Leben als Kettenreaktion

@korni
»Man hätte es ja dann daraus errechnen können, richtig?
Das würde bedeuten das es kein Chaos, keine Kreativität gibt weil alles ja nur ein logischer Zustand ist der sich aus dem vorhergehenden ergibt. «
Stimmt.

Ich galube schon, dass es so ist, nur wir Menschen brauchen nicht unbedingt damit lange zu beschäfftigen, weil für uns jetzt so wie so nichts ändern wird. Für uns wird es trotzdem Zufälle etc. geben.

Ich bin das Armageddon, die Hölle, das Chaos und der Botschafter des Friedens.

@korni
Von der Ursuppe bis zum DAX ist's ja doch ein weiter Weg. :)
Gerade wenn man von Menschen geschaffene Konstrukte mit ins Spiel bringt, muß man schon stark aufpassen, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Bekanntlich sei ja gegen Dummheit kein Kraut gewachsen, soll heißen, die Natur hört da auf, wo der menschliche Geist anfängt. Der ganz normale Wahnsinn, der einem täglich begegnet, ist keines Falls die logische Folge der Ursuppe.;)
Das Prinzip von Ursache und Wirkung und unsere Fähigkeit zu denken, versetzt uns in die Lage, die Zukunft nach unserem Willen zu verändern. Leider sind wir nur ein Fliegenschiß im Universum, und deswegen sind unsere Möglichkeiten recht gering. Aber auch wenn diese Möglichkeiten im Vergleich zum Universum gering sind, bedeuten sie für uns Menschen alles: Tod oder Leben, Krieg oder Frieden, Haß oder Liebe., Freude oder Leid....

Ich glaube auch, das jedem sein Weg im Großen und Ganzen vorgezeichnet ist. Jedoch bin ich doch auch der Meinung, dass man eine gewisse "Handlungsfreiheit" besitzt. Manchmal kann man durch bestimmte Handlungen den vorgezeichnten Weg etwas verlassen, jedoch gibt es immer wieder sogenannte "Auffanglinien" an denen man wieder unbewußt an seinen vorgezeichneten Weg und somit der Bestimmung herangefühgeführt wird.

in einer kettenreaktion wird ein ereignis durch das nächste ausgelöst. gut. da nun im leben auch das eine ereignis das nächste auslöst, ist das leben eine kettenreaktion. brispiel: bewerbungen. man bewirbt sich, man bekommt einen job. man hat einen arbeitsunfall, man wird blind. man bekommt finanzierung wegen dauerkrankheit, ggf.schmerzengeld und frührente. also: frührente durch bewerbungen. lol.
das leben ist wie eine atombombe: eine zu heftige erschütterung und das ding geht hoch.

All the Tales are told, All the Orchids gone. now I care for dead Gardens.
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wenn die Herren Politiker mit den Handlungen ihres Volkes unzufrieden sind, so sollen sie sich nicht weiter darum bemühen, es mit Gesetzen, unsinnig oder nicht, zu bestrafen, da es doch einfacher wäre, sie wählten einfach ein neues Volk!
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Eine Atombombe geht nicht aufgrund einer Erschütterung hoch.

wenn die erschütterung in form eines sturzes aus einem schwerkraftsimulationsflug erfolgt, schon. ist, wie wenn deine freundin mit dir schluss macht: für das leben der gleiche effekt.

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habe ich ja noch nie gehört, sowas. wenn dem so sein sollte, dann muss es sich um eine spezielle bauart handeln, da das material selbst nicht durch erschütterung zur thermonuklearen Reaktion gebracht werden kann. hast du dazu eine quelle?

Natürlich wäre das Leben wenn man es als Kettenreaktion eigentlich berechenbar was für eine Mamutaufgabe das ist muss ich wohl kaum jemand sagen.

Man denke allein an das rumgedoktore des Menschens mit der Gentechnologie.

Ich denke das diese Aufgabe weit ausserhal der Möglichkeiten liegt die wir als Menscheit je haben werden immerhin musst du dafür die potentiellen Gedanken berechnen können die Wesen haben die tausen Jahre nach dir Leben.

@ghostsicall
Ich schließe mich Mûreths Frage an, wie soll durch eine Erschütterung die kritische Masse erreicht werden dazu wäre doch mindestens ein aufprall nötig.
Es sei den du betrachtest die Initialzündung und die thermonukleare explosion selbst als erschütterung dann wäre es natürlich möglich. ;-)

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.

@mûreth

nein, ich hab keine quelle. aber du kannst dir ja vorstellen, wie man eine atombombe baut. ich weiß nicht, ob man das im internet im einzelnen erläutern darf, aber das wesentliche geht wohl. also, das plutonium (oder uranium) wird in zwei halbkugeln angeordnet. hinter jede halbkugel wird ein sprengstoff gesetzt. die halbkugeln liegen sich mit der flachen seite gegenüber. wenn nun die sprengladungen detonieren, und das ganze in einem ausreichend dicken stahlbehälter ist, kommt es zu einer thermonuklearen reaktion. und ich denke, ein sturz aus 20000 metern höhe hat die gleiche wirkung wie 30kilo TNT.

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@ghostsicall
moderne atombomben werden durch das implosionsverfahren gezündet d.h. eine Hohlkugel die komplett mit sprengstoff eingehüllt ist (grob verinfacht)
Sprengstoff explodiert-->Kugel wird zusammengedrück-->Kritische Masse-->Explosion wenn man die mit den Halbkugeln überhaupt je gebaut hat tut man das jetzt nicht mehr da es aus dem beschriebenem grund viel zu gefährlich ist.

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.

---->hiroshima<----

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Die Hiroshima bombe war die erste und verschwenderischste die es je gegeben hat ABomben nach diesem System gibt es lange nicht mehr.

Es ist unmöglich zu beweisen das Etwas unmöglich ist.

Leben als Kettenreaktion, da sag ich nur Dominosteine....

Ich bin das Armageddon, die Hölle, das Chaos und der Botschafter des Friedens.

genau. und die, die ich beschrieben hab, war eine vereinfachte version. eine, die jeder, der zugang zu uranium bzw. plutonium hat, bauen könnte.

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"Die Hiroshima bombe war die erste und verschwenderischste die es je gegeben hat"

Die erste Atombombe war Trinity und war vom Implosionstyp. Little boy war die zweite Bombe und vom Gun Typ.

mûreth, du und dein grenzenloses physikalisches verständnis seid eine regelrechte bereicherung für dieses forum.

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Nun irgendwan waren hier auf der erde genug lebensgrundlagen (gase etc.) angereichert, dass sich daraus die ersten einzeller entwickeln konnten.

Doch ein solcher überlebenskampf einer einfachen zelle, war schwer, da es unendlich viele umwelteinflüsse gab (vulkane etc.).

Da es für eine einzelne zelle äusserst schwierig war, ihren eigenen fortbestand in solch einer umgebung zu sichern, kam es letztlich zu diesem revolutionären etwicklung der ersten zellaren organismen.

Diese konnten sich nun viel evektiver an wiedrige umstände anpassen, da sie nun nicht mehr auf die resistenz einer einzelnen zelle angewiesen waren, und sich jetzt einfach entsprechen umformen konnten bzw. neu organisieren konnten - das war für alle zellen des organismus ein riesen vorteil.

Und dieses ständige weiterentwickeln, um sich an negative einflüsse aus der umwelt optimal anpassen zu können, dauert noch an. Der organismus wird schritt für schritt optimiert.


Und was das vorausberechenen der zukunft betrifft, glaube ich, das dies unmöglich ist, da sich das deterministische chaos niemals berechnen lässt, - der computer der es schaffen könnte, das gesamte universum zu berechnen, müsste wahrscheinlich so gross sein ...(!?)... keine ahnung, aber auf jeden fall sehr sehr GROSS! Von daher ist auch das errechnen der zukünftigen Spezies, die irgendwan noch entstehen werden, unmöglich, da man nicht wissen kann, welche einflüsse von aussen auf die evolution dieser wesen wirken wird, und wie sie sich letztlich an diese anpassen.

Erzähl mir keinen scheiß, ich spül den sowieso gleich wieder runter! Warnung: "Donefornever" strahlt starke neg. Energien aus!