@Trapper Die haben bestimmt geplant, wie die Katzenwelt die Menschenwelt übernehmen soll *lach*
Aber mal im Ernst... was mich an dieseem Thread ein wenig aufregt ist die Aussage: "Die verlangen Geld, also sind sie Scharlatane"
Kann man eigentlich auf jede "spirituelle Dienstleistung" ummünzen.
Glaubt ihr das wirklich?
Dann muss man das aber weiterspielen.
Ich arbeite zum Beispiel in einem Sonnenstudio. Ich berate die Leute, und dann legen sie sich auf eine Bank um braun zu werden.
Es wird also eine Dienstleistung angeboten, und Geld dafür verlangt. Bin ich jetzt also ein "Solariums-Scharlatan?"
Beispiel Rechtsanwalt: Er gibt eine Dienstleistung: Rechtsbeistand, er opfert dafür Zeit, Können und Material. Verlangt dafür Geld. Ist er also ein Scharlatan?
Könnte man unendlich weiterspinnen, nur ich glaub dann wirds off-Topic, weil ja hier um die Dienstleistung "Tierkommunikation" geht.
Ja, ich gebe zu, im Bereich der "spirituellen Dienstleistungen" gibt es durchaus Scharlatane, aber ich würde das nicht am Geld festmachen. Sondern am Verhalten des Anbieters. Wirkt er total abgedreht, vergeistigt, rät er von Zuhilfenahme anderer Dienstleister ab (ganz krasser Fall bei Heilern, die den Besuch beim Schulmediziner verteufeln), oder sonstiges Verhalten, wo man einfach selbst das Gefühl hat, da stimmt was nicht, dann sollte man die Finger davon lassen.
Warum Geld verlangt wird? Ganz einfach, man muss ja auch von was Leben... die wenigsten sind diverse indische Yogis, die jahrelang ohne Essen und Trinken aushalten.
Und Lebenshaltunskosten sind nun mal, wie das Wort schon sagt, "KOSTEN".
Meist sind die Beträge für derartige Dienstleistungen hoch, weil damit wirklich alles finanziert werden muss:
Miete,
Essen u. Trinken,
Material (kommt auf die Dienstleistung an)
Und sie haben halt nicht so viele Klienten, weil eben nicht jeder an das glaubt, was angeboten wird.
Ich persönlich würde es nicht als "Hauptberuf" machen, also mich von den Einahmen meiner spirituellen Dienstleistung abhängig machen, weil das einfach zu unsicher ist.
Für mich wäre die idealste Lösung ein "normaler" Hauptberuf, und in meiner Freizeit biete ich die spirituellen Sachen an. Als Ausgleich für Zeit, Energie und Material, die ich dafür aufwende, möchte ich ein gewisses Entgelt haben. Da ich jedoch nicht davon leben muss, kann sich dies in einem passablen Rahmen bewegen. Damit hat auch mein Klient ein gutes Gefühl, weil er nicht so viel Geld ausgibt, für etwas, wo eine gehörige Portion Glauben mitspielt. Und in heutigen Zeiten finaziell gesehen auch eigentlich nicht sooo viel Geld für derartige Ausgaben übrig.
Und damit spielt auch die Ambition eine Rolle: Will ich wirklich nur das große Geld machen damit, oder biete ich meine Dienste an, um Postives beim Menschen zu bewirken?
Ich denke, mit ein wenig Menschenkenntnis und gutes Vertrauen in das eigene Gefühl kann man die Scharlatane von den Ehrlichen unterscheiden - auch bei der Tierkommunikation.
Vorausgesetzt, man glaubt daran, dass so etwas möglich ist.
Liebe Grüße
die Ayanna ^^