@Z. Danke für Deinen wirklich ausführlichen Erklärungen.
Was ich mit spekulativ meinte, war in dem Fall nicht aus meiner Aussage zu ersehen nehme ich an.
Dabei gehe ich davon aus, dass es fraglich ist, ob wir technisch jemals die Pakete visuell darstellen können.
Es geht nicht darum, ob es theoretisch möglich wäre, ich zweifle nur an der Machbarkeit weil das scheinbare Chaos, wo ich völlig mit Dir konfrom gehe, dass es nur ein höherenergetischer Zustand der Ordnung ist, je mehr man es als Chaos auffasst, exponentiell zunimmt und es schwer wird etwas greifbares zu einer Messung zu nutzen. Die Darstellung des Elektrons, wie ich es mir klassisch vorstelle ist wohl die unterste Grenze des machbaren. Danach werden wohl nur noch solche Bilder möglich sein, die eben nach wirrer Fluktuation aussehen. Aber für die Diskussion ist es ja auch nicht entscheidend.
Ich kaue noch auf all den Infos rum, die sind ziemlich zäh, und für mich bedeuten sie, dass ich meine Begriffe am besten überhaupt nicht mehr an irgendwetwas bekanntes anlehne, sondern sie selbst definiere. Dadurch kann ich Eigenschaften beschreiben, die keine Implikationen beinhalten, auf die ich gar nicht hinauswollte. Zudem stammen meine Begriffe mit denen ich kommuniziere nicht aus der Welt der mathematik, die Mathematik ist eine andere Sprache, die sich nach belieben bei unserer Sprache der Kommunikation bedient, Begriffe herauspickt und behauptet, die Definition, die sie festlegt würden von nun an ein Teil der Mathematik sein, die Bedeutung der Worte in unserer ursprünglichen Kommunikation werden somit einfach überschrieben und die Mathematik kommt damit einfach durch. Sie machen es sich leicht, weil sie nicht in eine solche fast schon aussichtslose Lage gelangen wollen, wie ich dies nun bin. Eigentlich sollten andere Sprachen nicht nur einfach darauf basieren, bestehendes zu vernichten, indem man damit herumspielt, wie es einem beliebt. Druch diese autistische bzw. egozentrische Verhaltensweise reisst die Mathematik (die Wissenschaftler) die Bedeutung der Gedankenwelt an sich und behauptet, sie wäre schon immer derjenige gewesen, der über allem steht und anderen nur Anweisungen gibt, wie er sich auszudrücken hat. Definitionen in unserer ursprünglichen Kommunikationswelt hatten alle maleinen Sinn, den haben sie jedoch nicht verstanden und deshalb verbiegen sie unsere Kommunikation völlig. Dadurch versuchen sie sämtliche andere Wissenschaft sich unterzuordnen. Das ist meiner Meinung nach nur ein Symptom davon, dass ihre Erkenntnis grundsätzlich den Auswirkungen der subjektiven Perspektive unterliegt, die man kennt, wenn man in einen Spiegel schaut.
Was man dort sieht ist subjektiv, beobachtungen in Spiegeln sind nicht das, was ich als ursprüngliche eigenschaft allen was uns umgibt nennen würde. Darauf Rückschlüsse zu führen ist ein elementarer Fehler, der nirgendwohin führt, je weiter man diesen folgt.
Wenn ich nun en Gedankenkonstrukt zu erklären versuche, bin ich von vornherein im Nachteil, denn ein Mathematiker toleriert keine eigene Struktur, die er nicht selbst geschaffen hat. Wenn ich also als Geisteswissenschaftler Aussagen über die Bedingungen "unserer Welt" im übergreifenden Sinne machen will, dann darf ich das nur mit der Mathematik !
Das ist wirklich so, und genau das ist mein Problem ... halt nein ... es ist nicht nur mein Problem, sondern ein noch viel grösseres Problem der Mathematik, welches man ihr jedoch lediglich mit ihrer eigenen Sprache vermitteln kann, deren Herr der Deutung die Mathematik selbst ist. Diese Situation dient niemandem, lediglich den kurzfristigen Interessen derjenigen die davon profitieren.
Im Grunde funktioniert meine Denkweise anders als die mathematische strukturierte Welt, die nur in kleinen Schritten nachvollziehbar ist. Ich beschäftige mich fast ausschliesslich mit Analogien, und gehe davon aus, dass Erkenntnis nicht nur von dem nächsten Schritt im Detail erfolgt, sondern sich hauptsächlich und wesentlich effektiver unabhängig von den direkten (benachbarten) Zusammenhängen entschlüsseln lässt.
Ich versuche es mal metaphorisch darzustellen, um ein wenig sicherer zu gehen, dass es auch verständlich ist, was ich schreibe.
Nehmen wir an, die Gesamtheit der Erkenntnis ist ein riesiger Teighaufen, unsere bisherige Erkenntnis entspricht praktisch darin mehreren kleinsten Lufteinschlüssen. Diese liegen nicht zwingend direkt nebeneinander, sondern verteilen sich unabhängig von der Nachbarschaft im gesamten Teig. Man kann die einzelnen Einschlüsse der Erkenntnis dann mit Analogien verbinden und so die Einschlüsse auch unbekanntes Gebiet mit einschliessen innerhalb eines Bereiches, wo diese Analogien vorliegen.
Ob diese nun wirklich treffend und korrekt sind, werden wir dadurch erfahren, dass wir Überlagerungen feststellen, die sich ausschliessen.
Somit ist die Erkenntnis nicht an das von der Natur scheinbar vorgegebene Muster gebunden um zu Erkenntnis zu gelangen, und wir können um es mal anschaulicher zu benennen durch Statistik effektiver zu Erkenntnis gelangen.
Das mag man wohl mehr als eine Überzeugung sehen, als dass es hier belegt werden könnte, ich bin daran auch gar nicht interessiert das zu belegen.
Im Grunde kann ich nichts tun, als das geschriebene stehen zu lassen und abzuwarten, ob sich daraus nicht doch irgendwann mal etwas entwickelt, da ich keine Mathematik beherrsche bin ich a priore nicht zur Erkenntnis fähig.
Es gibt wohl nur wenige Physiker/Mathematiker die dem jetzt widersprechen würden, nicht genug um zu bedeutender Erkenntnis zu gelangen.
Ich danke Dir für die aufschlussreichen Erkenntnise zu denen Du mir verholfen hast, das ist wirklich aussergewöhnlich.
In Fachforen bin ich ein Unruhestifter, der ihnen mit seiner Sprache Schmerzen verursacht. Da ich nicht zu Erkenntnis fähig bin, werden einem Menschen wie mir dort auch keine Informationen mitgeteilt. Das wäre ja wie Perlen vor die Säue zu werfen, unabhängig von meinem Erkenntnisstand, den ich nicht mathematisch belegen kann.
Dieses egozentrische Verhalten der Mathematik erklärt auch, warum Mathematiker fast nie in Worten sagen können, was ihre Erkenntnis ist. Sie beschränken sich meist auf Formeln und übersetzen nur das Ergebnis. Sie kapseln sich dadurch immer weiter ab und sichern ihre eigene Kompetenz gegen äussere Einflüsse.
Das kennt man auch von anderen "Religionen"
:DAndere Sprachen achten peinlichst genau darauf, dass sie auch verständlich übersetzbar sind und nicht Bedeutungen verschieben, aber auf Grund der fehlenden Ausbildung dieses Wissens in der Mathematik ist dies kein Kriterium für die Mathematik.
Ich glaube man benötigt einfach jede Menge guten Willen um heutzutage Bedeutungen der Geisteswissenschaft für Mathematiker verständlich zu machen, und der fehlt logischer Weise dann, wenn es gegen die eigenen Machtinteressen geht.
Ergo, spielen Erkenntnisse, die nicht der Mathematik entspringen oder mit "ihren Worten" belegt werden können keine Rolle.
Der Blick in den Spiegel trügt, wenn man den Spiegel nicht erkennt, wenn man sich selbst nicht erkennt und davon ausgeht, dass man derjenige sei, den man im spiegel sieht. Wie erkläre ich das mathematisch ?