@pluss Sie sind ja nicht zwangsweise in unserem Universum existent. Wir sind nur eine von sich immer weiter vermehrenden Varianten des Universums. Es kann sein, dass sie in unserem Universum von einer Supernova dahingerafft wurden, oder aber bisher nie existiert haben. Wir unterscheiden uns von unserm Nachbaruniversum in nur einem Punkt, von anderen Universen aber in mehr Punkten, das kommt drauf an, in welcher Position innerhalb der Ordnung wir uns befinden, und das andere Universum, welches wir jetzt verlgeichen wollen. Es gibt auch ein Universum, mit dem wir nur eine einzige Gemeinsamkeit haben, die Singularität. Wenn man so will, die Mutter aller Universen.
Wenn Du keine Aussagen zu den rosa Einhörnern machen kannst, spielt die Frage nach ihrer Existenz keine Rolle.
Das, was wir klassisch als Realität(Weltbild/Selbstbild) bezeichnen wäre frei von ihnen. Es ist eine Frage der Definition und vor allem der Präzision. Wir verfügen ja nicht über das gesamte Wissen, über das unser Gehirn verfügt. Die Informationen über das rosa Einhorn würden quasi den Filter des Gehirns noch nicht durchdringen können, da ihre Auswirkungen die Realität nicht so weit beeinflussen, dass die Logik gefährdet wäre. Würde ein Teilchen mal von einem Stern angeleuchtet, den wir nicht kennen und der nicht mehr existiert, angenommen, dieses Teilchen wäre dann irgendwann Teil unserer Realität, wird uns niemals der Rückschluss auf den Stern möglich sein. Das gehirn kennt jedoch den Zusammenhang, weil es die Inromation direkt aus dem Universum ausliest.
Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn ich an dieser Stelle noch mal ein Detail ausarbeite.
Die Realität des Gehirns, und die Realität unseres Selbstbildes um solche Fälle geschickt einzuordnen und leichter begreiflich zu machen. Gut, dass Du mich darauf hinweist.
Es ist durchaus kompliziert solche Dinge zu beschreiben, und da ich bereits sehr Müde bin, werde ich mich erst morgen wieder melden, bevor ich weiter leichtsinnig Interpretationen abgebe, die nicht genügend Präzision aufweisen.