@RubyTuesday RubyTuesday schrieb:@ makrodings..
Schäm dich, sei wenigstens so respektvoll und schreib meinen Namen richtig.
RubyTuesday schrieb:Tja, Ärzte leider auch!
Dafür gibt es auch das Prinzip der systematischen und kontrollierten Untersuchungen, um diese Wahrnehmungsfehler so gering wie möglich zu halten.
Das kannst du halt mit deinen persönlichen Erfahrungen einfach nicht leisten. Für dich mag es das Ultimative gewesen sein, aber eben erstmal nur für dich.
RubyTuesday schrieb:Und ob die "Schul"medizin mir mit z. B. Blutdrucksenkern hilft, ob einige Menschen nicht vllt. doch an der Chemo gestorben sind statt am Krebs, sowas ist noch lange zu Ende erklärt.
Auch dies kann man systematisch erfassen. Und dass jede Therapie ein Abwägen des Kosten-Nutzen-Risikos darstellt, ist auch klar.
RubyTuesday schrieb:Wie das Wort schon sagt: Schulmedizin. Schulwissenschaft. Schulweisheit.
Genau da ist der Kram schon richtig angesiedelt - in der Schule ;)
Also ich habe Medizin nicht in der Schule gelernt. Zumal dieser Begriff ja meist extra so benutzt wird, dass die eigene Alternative als das einzig seligmachende erscheint. Das heißt eigentlich einfach nur Medizin.
RubyTuesday schrieb:Wirklich Weise und wirksam könnte die Medizin sein, wenn sie sich nicht selbst auf diesen Unantastbarkeitssockel stellen würde, sondern GEMEINSAM mit den Alternativen forschen und Menschen ganzheitlich behandeln würde. So sollte es sein
Wer wirklich auf dem Unantastbarkeitssockel ruht, sind nämlich einzig und allein die Alternativmediziner. Jede der mir bekannten Denkrichtungen ist eine dogmatische Therapielehre. Homöopathie ist da ein klasse Beispiel. Wer kann so eitel sein und glauben, dass die Lehre, die ein Mann vor 200 Jahren erfunden hat, das einzig Wahre sei? Und dies ohne sich wirklich weiterzuentwickeln.
"Ganzheitlichkeit" ist auch so ein Unwort. Wer heutzutage jeden Patienten nicht so betrachtet, ist für mich ein Fossil. Das ist echt nichts besonderes. Diese Haltung wird dir heutzutage im Studium schon nähergebracht.