Evidenzbasierte Medizin vs. Komplementärmedizin
30.08.2013 um 10:01Soweit mir bekannt sind es keine. Oder weißt Du anderes?kuno7 schrieb:Ja schon, aber warum werden Homöopathika nicht geprüft? Oder sind das etwa keine Arzneimittel?
Soweit mir bekannt sind es keine. Oder weißt Du anderes?kuno7 schrieb:Ja schon, aber warum werden Homöopathika nicht geprüft? Oder sind das etwa keine Arzneimittel?
Dann äußere dich doch endlich mal konkret dazu, ob du die Homöopathie für begründet hältst oder ob du sie auch als auf Hirngespinsten beruhenden Betrug ansiehst. Aber nicht einmal dazu scheinst du in der Lage zu sein, wie deine hartnäckige Ignoranz allen diesbezüglichen Fragen gegenüber beweist.kore schrieb:sei mal nicht so vorschnell, besonders was Deine angeblich von mir gewußten Meinungen anbetrifft!
s.o.Makrophage schrieb:Oder anders gefragt: Warum brauchen Homöopathika sich nicht den gleichen Prüfungen unterziehen wie Medikamente?
Ne, sie sind nicht als Arzneimittel deklariert, soweit mir bekannt. Mir ging es eher um die Frage ob du sie als Arznei betrachtest, oder nicht?kore schrieb:Soweit mir bekannt sind es keine. Oder weißt Du anderes?
Dann äußere dich doch endlich mal konkret dazu, ob du die Homöopathie für begründet hältst oder ob du sie auch als auf Hirngespinsten beruhenden Betrug ansiehst. Aber nicht einmal dazu scheinst du in der Lage zu sein, wie deine hartnäckige Ignoranz allen diesbezüglichen Fragen gegenüber beweist.
kore:
wäres Du nicht so einseitig auf Dich bezogen gewesen hättest Du auch ANDERES aufmerksamer gelesen, ich geh aber auf Dich hier nicht mehr ein!
q.e.d.geeky schrieb:Aber nicht einmal dazu scheinst du in der Lage zu sein, wie deine hartnäckige Ignoranz allen diesbezüglichen Fragen gegenüber beweist.
Sind das nicht ziemlich haarsträubende Ausreden, um den Widerspruch zwischen dem eigenen Glauben und der Realität besser verdrängen zu können?kore schrieb: Sind das nicht ziemlich haarsträubende Fragen zum Zeittotschlagen!
Das heißt also, Hahnemann erzählt in seiner Begründung der homöopathischen Heilslehre Unsinn?geeky schrieb:es gibt keinen widernatürlichen Reiz.
Ja, wenn nachgewiesen ist, daß lebensbedrohliche Folgen sicher ausschließbar sind und nicht nachgewiesen werden konnte, daß sie an einem Heilungs/Gesundungsprozess oder diesen begünstigend nicht doch beteiligt gewesen sein könntenHeide_witzka schrieb:Dürfen Präparate und Therapien zur Heilung von Krankheiten eingesetzt werden auch wenn sie sich keinen wissenschaftlich haltbaren Überprüfungen unterzogen haben?
Hast Du Dir mal eine Beipackzettel angesehen?kuno7 schrieb:Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass du ja der Ansicht bist, Homöopathie sollte von den Krankenkassen getragen werden. Wenn du nun aber meine Ansicht teiltest, dass Homöopathika keine Arzneimittel seien, warum sollten die Kassen dafür die Kosten übernehmen?
Ja, sicher. Es kommt doch darauf an ob der Nutzen höher ist als die möglichen Schäden und darum halte ich Medikametenprüfungen auch für sinnvoll.kore schrieb:Hast Du Dir mal eine Beipackzettel angesehen?
Nur leider hat die Homöopathie noch nie nachweisen können, dass sie wirklich hilft, darum geht es doch.kore schrieb:Warum soll ich finanzieren was bedenklich sein kann, wenn es mitunter Hilfe gibt die harmlos ist und billiger?
Homöopathen vertreten die These, dass eine Wirkung durch im Wasser „gespeicherte“ Information eintrete. Wirkstoffe sollen beispielsweise „Abdrücke“ in Wasserclustern hinterlassen, die dann an andere Wassercluster weitergegeben werden. Diesen „Gedächtniseffekt von Wasser“ wollte 1988 Jacques Benveniste mittels der Beeinflussung weißer Blutzellen (Leukozyten) durch hochgradig verdünnte Antigene nachgewiesen haben.[209] Die Ergebnisse ließen sich jedoch nicht reproduzieren.[210] Sollte eine solche Informationsspeicherung funktionieren, bestünde die Frage, wie lange eine solche Speicherung erhalten bliebe. Wären die Cluster stabil, dann müsste das Wasser vor der Verwendung gereinigt werden, denn sonst enthielte es noch alte Informationen. Falls sie nicht stabil wären, würde eine homöopathische Arznei schnell unwirksam werden. Was mit diesen spekulativen Speicherclustern nach der Einnahme durch den Patienten geschähe, bliebe dann aber der reinen Phantasie überlassen. Der Clusteransatz kann jedenfalls die Wirkung homöopathischer Mittel in ungelöster Form (Globuli) nicht erklären und bleibt als generelle Erklärung unzureichend.[208][210][211][212]wohlgemerkt heute, schon mache Anschauung hat sich ja später revidiert.
Was für ein Unfug. Er hat das Recht, eine wirksame Therapie zu erhalten, keinen Hokuspokus. Sonst möchte ich mit dem gleichen Recht von der Krankenkasse meinen Erholungsurlaub auf den Bahamas bezahlt bekommen.kore schrieb:ja, auch den, daß er sich Therapieformen frei aussuchen darf
ich hoffe Du siehst selbst daß ich das nie gesagt habe. Wenn der Patient ein in der Apotheke erhältliches homöopatisches Mittel das ganz nebenbei gesagt sogar manch Schulmediziner empfehlen würde haben will dann soll er es bekommen besonders wenn es kostengünstiger ist.Heide_witzka schrieb:Schliesslich muss sie jetzt nicht mehr Milliarden in teure Studien investieren und in jahrelanger Kleinarbeit die Wirksamkeit beweisen, sondern kann den grössten Dreck uf den Markt werfen und verkaufen und ruhig darauf warten bis einer viel Geld investiert und die Nichtwirksamkeit beweist.
Dann geht man hin, fügt ein wenig Alkohol hinzu, hat ein neues Präparat und wartet wieder auf den Nachweis der Wirkungslosigkeit.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Jegliche "Therapie" hat auf einmal eine Daseinsberechtigung u@ma
Es ist die logische Konsequenz aus dem, was du gesagt hast. Siehst du wenigstens DAS ein?kore schrieb:ich hoffe Du siehst selbst daß ich das nie gesagt habe.
Er hat das Recht einzufordern was er für sich für gut hält, selbst dann wenn er sämtliche Therapien ablehnt.kleinundgrün schrieb:Was für ein Unfug. Er hat das Recht, eine wirksame Therapie zu erhalten, keinen Hokuspokus. Sonst möchte ich mit dem gleichen Recht von der Krankenkasse meinen Erholungsurlaub auf den Bahamas bezahlt bekommen.
Es ist eben effektiv nicht kostengünstiger. 2,50€ für 1,5g ist Wucher.kore schrieb:dann soll er es bekommen besonders wenn es kostengünstiger ist.
Das Recht hat jeder. Aber er darf dann nicht erwarten, dass eine Krankenkasse, die (wie oben schon geschrieben) an der Gesundheit und nicht am Glück des Patienten interessiert ist, das dann bezahlt.kore schrieb:Er hat das Recht einzufordern was er für sich für gut hält, selbst dann wenn er sämtliche Therapien ablehnt.
Nein hat er nicht.kore schrieb:Er hat das Recht einzufordern was er für sich für gut hält,