Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
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Psiram, Homöopathie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
26.10.2013 um 22:26@interrobang
sicher, aber meditation gehört auch dazu eigentlich und hat positive effekte auf den körper kannste nachgoogeln
sicher, aber meditation gehört auch dazu eigentlich und hat positive effekte auf den körper kannste nachgoogeln
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
26.10.2013 um 22:27@Feind
Die Sache mit der Psyche ist ne ganz einfache, darüber kannst du dich auch wohl sehr gut informieren, dazu gibt es ne Menge Studien, ebendrum die letzte die ich gelesen habe über Asthma. Asthmapatient hat Stress, gewisses Hirnareal blinkt auf, Asthmaanfall beginnt.
Das hat nichts mit Spiritualität zu tun, sondern mit Vorgängen im Gehirn.
Aber nur weil er keinen Stress mehr hat, hat er jetzt auch kein Asthma mehr, denn neben des Stressors, der auf den Pat einwirkt, gibt es ncoh diverse andere Reize wie Pollen Staub Parfüm Rauch, etc.
Die Sache mit der Psyche ist ne ganz einfache, darüber kannst du dich auch wohl sehr gut informieren, dazu gibt es ne Menge Studien, ebendrum die letzte die ich gelesen habe über Asthma. Asthmapatient hat Stress, gewisses Hirnareal blinkt auf, Asthmaanfall beginnt.
Das hat nichts mit Spiritualität zu tun, sondern mit Vorgängen im Gehirn.
Aber nur weil er keinen Stress mehr hat, hat er jetzt auch kein Asthma mehr, denn neben des Stressors, der auf den Pat einwirkt, gibt es ncoh diverse andere Reize wie Pollen Staub Parfüm Rauch, etc.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
27.10.2013 um 23:38Nerok schrieb:Misch beides und du hast eine super wirksame Medizin, du darfst sie nur nicht überdosieren.
wenn ich zucker will trink ich ne cola und wenn ich alkohol will nen bier.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
27.10.2013 um 23:57@Bassmonster
ja ich weiß. stress verursacht auch körperliche beschwerden, da gibts kein zweifel. der körper regenriert sich viel ebsser, wenn der stress verschwindet. ein arzt hat noch nie jemanden geheilt, menschen heilen sich selbst, ärzte schaffen höchstens optimalereb edingungen dafür. deswegen ist es auch so immens wichtig dass dem selbstheilungsprinzip des körpers nichts im wege steht
ja ich weiß. stress verursacht auch körperliche beschwerden, da gibts kein zweifel. der körper regenriert sich viel ebsser, wenn der stress verschwindet. ein arzt hat noch nie jemanden geheilt, menschen heilen sich selbst, ärzte schaffen höchstens optimalereb edingungen dafür. deswegen ist es auch so immens wichtig dass dem selbstheilungsprinzip des körpers nichts im wege steht
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 01:47@Feind
Sorry, aber so eine seltenblöde Bemerkung kann nur von Leuten kommen, die selber noch nie ernsthaft krank waren oder noch nie selber mit einer wirklich schweren Erkrankung von Angehörigen oder Freunden konfrontiert wurden. Und nein, wir reden hier nicht von Schnupfen, Akne oder Menstruationsbeschwerden!
Eine sehr geschätzte Arbeitskollegin ist vor ein paar Jahren an einer sehr bösartigen Form von Brustkrebs erkrankt. Dank Chemotherapie ist sie heute wieder putzmunter. Ohne ärztliche Hilfe wäre sie heute schlicht und einfach tot!
Und das ist nur ein winziges Beispiel von vielen oder wurden die Pocken auch nur durch Selbstheilungskräfte ausgerottet? Also spar dir bitte in Zukunft so ein dummdreistes, ignorantes Geschwätz, von wegen Ärzte hätten noch nie jemanden geheilt!
Feind schrieb:ein arzt hat noch nie jemanden geheilt,Wie alt bist du eigentlich? 12?
Sorry, aber so eine seltenblöde Bemerkung kann nur von Leuten kommen, die selber noch nie ernsthaft krank waren oder noch nie selber mit einer wirklich schweren Erkrankung von Angehörigen oder Freunden konfrontiert wurden. Und nein, wir reden hier nicht von Schnupfen, Akne oder Menstruationsbeschwerden!
Eine sehr geschätzte Arbeitskollegin ist vor ein paar Jahren an einer sehr bösartigen Form von Brustkrebs erkrankt. Dank Chemotherapie ist sie heute wieder putzmunter. Ohne ärztliche Hilfe wäre sie heute schlicht und einfach tot!
Und das ist nur ein winziges Beispiel von vielen oder wurden die Pocken auch nur durch Selbstheilungskräfte ausgerottet? Also spar dir bitte in Zukunft so ein dummdreistes, ignorantes Geschwätz, von wegen Ärzte hätten noch nie jemanden geheilt!
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 08:46@JohnDifool
In dem Punkt hat er/sie aber recht.
Es gibt keine Heiler. Kein Arzt, kein Heilpraktiker, kein Wunderheiler oder sonst jemand kann jemanden heilen.
Das sage ich, obwohl ich selbst Arzt bin. Man kann immer nur unterstützend helfen und behandeln. Keine Behandlung wirkt in jedem Fall, der Faktor Mensch spielt immer mit rein. Dies sollte man sich bewusst machen.
Bei der Brustkrebsbehandlung kann man nur optimal behandeln, aber nicht heilen in dem Sinne.
Pocken wurden auch nie geheilt, nur durch Impfung eradiziert. Die Leute, die Pocken überlebt haben, taten dies meist ohne ärztliche Unterstützung.
In dem Punkt hat er/sie aber recht.
Es gibt keine Heiler. Kein Arzt, kein Heilpraktiker, kein Wunderheiler oder sonst jemand kann jemanden heilen.
Das sage ich, obwohl ich selbst Arzt bin. Man kann immer nur unterstützend helfen und behandeln. Keine Behandlung wirkt in jedem Fall, der Faktor Mensch spielt immer mit rein. Dies sollte man sich bewusst machen.
Bei der Brustkrebsbehandlung kann man nur optimal behandeln, aber nicht heilen in dem Sinne.
Pocken wurden auch nie geheilt, nur durch Impfung eradiziert. Die Leute, die Pocken überlebt haben, taten dies meist ohne ärztliche Unterstützung.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 09:02@JohnDifool
Warum '12'?
12-Jährige sind zumeist nicht so hirnverknotet, jedenfalls nicht die die ich kenne und kannte. Solche Ergüsse stammen irR von deutlich Älteren, von solchen die von sich behaupten selbst zu denken.
Die ganze Ansprache klang für mich sehr nach den "Lehren" von J. Lorber und Mayerhofer, die solchen Murks schon im 19.Jh herum predigten, seitdem existiert dieser Schrott (in gleicher oder ähnlicher Form) scheinbar unausrottbar (eternal Grütze).
Kurzfassung: Ärzte können nix, die konnten nie was, das soll schon Jesus gewusst und gesagt haben. Krankheiten sind zumeist Strafen (wohlgemerkt von einer alles und jeden liebenden Entität) oder durch Schieflage der materiellen oder feinstofflichen Ebene auslöst, daher bete, bete, bete und vertraue in das Wesen das dich bestraft hat. (Stockholm Syndrom? Ach ne, das Leben ist ja nur ein Test, ich vergaß)
Körper und Geist heilt man mit spirituellen und ergänzend dazu mit sanften Mitteln wie Homöopathie, Heliopathie, göttlichem Magnetismus u.ä.
(wer denkt Lichtfasten und Heilung durch irgendwelche Kraftfelder (vgl zB die Broerschen Spinnereien) seien neuesoterische Erfindungen unserer Zeit, der irrt, solchen Müll haben diese Herzchen schon vor 200 Jahren salbadert).
Über die Ursachen, die oft selbst verschuldet sind oder zT von Dämonen oder Satan himself in die Welt gebracht wurden, wie zB (O-Ton meiner Quelle) Geilheit, Unzüchtigkeit, ordnungswidrigem Verkehr, Verstoß gegen Naturgesetze, falsche Erziehung u.v.m mag ich mich jetzt nicht weiter auslassen.
Einsichtig ist, dass nach dem Genuss solcher Lehren, jedem schlagartig einleuchtet, dass Ärzte nicht heilen können. Nach Lorber (der zugegebenermaßen zu einer Zeit lebte in der die Medizin kaum etwas mit der unsrigen zu tun hatte) kennen Ärzte weder die heiligen Heilmethoden, Ursachen, noch Wirkstoffe ihrer Medikamente (die ja eh nur alles schlimmer machen).
Aber zu Herztransplantationen u.ä. reicht es wohl gerade so (zumindest heutzutage). Hat eigentlich mal ein Homöo Eso oder Gott himself erfolgreich ein Organ verpflanzt oder gesund gebetet?
Warum '12'?
12-Jährige sind zumeist nicht so hirnverknotet, jedenfalls nicht die die ich kenne und kannte. Solche Ergüsse stammen irR von deutlich Älteren, von solchen die von sich behaupten selbst zu denken.
Die ganze Ansprache klang für mich sehr nach den "Lehren" von J. Lorber und Mayerhofer, die solchen Murks schon im 19.Jh herum predigten, seitdem existiert dieser Schrott (in gleicher oder ähnlicher Form) scheinbar unausrottbar (eternal Grütze).
Kurzfassung: Ärzte können nix, die konnten nie was, das soll schon Jesus gewusst und gesagt haben. Krankheiten sind zumeist Strafen (wohlgemerkt von einer alles und jeden liebenden Entität) oder durch Schieflage der materiellen oder feinstofflichen Ebene auslöst, daher bete, bete, bete und vertraue in das Wesen das dich bestraft hat. (Stockholm Syndrom? Ach ne, das Leben ist ja nur ein Test, ich vergaß)
Körper und Geist heilt man mit spirituellen und ergänzend dazu mit sanften Mitteln wie Homöopathie, Heliopathie, göttlichem Magnetismus u.ä.
(wer denkt Lichtfasten und Heilung durch irgendwelche Kraftfelder (vgl zB die Broerschen Spinnereien) seien neuesoterische Erfindungen unserer Zeit, der irrt, solchen Müll haben diese Herzchen schon vor 200 Jahren salbadert).
Über die Ursachen, die oft selbst verschuldet sind oder zT von Dämonen oder Satan himself in die Welt gebracht wurden, wie zB (O-Ton meiner Quelle) Geilheit, Unzüchtigkeit, ordnungswidrigem Verkehr, Verstoß gegen Naturgesetze, falsche Erziehung u.v.m mag ich mich jetzt nicht weiter auslassen.
Einsichtig ist, dass nach dem Genuss solcher Lehren, jedem schlagartig einleuchtet, dass Ärzte nicht heilen können. Nach Lorber (der zugegebenermaßen zu einer Zeit lebte in der die Medizin kaum etwas mit der unsrigen zu tun hatte) kennen Ärzte weder die heiligen Heilmethoden, Ursachen, noch Wirkstoffe ihrer Medikamente (die ja eh nur alles schlimmer machen).
Aber zu Herztransplantationen u.ä. reicht es wohl gerade so (zumindest heutzutage). Hat eigentlich mal ein Homöo Eso oder Gott himself erfolgreich ein Organ verpflanzt oder gesund gebetet?
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 10:57@honkwatch
honkwatch schrieb:Hat eigentlich mal ein Homöo Eso oder Gott himself erfolgreich ein Organ verpflanzt oder gesund gebetet?Na, Hirne verpflanzen sie doch im Akkord, nach außen...
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 11:01@Rho-ny-theta
Hmmm. Ja, ersetzen es aber nicht durch gleichwertiges, sondern durch olle, dicke und grottenschlechte Bücher.
Das ist so wie ein Chirurg der ein Herz entnimmt und dafür nen Wasserhahn einbaut. Irgendwie wenig hilfreich
Hmmm. Ja, ersetzen es aber nicht durch gleichwertiges, sondern durch olle, dicke und grottenschlechte Bücher.
Das ist so wie ein Chirurg der ein Herz entnimmt und dafür nen Wasserhahn einbaut. Irgendwie wenig hilfreich
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 20:44@Makrophage
In meinen Augen ist das nur überflüssige Wortklauberei.
Dann nenne es doch "erfolgreich behandeln" oder meinetwegen "Linderung verschaffen", wenn du dir den Schuh des allmächtigen Heilers oder Halbgott in Weiß nicht anziehen willst. ;)
Aber wenn z.B. Brustkrebs mit Hilfe von Zytostatika erfolgreich behandelt wurde, so dass auch nach Jahren keine Rezidive mehr auftreten, dann gilt der Patient eben als geheilt. Keine Ahnung, was es daran großartig herumzudeuteln gibt. So ist nun mal der allgemeine Sprachgebrauch für das Wort "heilen".
Wenn man einem Kind bei einer Mittelohrentzündung Antibiotika verabreicht und es nach einiger Zeit beschwerdefrei ist, dann gilt es z.B. ebenso als geheilt.
Aber ich würde mal behaupten, dass die richtigen Antibiotika auch dann den entscheidenden Unterschied zwischen vollständiger Genesung und einer schweren Hirnhautentzündung mit bleibenden Schäden ausmachen würden, wenn das Kind während der Behandlung einer Mittelohrentzündung vom Arzt oder der Mutter andauernd ausgeschimpft würde.
In meinen Augen ist das nur überflüssige Wortklauberei.
Dann nenne es doch "erfolgreich behandeln" oder meinetwegen "Linderung verschaffen", wenn du dir den Schuh des allmächtigen Heilers oder Halbgott in Weiß nicht anziehen willst. ;)
Aber wenn z.B. Brustkrebs mit Hilfe von Zytostatika erfolgreich behandelt wurde, so dass auch nach Jahren keine Rezidive mehr auftreten, dann gilt der Patient eben als geheilt. Keine Ahnung, was es daran großartig herumzudeuteln gibt. So ist nun mal der allgemeine Sprachgebrauch für das Wort "heilen".
Wenn man einem Kind bei einer Mittelohrentzündung Antibiotika verabreicht und es nach einiger Zeit beschwerdefrei ist, dann gilt es z.B. ebenso als geheilt.
Feind schrieb:deswegen ist es auch so immens wichtig dass dem selbstheilungsprinzip des körpers nichts im wege stehtNatürlich spielen Selbstheilungskräfte eine sehr große Rolle. Das stelle ich überhaupt nicht in Frage!
Aber ich würde mal behaupten, dass die richtigen Antibiotika auch dann den entscheidenden Unterschied zwischen vollständiger Genesung und einer schweren Hirnhautentzündung mit bleibenden Schäden ausmachen würden, wenn das Kind während der Behandlung einer Mittelohrentzündung vom Arzt oder der Mutter andauernd ausgeschimpft würde.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 20:53@JohnDifool
trotzdem ist es so, dass medikemante bestenfalls unterstützend wirken, aber nicht heilen. sich das klarmachen ist wirklich bedeutsam. nur weil ein arzt mir ein gips um den arm wickelt, weil ich mir mein knochen gebrochen habe, hat er mich nicht geheilt. dass meine knochenbrüche überhaupt zusammenwachsen können, verdank ich meine selbstheilungskräfte. ich will medikamente etc nicht abwerten, fidne jedoch viel wichtiger sich auf die selsbtheilungskräfte des körpers zu berufen, die den unterschied bei einer chemo ausmachen können
trotzdem ist es so, dass medikemante bestenfalls unterstützend wirken, aber nicht heilen. sich das klarmachen ist wirklich bedeutsam. nur weil ein arzt mir ein gips um den arm wickelt, weil ich mir mein knochen gebrochen habe, hat er mich nicht geheilt. dass meine knochenbrüche überhaupt zusammenwachsen können, verdank ich meine selbstheilungskräfte. ich will medikamente etc nicht abwerten, fidne jedoch viel wichtiger sich auf die selsbtheilungskräfte des körpers zu berufen, die den unterschied bei einer chemo ausmachen können
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 20:54Feind schrieb:trotzdem ist es so, dass medikemante bestenfalls unterstützend wirken, aber nicht heilen.Weil sie es momentan nicht können? Oder weil es unmöglich ist?
Feind schrieb:nur weil ein arzt mir ein gips um den arm wickelt, weil ich mir mein knochen gebrochen habe, hat er mich nicht geheilt.Wusste nicht, dass Gipsverbände zu den Medikamenten zählen.
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 20:59hier ein kleiner ausschnitt
Aber nicht einmal einen gebrochenen Arm bekommt man von allein, und kein Arzt kann den gebrochenen Arm reparieren oder gar heilen. Er kann mit seiner fachlichen Kompetenz und seinen technischen Möglichkeiten lediglich Bedingungen schaffen, unter denen die Selbstheilungskräfte des Patienten optimal wirksam werden und die gebrochenen Knochen wieder gut zusammenwachsen. Allgemeiner ausgedruckt heißt das: Niemand kann einen anderen Menschen gesund machen. Jede Heilung ist immer und grundsätzlich Selbstheilung. Die ärztliche Kunst besteht darin, diesen Prozess der Selbstheilung zu unterstützen. Auf körperlicher Ebene ebenso wie auf psychischer Ebene. Denn beide sind untrennbar miteinander verbunden. Auch das ist eine sehr brauchbare neuere Erkenntnis der Neurobiologen.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/122991/Praevention-Selbstheilungskraefte-aktivieren
Aber nicht einmal einen gebrochenen Arm bekommt man von allein, und kein Arzt kann den gebrochenen Arm reparieren oder gar heilen. Er kann mit seiner fachlichen Kompetenz und seinen technischen Möglichkeiten lediglich Bedingungen schaffen, unter denen die Selbstheilungskräfte des Patienten optimal wirksam werden und die gebrochenen Knochen wieder gut zusammenwachsen. Allgemeiner ausgedruckt heißt das: Niemand kann einen anderen Menschen gesund machen. Jede Heilung ist immer und grundsätzlich Selbstheilung. Die ärztliche Kunst besteht darin, diesen Prozess der Selbstheilung zu unterstützen. Auf körperlicher Ebene ebenso wie auf psychischer Ebene. Denn beide sind untrennbar miteinander verbunden. Auch das ist eine sehr brauchbare neuere Erkenntnis der Neurobiologen.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/122991/Praevention-Selbstheilungskraefte-aktivieren
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 21:02@Feind
Erstmal muss ich deinen Diskussionsstil loben. Du gehst schön auf die Fragen anderer ein.
Zurück zum Thema.
Gipsverbände sind keine Medikamente.
Was macht der Körper, wenn Bakterien ihn befallen? Er tötet sie. Was macht ein Antibiotikum? Er tötet die Bakterien. Stell dir vor es gäbe irgendwann ein Medikament, was AUSSCHLIESSLICH die bösen Bakterien tötet. Und zwar auch, wenn das Immunsystem nicht mehr funktioniert. Ist das dann immernoch keine Heilung?
Erstmal muss ich deinen Diskussionsstil loben. Du gehst schön auf die Fragen anderer ein.
Zurück zum Thema.
Gipsverbände sind keine Medikamente.
Was macht der Körper, wenn Bakterien ihn befallen? Er tötet sie. Was macht ein Antibiotikum? Er tötet die Bakterien. Stell dir vor es gäbe irgendwann ein Medikament, was AUSSCHLIESSLICH die bösen Bakterien tötet. Und zwar auch, wenn das Immunsystem nicht mehr funktioniert. Ist das dann immernoch keine Heilung?
Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 21:03@Feind
Feind schrieb:trotzdem ist es so, dass medikemante bestenfalls unterstützend wirken, aber nicht heilen. sich das klarmachen ist wirklich bedeutsam. nur weil ein arzt mir ein gips um den arm wickelt, weil ich mir mein knochen gebrochen habe, hat er mich nicht geheilt.Ein Gibs ist für dich also ein Medikament? o_O
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28.10.2013 um 21:03Feind schrieb: Jede Heilung ist immer und grundsätzlich Selbstheilung.Ausser die Heilung wurde durch Substanzen die in die Chemie des Körpers sei es voll oder nur unterstützend eingreifen erst ermöglicht ...
@interrobang
Nein bin Hutmacher sieht man das nicht....
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28.10.2013 um 21:04Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
28.10.2013 um 21:05interrobang schrieb:Seit wan bist du arzt?
SCHMANDY schrieb:Nein bin Hutmacher sieht man das nicht....