SkyWay Capital - neuer Scam auf Raten?
12.08.2020 um 07:01Ich fürchte, jetzt wird Junitsky sagen, dass sich wegen der Unruhen in Belarus alles um 10 Jahre verschieben wird, tragen Sie weiterhin Geld.😆😆😆
Syndrom schrieb:Btw: was steht in dem Kommentar, bzw. inzwischen wohl mehrere(wenns nicht schon geloescht wurde) ?Das steht auf einem Privatprofil dessen Einträge ich sehen kann. Kommentar sinngemäß: "Ach, der Skywaykeuler"
Fast alle Unterabteilungen von SkyWay Technologies Co. sind in ein neues Gebäude unter der Adresse Minsk, Zheleznodorozhnaya Street, 33, umgezogen. Etwa tausend Mitarbeiter sind auf mehr als 9.000 Quadratmetern untergebracht im neunstöckigen Bürokomplex. Dies trägt zur Optimierung von Geschäftsprozessen bei, erhöht die Produktivität des Unternehmens, beschleunigt das Tempo der Technologieerstellung und die praktische Implementierung von Yunitskiy String Transport.Quelle: Google-Übersetzung von https://rsw-systems.com/news/new-office-building
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Das Gebäude gehört zu 100% SkyWay Technologies Co. Ein Gebäude dieser Größenordnung in der belarussischen Hauptstadt zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Das Management des Unternehmens erwog mehrere Objekte, aber nur das Büro in Zheleznodorozhnaya erfüllte die strengen Anforderungen der Organisation, die in ihrer Struktur einzigartig sind.
Derzeit verfügt SkyWay CJSC neben dem Hauptsitz selbst über ein vierstöckiges Gebäude in 7a Chebotarev und ein geräumiges, könnte man sagen, historisches SkyWay-Büro im Titan Business Center.
geeky schrieb:erhöht die Produktivität des UnternehmensIst auch zwingend notwendig, denn nach 40 Jahren weiss man immer noch nicht, wie man die Duschkabinen mit Energie versorgen will :D
geeky schrieb:Ob dieser Bürokomplex inzwischen tatsächlich so aussieht oder ob auch das nur CGI ist wird sich wohl nur vor Ort feststellen lassen,Sie haben nur die Schriftzüge rausretuschiert, wie es aussieht. Allerdings haben sie ein ziemlich altes Foto gewählt, denn das Gebäude rechts daneben fehlt noch völlig.
Radfahrer schrieb:SkyWays tatsächlicher Charakter scheint ein offenes Geheimnis zu sein.Scheint sich nur noch nicht bis zu unseren Keulern rumgesprochen zu haben...
geeky schrieb:Etwa tausend Mitarbeiter sind auf mehr als 9.000 Quadratmetern untergebracht im neunstöckigen Bürokomplex.Was machen die tausend Leute denn da den ganzen Tag? Wodka trinken und Geld zählen? Das, was bisher an "Technologie" aus diesem "Unternehmen" rausgefallen ist, lässt sich auch locker mit 20 Leuten erledigen.
Radfahrer schrieb:Sie haben nur die Schriftzüge rausretuschiert, wie es aussieht. Allerdings haben sie ein ziemlich altes Foto gewählt, denn das Gebäude rechts daneben fehlt noch völlig.Das alte Bild hat die Zeitung ausgewählt, bei ScamWay selber ist das neue Bild auf der Webseite. Und man darf schon annehmen das die jetzt Eigentümer sind, irgendwie muss man ja das Geld der "Investoren" in Sicherheit bringen, vermutlich wird das Gebäude irgendwann still und heimlich an eine Firma auf den Seychellen verkauft, die dann wieder an eine Firma auf irgend einer Insel verkauft etc, somit kommt man nicht mehr an der Gebäude ran und hat es sicher.
celsus schrieb:Was machen die tausend Leute denn da den ganzen Tag? Wodka trinken und Geld zählen? Das, was bisher an "Technologie" aus diesem "Unternehmen" rausgefallen ist, lässt sich auch locker mit 20 Leuten erledigen.Ein paar Leute wird man schon haben, die meisten für CGI und Web. Aber auf 1.000 dürfte man bei weitem nicht kommen.
Denis Baryschev, leitender Konstruktionsingenieur des Konstruktionsbüros "Montage" von Unitsky String Technologies Co.Wie man sieht sieht man -entgegen der Beteuerungen durch hiesige Keuler- nichts, was auf eine externe Stromzufuhr hindeuten würde, und eine solche wird auch gar nicht thematisiert. Aber sich darüber schon jetzt Gedanken zu machen ist offenbar verfrüht, schließlich befinden sie sich noch in der "Vorprojektphase und formulieren das Lastenheft für dieses Transportmittel" ganz ohne störende Beeinflussung durch spätere Auftraggeber.
Sie befinden sich im Konstruktionsbüro "Montage". Wenn es nicht zu pompös klingt, ist es eine Art Lokomotive des Unternehmens im Bereich Entwicklung von Transportmitteln. In unserem KB wird die primäre technische Aufgabe sowie das Aussehen des Transportmittels definiert, welches der Auftraggeber sehen möchte. In unserem Fall ist der Auftraggeber der Leitkreis des Bereichs Konstruktion oder Anatoli Unitsky persönlich.
Evgenij Gustenev, leitender Konstruktionsingenieur des Konstruktionsbüros "Montage" von Unitsky String Technologies Co.
In der Vorprojektphase legen wir fest, wie das Transportmittel aussehen soll und ob ein wirtschaftlicher Effekt durch seine Erschaffung zu erwarten wäre. Parallel dazu machen wir einschlägige Berechnungen, um zu verstehen, in welche Richtung wir uns konstruktionstechnisch bewegen sollen. Zum heutigen Zeitpunkt haben wir und unser gesamtes Unternehmen mehrere bevorzugte Projekte. Das sind der Unibus für 25 Personen und zwei Uniconts. Das eine ist abgehängt, das andere aufgesetzt. Heute beläuft sich unsere Anzahl auf fünf Personen, und wir bemühen uns natürlich, übergreifende Tätigkeiten auszuüben, damit sich jeder mit den beliebigen technischen Fragen von allen Transportmitteln auskennt. Obwohl im Großen und Ganzen jeder in seiner eigenen Fachrichtung arbeitet. Jeder hat ein eigenes Transportmittel, welches er vollumfänglich betreut.
Ivan Romanenko, leitender Konstruktionsingenieur des Konstruktionsbüros "Montage" von Unitsky String Technologies Co.
Wir arbeiten hauptsächlich mit den benachbarten Abteilungen. Wir haben das KB "Fahrwerk", KB "Elektroausstattung", KB "Karosserie", und die Montage ist das Bindeglied zwischen all diesen Abteilungen. Wir kontrollieren, wo man die Konstruktion optimieren könnte, wo es konstruktionsbedingt notwendig ist, etwas wegzunehmen oder hinzuzufügen. Parallel dazu arbeiten wir mit dem Designerdienst, besprechen die Positionierung der Ausstattung für ein besseres Aussehen der Maschine und ihrer aerodynamischer Eigenschaften.
Wir haben eine Bahnstruktur, die von einem Unibus befahren werden soll. Dementsprechend formen wir einen inneren Tunnel, der alle Sicherheitsabstände und die Bewegungsmöglichkeit gewährleistet. Anschließend wird anhand der Berechnung der Fahrgastkapazität und der Bahnstrukturanalyse die Breite des Transportmittels definiert. Dementsprechend zeichnen wir die seitliche Kontur aus und formen damit die sog. "Basiskontrollstruktur". Sie beinhaltet alle Ebenen: die Bodenebene, die Längsschnittebene, obere und untere, Länge, Breite. Anhand der Ergebnisse dieser Ebenen beginnen die Designer ihre Arbeit, die entsprechend ihrem ästhetischen Geschmack das endgültige Erscheinungsbild des Produktes formen. Die geschmeidigen Linien, die Nasenform, deren Widerstandskoeffizienten während des nachfolgenden Windkanalversuchs geprüft werden.
Ich möchte betonen, dass es zum aktuellen Zeitpunkt auf der Welt keine vergleichbaren Transportmittel gibt, die auf diese Weise Seecontainer transportieren. Wir verwenden ein aufgesetztes System, und darin liegt die Einzigartigkeit und die Komplexität der Konstruktion.
Aktuell befinden wir uns in der Vorprojektphase und formulieren das Lastenheft für dieses Transportmittel. Wenn Sie einen Blick auf den Bildschirm werfen sehen Sie, dass in Form einer Skizze die Anforderungen an die Abmessungen angegeben sind. Hier kann man sehen, wie der Container gewechselt wird und den Unicont mit Containern unterschiedlicher Größe "ausprobieren". Wir sehen gerade einen im Detail dargestellten Teil der halbstarren Bahnstruktur, welche von dem aufgesetzten Unicont befahren wird. Außerdem prüfen wir unser 3D-Modell auf Überschneidungen: das Transportmittel kann Kurven befahren und es ist wichtig, dass dabei keine Kollisionen entstehen. Hier haben wir schon das "Innenleben" des Fahrzeuges, wie gesagt, die Nachbarabteilungen liefern mir das Engineering, und ich füge es zusammen.
Anatoli Unitsky kennt sich gut aus in der Marktkonjunktur und weiß, was die potentiellen Eigentümer unseres Transportmittels benötigen, so ist er es auch, der seine Grundformen definiert. Z. B. dass das Transportmittel Platz für 25 Personen haben soll und "folgenden Charakteristika entsprechen...". Auf der Basis dieser Daten beginnt bei uns bereits die Ausarbeitung des Transportmittels. Z. B. wenn wir über Personen sprechen dann gehen wir von den Normen aus, die für jeden einzelnen Passagier erfüllt sein müssen usw. Nach der Festlegung der Hauptabmessungen gehen wir zum Thema Komfort über. Wie viele Personen sitzen sollen und wie viele stehen. Wir bestimmen die Deckenhöhe. Ob es sich um ein Transportmittel handelt, das die Mindestmerkmale und -anforderungen erfüllt, oder ob wir höhere festlegen wollen.
Alles beginnt mit den Anforderungen. Kurz gesagt, können wir eine Handskizze auf einem Blatt Papier anfertigen und anhand dessen ungefähr das 3D-Modell aufbauen.
Wir kennen die Abmessungen unseres Containers, wissen, welche Bahnstruktur es sein wird und wir verstehen, dass für den Frachttransport bestimmte technische Anforderungen erfüllt sein müssen. Z. B. die Sicherheit und Pannenfreiheit der Aufhängung zu gewährleisten, das Frachtmodul auszulegen, alle Aggregate und Systeme unterzubringen, die für den Betrieb unseres Transportmittels notwendig sind. Zuerst wird das 3D-Modell erstellt und die Hauptbaugruppen gebildet. Danach wird die Konstruktionsdokumentation für jede Baugruppe und jede Einheit ausgestellt und im Grunde wird das, was wir in Form eines 3D-Modells sehen, in Realität gebaut, mit kleinen Abweichungen von 1-2%.
In der Vorprojektphase legen wir fest, wie das Transportmittel aussehen soll und ob ein wirtschaftlicher Effekt durch seine Erschaffung zu erwarten wäre.Mit anderen Worten: Wird es uns auch mit dieser Transportmittelattrappe wieder gelingen, die Zahlschafe zu begeistern, die dann wieder unsere Konten füllen?