Römische Marschlager in Nordwestdeutschland
29.12.2020 um 09:05@Wepermädchen hat das ganz gut erklärt. Die germanische Stämme, die ihr Gebiet an der Grenze zum römischen Reich kannten, kamen schnell mit Geld als einheitlichem Zahlungsmittel in Kontakt und lernten, die Vorteile nicht nur beim Handel untereinander zu nutzen.
Für die Germanen machte das Horten römischer Münzen viel Sinn - denn wer viele römische Münzen hatte, konnte römische Waren kaufen, ohne seine eigenen hergeben zu müssen, und die Römer hatten viele Waren. Auch Bundesgenossen konnten die Römer sich erkaufen. Auch untereinander entwickelte sich Handel. Die Grenznahen Stämme verbreiteten das Geld in die östlicheren Gebiete der Germania magna, jedoch spielte es dort, wo der Handelseinfluss der Römer endete, gleichsam keine Rolle mehr.
Für die Germanen machte das Horten römischer Münzen viel Sinn - denn wer viele römische Münzen hatte, konnte römische Waren kaufen, ohne seine eigenen hergeben zu müssen, und die Römer hatten viele Waren. Auch Bundesgenossen konnten die Römer sich erkaufen. Auch untereinander entwickelte sich Handel. Die Grenznahen Stämme verbreiteten das Geld in die östlicheren Gebiete der Germania magna, jedoch spielte es dort, wo der Handelseinfluss der Römer endete, gleichsam keine Rolle mehr.