Farbe
25.03.2015 um 13:45Anzeige
Du hast nach rosa Einhörnern gefragt.McMurdo schrieb:Beantworte doch erstmal die Frage, bevor du hier weiter rumtrollst. :)
Ich habe mal versucht, diesen Absatz...bofh schrieb:ums noch komplizitier zu machen.
Wenn ich da an meine Erfahrungen an einen Versuch aus dem Mess- und Rätseltechnik-Praktikum denke: ja! Ein Teil des Versuches verlief so, dass man einen Vergleichston vorgespielt bekam (immer den gleichen aus der Mitte des für den Menschen hörbaren Spektrums - frag mich aber bitte nicht nach der Frequenz, weiß ich nicht mehr, ist schon 100 Jahre her). Und dann bekam man einen Ton, der höher oder tiefer lag vorgespielt und sollte bestimmen, ob die Lautstärke der des Vergleichstons entsprach oder höher oder tiefer lag. Dabei kam raus, dass man höhere Frequenzen als lauter empfindet, obwohl der Ton die selbe Lautstärke hatte oder sogar unter der des Vergleichstons lag.Peter0167 schrieb:Nehmen wir höhere Töne tatsächlich lauter wahr?
Ist eigentlich auch meine Vermutung. Wenn dem so ist, gibt es gleich mehrere Gründe, warum sich nähernde Schallquellen lauter wahrgenommen werden. Erstens steigt bei abnehmender Entfernung gemäß des Diagramms der Schallpegel, und der Doppler-Effekt sorgt für eine Stauchung der Wellenlänge.kalamari schrieb:Ja, du nimmst hohe töne lauter wahr
...ich hoffe für dich, es waren nur "gefühlte" 100 Jahre :)liezzy schrieb: ist schon 100 Jahre her
sie soll Aufschluss darüber geben wie du die Welt siehst. :)kalamari schrieb:Die Frage, die sich mir stellt ist, was du mit dieser Frage bezweckst.
Gemäß deinem Standpunkt: Dinge existieren unabhängig vom Beobachter macht dein o.g. Satz keinen Sinn, denn dann ist es wahrscheinlich das auch rosa Einhörner hier auf erden existieren, wir haben sie nur noch nicht entdeckt.kalamari schrieb:Du bist dir sicherlich völlig im Klaren, dass auf der Erde kein Lebewesen existiert, dass man als rosa Einhorn definieren würde,
Sehe ich nicht so. Alles seine Einwände und Beispiele setzen seinerseits immer wieder einen Beobachter voraus.kalamari schrieb:Nun, dass du meine Beiträge nur überfliegst ist eine Sache, @FF hat dir jedoch eine ausführliche Antwort gegeben, die deinen letzten Beitrag ad absurdum führt, und dabei hat er nicht mal komplizierte Worte mit vielen Silben verwendet.
1. Lässt Du Erfahrungswerte außer acht. Man muss etwas nicht selbst gesehen haben um zu wissen, dass es möglich, wahrscheinlich oder tatsächlich geschehen oder existent ist.Erfahrungswerte = vom Beobachter abhängig.
2. Du beschränkst alles auf das Sehen, der Mensch hat aberAussagen über die Messergebnisse = vom Beobachter abhängig
a) ein paar mehr Sinne und
b) Geräte erfunden, die in seiner Abwesenheit Vorgänge messen können.
3. Aufgrund der Möglichkeit, auch in Abwesenheit nachzuweisen, dass es etwas zu messendes (also etwas existierendes) gibt, ist Existenz und Ursache-und-Wirkung nicht mehr eine rein philosophische Frage, sondern eine wissenschaftlich nachweisbare, also jederzeit reproduzierbare Erkenntnis geworden.Etwas zu messen, setzt einen Beobachter voraus der misst.
4. Die Konsequenz dieser Erkenntnis übt man beim Versteckspiel (ich bin auch da, wenn die anderen mich nicht sehen) und Topfschlagen ein (ich kann den Topf nicht sehen, aber er ist da wo alle "heiß" rufen und der Löffel Lärm macht) , beim ersten "Bubububu .......... Kuckkuck!"Dazu schrieb ich schon was. Welche Aussage über den Topf, außer Wahrscheinlichkeiten, kannst du über den Topf ab dem Moment machen an dem dir die Augen verbinden sind? Oder noch besser: Welche Aussage über den Topf kannst du machen, wenn du nichtmal weißt ob da überhaupt ein Topf vorhanden ist?
5. Dies hat sich in der seit Menschwerdung ständigen Bemühung gezeigt, Dinge und Ereignisse zu erfassen, zu benennen, zu messen, vorauszusagen, Ursachen nachzuvollziehen, ...Benennen, messen, Voraussagen = ohne Beobachter nicht möglich.
6. Rot bleibt Rot, auch wenn es gerade mal kein Licht gibt,Ohne Licht keine Farbe. Das das so ist hast ja selbst du schon eingesehen.
Also ohne Licht keine Farbe, oder?
Dawnclaude schrieb:Korrekt.
Wissenschaft funktioniert genau andersherum. Sollte meine Theorie falsch sein, würde ein Gegenbeispiel reichen.kalamari schrieb:Alternativ darfst du gerne einen Gegenbeweis liefern, oder überhaupt einen Beweis für den Schwachsinn, den du hier schreibst.
Ich würde da noch was vervollständigen wollen, damit das etwas runder wird.McMurdo schrieb:Ergo, keine Realität ohne Beobachter.
Ersteinmal musst du deine Theorie beweisenMcMurdo schrieb:Sollte meine Theorie falsch sein, würde ein Gegenbeispiel reichen.
falsch.McMurdo schrieb:Bis jetzt sagt meine Theorie immer recht zuverlässig das voraus was ich Realität nenne.