@mojorisin Da nun auch dank der obigen User, alle Nebensächlichkeiten die existierenden Blickwinkel bzgl. des Kommunikationsgebarens erledigt scheinen. Gemeinsam festgestellt wurde das ein Thema wie dieses höchste Aufmerksamkeit und geistige Felexibilität erfordert, noch bevor wir irgendwelche Schlüsse aus anscheinend verstandenem ziehen, können wir nun gerne damit Anfangen die eigentliche Problematik zu beleuchten.
Deswegen möchte ich den obigen Hinweis, mal über den Abschnitt hier nachzudenken....
Dh. unsere Eigenschaften (od. unsere und die des Messgerätes) sind Umgebungsvariable und sowieso Komplementär zum beobachteten Zustand (dem Kartenstapel), da dieser im Zustand der Superposition über die gesamte RZ verschmiert ist. Wenn Bob es schaffen kann ein Kartenspiel zu entwickeln dessen Superposition Alice beobachten kann und es lediglich zur Deko kommt wenn Alice effektiv eingreift, könnte Bob bemerken das Alice den Stapel einsehen will.
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.... nun einfach mal vertiefen. Wenn du willst kannst du es aufgreifen, wenn nicht ists auch ok.
Apropo Diskursuniversum!
Was mir bisher auffiel war dass zu einzelnen hier von mir angewandten Begriffen, wie zb. den Begriff Störung auf Kohärente Zustände anzuwenden um die Dekohärenz von Superpositionen zu erklären, überhaupt keine Einwände kamen! Unter Anwendung eines allgemeinen Sprachgebrauchs im Forum mag es einleuchtend sein, das deswegen bisher eben keine Einwände kamen, aber unter der Vorgabe das die User die hier gegen das Gedankenexperiment zu argumentieren gedenken, sich ausschlieslich auf Globalaussagen der jeweiligen Fachbereiche bezogen, eben nicht mehr.
Dh. wenn hier jemand vorgibt, er könne eine Global Aussage so vehement als Gegenargument einsetzen, wie zb. Celladoor, erwarte ich eigentlich das er die nötige Einsicht besitzt diese auch selbst verstanden zu haben um damit argumentieren zu können.
Grundsätzlich ist deswegen erstmal und wichtig festzustellen, das sich laut QT APRIORI alles und jedes im Überlagerungszustand befindet***. Dh. das ein System über das wir hier sprechen, zb. ein Photonenpaar das sich in einer vermeintlichen Superposition befindet, wird von der eigentlichen Superposition (in der sich alle Objekte im Raum gemeinsam befinden) "separiert".
;)Dh. Kohärente Photonenpaare sind in der Realität
durch Verschränkung verursachte (teilweise) separierte Teil-Objekte eines Gesamtsystems!
Die Verschränkung "stört" das sich zu jeder "Zeit" im Überlagerungszustand befindliche Gesamtsystem und führt im Grunde zu einer teilweisen Dekohärenz, die in unserem Falle zunächst ein einzelnsn System aus 2 oder mehreren immer noch überlagerten Zuständen zu Folge hat.
Stören wir dies "teilseparierte System" nun durch eine Messung, weiteren Eingriff, separiert es "erstaunlicher Weise" zu klassichen Observablen, die sich aber noch immer im Überlagerunszustand mit dem Gesamtsystem befinden müssen.
Das mal fürs erste.
Dann noch zu dem was Martin schrieb.
Celladoor schrieb am 23.10.2014:(Wenn ich das tun würde, dann würde ich entweder das Elektron bei mir finden, aber dann würde die Wellenfunktion ja bei mir kollabiert sein, oder ich würde kein Messergebnis bekommen, dann würde die Wellenfunktion im anderen Detektor kollabieren.)
Ist so nicht korrekt oder etwas trügerisch formuliert, wir haben die Teilzustände im Endeffekt separiert wenn es durch Messung zur 2ten Dekohärenz des verschänkten Paares (die erste war der Verschränkungsvorgang) kommt, dh. die Teilzustände können nicht aus den vers. Detektoren einfach so verschwinden..... wir werden deswegen immer klassiche Teilcheneigenschaften auf beiden Seiten erhalten.
NG