RogerHouston schrieb:Bring die Kugel zur Rotation, schieß von mir aus an gegenüberliegenden Stellen Kugelmaterial in entgegengesetzte Richtungen flach über die Kugel hinweg, so dass diese im Ergebnis zu rotieren beginnt.
Bist Du sicher? Denn wenn da Rotation möglich ist, dann war vielleicht schon Rotation, und Du hast sie gestoppt. Aber woran willst Du es feststellen, was davon der Fall ist.
Nachher ist gravitationsbedingter Freier Fall auf eine Gravitationsquelle hin und auch Rotation gar keine physische Bewegung an sich, so mit sauberer euklidscher Geometrie, sondern eine Beugung, gar Verwirbelung der Raumzeit. Die als Eigenschaft der Materie im Big-Rip-Szenario ganz auf diese eine übriggebliebene Kugel beschränkt ist und sich nicht mehr so verhält, wie wir es von hier kennen, wo es stets andere Materie, andere Himmelskörper gibt.
Im relativistischen Universum ist nicht mal eben alles beliebig, wohl aber relativ, also in Relation zu sehen. Die geht Mr.Stielzens Ein-Kugel-Universums-Szenario allerdings irgendwie flöten. Daher meine Frage: kann man das so betrachten, läuft das dort alles so, wie wir es aus diesem Multi-Objekt-Universum kennen?
Grundsätzlich geht es nicht mal darum, sollte es eigentlich nicht. Nicht, wie ich den EP aufgefaßt habe. Das klang mir eher danach, ob Rotation nicht vielleicht doch etwas Absolutes sei, da sich sowas wie die coriolis-bedingten Bahnänderungen aufsteigender Objekte nicht mal eben bei anderer Betrachtungsweise auflösen. Eigentlich geht es also darum, wie das in diesem unserem Universum funzt.