mojorisin schrieb:Das was du hier schreibst ist richtig aber nicht vollständig. 1. Teilchen befinden sich an einem bestimmten Ort (das hast du genannt)2. Teilchen besitzen einen bestimmten Impuls (das hast du nicht genannt)
Ups, ja stimmt. An den Impuls hatte ich garnet gedacht
:) .
Es ist ja nicht nur der Ort der sich verändert wenn Teilchen die Neigung haben sich gleichmäßig zu verteilen
sondern auch der Impuls. Die verlieren kinetische Energie (in Form von Strahlung), die Temperatur sinkt und
das System wird "unordentlicher" ( hat weniger Information).
Auweia, jetzt stehe ich aber komplett aufm Schlauch wenn Gravitation dazu kommt ( hab sowieso noch nicht wirklich
die Begriffe Energie, Entropie verstanden und ganz viele andere auch net ).Wenn Gravitation mit ins Spiel kommt können sich Teilchen ja eigentlich gar nicht mehr gleichmäßig verteilen
weil die Schwerkraft sie zwingt sich zusammen zu finden. In dem Moment wo sich ein Gravitationsfeld bildet
bekommen die Teilchen dort eine potentielle Energie und die wandelt sich dann um in kinetische Energie
weil die Teilchen ja bestrebt sind sich hin zu dem Gravitationszentrum zu bewegen. Dann steigt auch ihr Druck und
die Temperatur wieder. Dann kann sich durch die Eigenschaft der Raumzeit ( Gravitation) auch wieder Struktur
und Anordnung der Materie bilden und es entstehen Galaxien, Sterne, Planeten usw..., und die sind dann
örtlich sogar lokalisierbar und die Unordnung nimmt ab (die Ordnung darin / Information nimmt zu).
Das verstehe ich nicht weil der 2. Hauptsatz der Thermodynamik sagt:
Die Unordnung im Universum kann nur zunehmen. Ist ja auch verständlich. Die Wahrscheinlichkeit dass
eine auf dem Boden zersplitterte Tasse sich von selbst wieder zusammen setzt ist quasi fast 0.
Aber irgendwie wirkt dann doch die Gravitation der Entropie entgegen (wie eine Art von Gegenspieler).
Sie strukturiert Teilchen (Materie) / aus ihr entsteht Anordnung und damit mehr Information über
das System (Penrose hatte sich mal in der Art geäußert dass Gravitation im Widerspruch zu dem 2.Haputsatz
der Thermodynamik steht, hatte ich mal irgendwo gelesen ).
Laut Thermodynamik kann die Unordnung der Welt nur zunehmen. Im sichtbaren Widerspruch
hierzu drückt die Schwerkraft alles zusammen. Unter Einwirkung der Schwerkraft nimmt die Organisation
der Materie entgegengesetzt den Gesetzten der Thermodynamik ständig zu. Dabei entstehen immer
komplexere Moleküle, einschließlich der Moleküle des Lebens. Der Widerspruch ist scheinbar. Das
Zusammenziehen der Materie wird von einer Ausstrahlung der überflüssigen Energie begleitet. Die Ausstrahlung
der elektromagnetischen Energie bewirkt wiederum die Zunahme der Entropie oder Unordnung überall
dort, wo diese Energie ankommt und auf Widerstand trifft. Die wachsende Ordnung stößt die Unordnung
aus. Mit dem einen nimmt das andere zu.
Hmmm, die Eigenschaft der Raumzeit (sich zu krümmen) sorgt mit dafür dass sich Ordnung bildet.
Nur so Gedanken von mir (ich glaub so eine Art von Kauderwelsch), egal, hihi....,
Albert Einstein hat gesagt: Phantasie ist wichtiger als Wissen
:D Ich hab aber immer öfter die Gedanken: Lasse es, du kapierst das alles sowieso nie.
Liebe Grüße von mir