24-7-H schrieb:Das Aufstellen des Herrmann -Denkmal war wohl eine Attoc Reaktion von einigen wenigen um die Massen bei Laune zu halten
Alles falsch. Der Bau zog sich über 37 Jahre hin - alles andere als
ad hoc! Und fürs Beilaunehalten wäre die Bauzeit ne arge Durststrecke. Und was soll der klischeehafte Stereotyp "einige wenige - die Massen"? Das ist ein VT-Schnellbausatz, mehr nicht!
24-7-H schrieb:sowenig wie die Arier was mit den Deutschen gemein haben hat Arminius/herrmann ebenso wenig mit den Germanen zu tun.
Alles falsch. Arier und Deutsche teilen sich die selbe Sprachfamilie. Und wie auch immer Du Dein "Germanen" inhaltlich füllst, Arminius war einer von ebendiesen.
24-7-H schrieb:Es gibt keine Erwähnung von Arminius bei den Urdeutschen einen Hinweis auf die "Varusschlachten" am/im Teutoburgerwald lassen sich im Nibelungenepos finden aber selbst dort kann man im Siegfried einen gesamtsieg der Germanen interpretieren statt einer einzel Person und dies für den Arminius herhalten.
Alles falsch. "Urdeutsche" haben eh keine historischen Aufzeichnungen hinterlassen. Im Nibelungenlied jedenfalls kommen auch keinerlei Hinweise auf Varusschlacht odgl. vor. Es gibt halt eine randständige These, die aber aus guten Gründen in der Forschung nicht übernommen wird, wonach eine Erinnerung, mündlich überliefert, im Verborgenen weit über 1000 Jahre hinweg tradiert worden sein soll und schließlich ins Nibelungenlied Eingang gefunden hätte - und in all diesen Jahrhunderten, wo diese Erinnerung lebendig geblieben ist, hat nie mal einer ein schriftliches Wort darüber fallen lassen? Jadalexmi!
24-7-H schrieb:Die Siegverwöhnten Römer kamen in Westfalen nicht weiter und die Nachwelt dürfte nicht von einer Niederlage berichten deshalb meiner Meinung nach wurde der Arminusverrat erfunden.
Falsch. Es wurde durchaus von der Niederlage berichtet. Sonst hätte Tacitus das nicht wiedergeben können.
24-7-H schrieb:Das man Niederlagen vertuschen möchte oder sogar andere verantwortlich machen möchte hat sich bis Heute ja nicht geändert.
Auch ein typischer GreWi- und VT-Topos. Weil "sowas passiert ja immer mal" oder "das wurde schon oft gemacht", darum ist dies nun auch in dem konkreten Fall XY so. Nee Du, das ist deduktiver Bullshit!
24-7-H schrieb:Das die Römer die skandinavischen Kelten zu Germanen machten obwohl sie zu Cesarzeiten sie noch als Gallier genannt wurden war wohl auch eine Taktik um die Klimaflüchtlinge aus dem Jütland bei den Kontinentalkelten umbeliebt zu machen.
Schon vor Caesar gab es schon die Fremdbezeichnung "Germanen", und zwar für rechtsrheinische Gruppen. Daß Caesar auch mal Germanen Kelten nannte, kann schon hinkommen, schließlich nannte er auch Kelten Germanen. Ist nur irrelevant. Ebenso bringt es nichts, auch wenn "Germanen" keine ethnische und nicht mal kulturelle Einheit darstellen, sie mit dem Begriff "Kelten" zu erfassen, da diese Begrifflichkeit genauso weder ethnisch noch kulturell definierbar ist. Bleib einfach bei keltisch und germanisch in Unterscheidung voneinander, auch wenn "Grenzen fließend" sind. Und wie fließend auch immer: Skandinavier sind keine Kelten.
24-7-H schrieb:war wohl auch eine Taktik um die Klimaflüchtlinge aus dem Jütland bei den Kontinentalkelten umbeliebt zu machen.
Du und Dein Verschwörungswahn. Wenn die Römer irgendwen Germanen nennt, dann nicht deswegen, um die "Kelten" gegen jene aufzubringen. Die Bezeichnung Germanen wurde von Römern bei Mitteilungen an andere Römer verwendet, nicht in Propagandaschriften für keltische Massen. Echt, denkst Du auch mal nach?
Du hast übrigens noch genügend andere offene Baustellen, steh dort erst mal Rede und Antwort. Kann ja nicht sein, daß Du jedes Mal, wenn Dir der Widerspruch zu dicke wird, einfach zum nächsten Thema springst, um dort wieder irgendwelche anderen "Tatsachen" hinzukippen.