht zu verhalten.

Nehmen wir z. B. Chicco. Den habe ich vier Jahre lang in Abwesenheit der Besitzer während des Urlaubs betreut. Im zweiten Jahr hatte ich den Eindruck, der Kater hat was an den Nieren. Ich habe es den Besitzern gesagt, sie sind nicht zum Tierart gegangen, „der Kater hat ja nichts“. Im nächsten Jahr war mein Eindruck noch stärker. Diesmal sind sie zum Tierarzt gegangen, der aber eine Blutuntersuchung nicht für nötig hielt, er hielt den Kater für topfit. Als ich im vierten Jahr zur Urlaubszeit bei dem Ehepaar anrief, wurde mir gesagt, der Kater sei gestorben. Nierenversagen. Sie machten sich große Vorwürfe, weil sie meine Aussagen für Quatsch gehalten hatten.

Ich arbeite bei einer Katzenhilfe. Wenn ich Krankheiten sehe, gehe ich mit den Tieren zum Tierarzt. Optisch sind die kerngesund. Ich sage den Ärzten dann, was sie untersuchen sollen. Anfangs erntete ich damit höchstens ein müdes Lächeln, aber dem immer mehr Diagnosen zutrafen, haben sie mich endlich ernst genommen. Viele Katzen konnten dadurch behandelt werden, bevor es zu spät war. Ich mache auch Problemkatzenberatungen und gehe zu den Leuten nach Hause. Ein kurzes „Gespräch“ mit der Katze und ich weiß, was geändert werden muss.

Einmal war ich zwei Wochen im Urlaub und in der Zeit gab es Neuzugänge bei unserer Katzenhilfe. Als ich wiederkam, sah ich sofort, dass eine Katze FIP (Bauchwassersucht, immer tödlich, sehr ansteckend) hatte. Sie hätte von Anfang an separiert werden müssen, aber ihr war keine Krankheit anzusehen. Sie wurde mit ca. 10 anderen Katzen in ein großes Katzenzimmer gesetzt. Ich konnte genau sagen, wer sich mittlerweile angesteckt hatte. Es waren fünf Stück. Die wurden dann in ein anderes Zimmer gebracht. Sie sind alle fünfe gestorben, und die Katze, die die Krankheit eingeschleppt hat, ebenso. Die verbliebenen aus dem großen Zimmer blieben alle gesund. Genau wie ich es gesehen habe.

Natürlich gibt es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht nachvollziehen können. Aber dass eine Kommunikation zwischen Mensch und Katze im Fall „der Ex“ nicht stattgefunden haben kann, sehe ich schon alleine an den Äußerungen, die die Katze angeblich der Kommunikatorin gegenüber gemacht haben soll. „Tschüss, ich muss dann gehen“. Das ist reines Menschendenken, so denken Katzen nicht! Sie fühlen, dass irgendetwas nicht stimmt und gehen einfach. Dabei denken sie nicht an den Menschen und schon gar nicht daran, sich zu verabschieden. Wer sich intensiver mit Verhaltenspsychologie von Katzen auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich die Literatur von Prof. Paul Leyhausen, Dennis C. Turner und Wolf-Dieter Schmidt. Das sind DIE Katzenforscher schlechthin. Die meisten Menschen interpretieren etwas in das Verhalten von Katzen hinein, deshalb findet auch selten eine wirklich artgerechte Haltung statt. Katzen pinkeln z. B. auch nicht auf Betten, um ihren Menschen zu ärgern. Man darf sie auch nicht im Nachhinein dafür bestrafen, denn Katzen können Dinge nur etwa 6 Sekunden nach ihrem Erleben zuordnen. Werden sie später bestraft, können sie den Vorgang nicht mehr zuordnen und verlieren das Vertrauen in ihren Menschen, weil er für sie völlig unvorhersehbar reagiert. Der Mensch bestraft, obwohl sie in dem Moment nur auf der Couch gelegen haben. Darf sie nicht mehr auf die Couch? Wieso soll sie abends doch wieder auf die Couch zum Dosenöffner kommen? Ich schweife ab….

Mit Katzen, die verschwinden und Tage darauf wiederkommen, hat es in der Regel folgende Bewandtnis:

Sie sind nicht kastriert (was ich nicht hoffen will!!!) und auf Liebestour
Sie sind irgendwo eingeschlossen, Garage, Kofferraum, Gartenlaube o. ä.
Sie haben sich schwer verletzt und ziehen sich zunächst zurück
Sie laden sich in der Nachbarschaft zum Essen ein, stellen aber dann fest, dass es zuhause doch angenehmer ist.

Ich bin für andere Auffassungen durchaus offen, aber meine eigenen Erfahrungen mit Tierkommunikatoren waren bisher leider nicht geeignet, meine Meinung zu überdenken. Schon gar nicht Kommunikation über das Telefon und durch Fotos. Auch an Reiki glaube ich nicht. Habe es mehrmals bei meinen Katzen anwenden lassen - es hat nie geklappt!


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Tierkommunikation...Blödsinn?

12.07.2014 um 15:04
@Genoveva
Schreibst Du hier noch?

Ich kann Dich sehr gut verstehen, diese Frage schleppt man Jahre mit sich herum. Ich musste letztes Jahr auch einen Kater gehen lassen, wo ich mich heute frage, ob ich nicht noch etwas hätte versuchen sollen. Was hat Dein Hund denn gehabt, vielleicht kann ich Dir etwas aus medizinischer Sicht (kein Fachmann, nur Erfahrungen) dazu sagen? Die Tierkommunikaion ist ja nun offensichtlich daneben gegangen. 50 Euro ärmer, um kein Wissen reicher. Aber falls es eine Verständigung zwischen Leben und Tod geben sollte, ist Dein Hund Dir mit Sicherheit dankbar, dass Du versuchst hast, mit ihm in Kontakt zu treten!


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Tierkommunikation...Blödsinn?

13.07.2014 um 04:32
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Du ich mag meine etlichen Hunde auch, das sie mich essen, schliesse ich aber mal vorsichtshalber aus. ;)
Dass das nur Wunschdenken ist, schließe ich aus deinem Smiley? ;)


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Tierkommunikation...Blödsinn?

13.07.2014 um 09:58
@tiktaalik
;) Korrekt.


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Tierkommunikation...Blödsinn?

16.07.2014 um 14:27
Ich arbeite mit Tieren, Pferden. Man kommuniziert miteinander, aber nicht so hochentwickelt wie die Kommis das vorgaukeln. Ich imitiere Verhaltensweisen, um dem Pferd beizubringen, dass ich das sagen habe. Ich schlage grundsätzlich nicht(wer das nötig hat, ist zur Arbeit mit Pferden nicht geeignet und kann meinetwegen einen Amöbenzoo aufmachen). Ich nutze meine Stimme(den Klang, nicht die Worte) und weiche nicht zurück, wenn ein Pferd mit Drohgebahren seinen Standpunkt durchsetzen will. Das ist eine Art der Kommunikation, die funktioniert.

Wir hatten auch mal so eine Kommie-Tante auf dem Hof, weil wir ein Pferd hatten, das alles und jeden über den Haufen gerannt hat und sich generell dem Menschen nicht unterwarf. Das ist unter anderem gefährlich für das Tier, denn neben der ewigen Bedrohung durch normale Strassen haben wir auch noch eine Bahnstrecke in der Nähe. Wie dem auch sei, Madame Mysteria wurde natürlich auch erst mal umgerannt. Danach ist sie eine Viertelstunde mit dem Pferd im Kreis gelaufen und sagte "Hoooo, Hoooo". Zum Glück hatten wir die Alte da, darauf waren wir noch gar nicht gekommen. Schlussendlich erzählte sie uns, das Pferd hätte "Keine Aura" und sah zu, dass sie wegkam.

Beobachtungen:

*Sie konnte anhand ihrer "Fähigkeiten" nicht vorhersehen, dass das Pferd sie umrennen würde.

*Als es ans Eingemachte ging, hat ihr Geschwurbel ihr - mit untertänigst erflehtem Verlaub- einen Scheiss geholfen.

Diesen Bockmist kann man in die Tonne treten und die Tonne danach im Marianengraben versenken.


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Tierkommunikation...Blödsinn?

16.07.2014 um 15:12
Im Eingangspost wird von einer "Profitierkommunikatorin" geschrieben. Ich hab als erstes "Profit-ier-kommunikatorin" gelesen, erst dann ist mir klar geworden, dass es eine "Profi-Tier-Kommunikatorin" sein soll.
Daraufhin musste ich schon schmunzeln, weil ich denke, dass meine erste Interpretation um einiges passender ist, als die zweite ^^

@Dahergelaufen
sehe es wie du. Kommunikation ist ein weit gefasster Begriff. Tiere werden sich nicht auf einer menschlichen Lautsprache bemerkbar machen (zumindest nicht in der Form, wie wir unsere Sprache benutzen).
Aber über die Körpersprache lässt sich ein breites Feld abdecken und als langjähriger Katzenhalter kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es erstaunlich ist, wie deutlich die Körpersprache einer Katze sein kann. Sicherlich passt sich eine Katze da auch an, erkennt beispielsweise, welches Verhalten sie zeigen muss, um einen gewünschten Effekt am Mensch zu erzielen. Aber das ist ja Kommunikation.


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