Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
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Psiram, Impfung, Selbstbestimmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Themen-Wiki: Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
25.02.2015 um 18:15@Yotokonyx
Also, Impfdosen sind ja so in der Größenordnung 2-3 Gramm. Selbst wenn die komplette Dosis aus Formaldehyd wäre, wäre das ca 1/20 dessen, was dein Körper am Tag selbst erzeugt.
Also, Impfdosen sind ja so in der Größenordnung 2-3 Gramm. Selbst wenn die komplette Dosis aus Formaldehyd wäre, wäre das ca 1/20 dessen, was dein Körper am Tag selbst erzeugt.
Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
25.02.2015 um 18:19Ich finde es auch lustig das viele der Leute die so kritisch auf die Inhaltsstoffe der Impfungen reagieren sich regelmässig mit Alkohol und Zigaretten selbst vergiften....
Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
25.02.2015 um 18:26@Rho-ny-theta
Dann müssen wir eben weitere Stoffe suchen, die vermeintlich gefährlich sind.
@Nerok
Bei Alkohol und Zigaretten ist es auch nicht so schlimm, da diese auch gut schmecken. Aber eine Impfe schmeckt nicht gut.
Dann müssen wir eben weitere Stoffe suchen, die vermeintlich gefährlich sind.
@Nerok
Bei Alkohol und Zigaretten ist es auch nicht so schlimm, da diese auch gut schmecken. Aber eine Impfe schmeckt nicht gut.
Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
25.02.2015 um 18:27Yotokonyx schrieb:Bei Alkohol und Zigaretten ist es auch nicht so schlimm, da diese auch gut schmecken. Aber eine Impfe schmeckt nicht gut.Alkohol und Zigaretten schmecken gut?
Sind deine Geschmacksknospen schon komplett schrott?
Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
25.02.2015 um 18:32Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
25.02.2015 um 21:09Diese Diskussion ist im Kern eine ethische Diskussion nämlich einmal zwischen einer ethischen Position die den Fokus auf die Freiheit und Verantwortung des Einzelnen legt, was tendenziell eine Kantische Position ist und einer utilitarischen Haltung die das größtmögliche Wohl der größtmöglichen Zahl (an Menschen) im Blick hat.Sehr schön gesagt, danke. Ich denke aber auch dass die Diskussion im konkreten Fall oft so geführt wird, dass die Rechte und Motive der Individuen die von einer Zwangsmaßnahme betroffen wären in Frage gestellt werden.
Viele scheinen es so zu empfinden, als hätten sie mehr Recht darauf andere zu beeinträchtigen und zu gefährden, weil sie (nach seiner Sicht) die bessere Rechtfertigung haben. Oder weil der andere Mensch sich alleine durch seine Wünsche (die man nicht versteht) zum Trottel macht, der seine Freiheit gar nicht verdient hat. So sind dann auf einmal Kampfhundebesitzer alles Assis die sowieso keinen Hund haben sollten, etc.
Kann man in dem Sinne nie, weil die Gewichtung der Kriterien nur subjektiv und momentan sein kann.Dass diese Werte subjektiv und momentan sind, heißt gleichzeitig dass sie exisitieren, auch wenn sie sich mit der Zeit ändern. Dass man sie erfassen kann, und daraus eben Regeln und Gesetze formulieren, die sich natürlich auch verändern.
Regeln dafür, wie ich mich im Internet verhalte, hatten 1980 noch keinen Sinn.
Aber hier liegt eine Illusion verborgen.Objektiv und subjektiv stehen nicht in einem entweder-oder Verhältnis. Ich meine keine objektiven Kriterien im Sinne von allgemeingültigen, göttlichen oder natürlichen Regeln, oder ähnlichem Mumpitz. Aber will man Regeln aufstellen, mit denen mehrere Menschen zusammenleben sollen, können diese nicht auf rein persönlich-subjektiver Ebene bleiben. Die vielen individuellen Interessen müssen berücksichtigt, und zu einem Kompromiss vereinigt werden, den man als Regelwerk formulieren kann.
Nämlich die, dass man darüber jemals sogenannte objektive Kriterien haben könnte.
Es sollte keine Minderheit von besonders lauten und fordernden Menschen allein ihre Interessen durchsetzen und alle anderen einschränken, nur weil sie am meisten wahrgenommen werden. Gleichzeitig sollte keine Minderheit massiv in ihren Rechten beschnitten werden, nur weil sie von der Mehrheit als dumm empfunden oder ihre Bedürfnisse nicht verstanden werden. Dies sollte nur geschehen wenn sie der Gesellschaft durch ihr Verhalten tatsächlich schaden, und zwar in einem über die übliche Toleranzgrenzen hinausgehendem Maß. Risiko und Schaden kann man sogar in Zahlen fassen, die objektiver sind als das Gefühl, das man zu einem Thema hat.
Um es auf das Thema zu beziehen,finde ich nicht dass ein Impfgegner weniger Recht hat seine Mitmenschen zu gefährden oder durch seinen eigenen Krankheitsfall zu belasten, als ein Autofahrer, ein Raucher oder ein Trinker.
Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
25.02.2015 um 21:35Impfgegner entwickeln erste Impfung, die gegen Impfungen immunisiert
Ich musste schmunzeln :troll:
Quelle: Der Postillon
Berlin (dpo) - Mitten in der Diskussion um eine mögliche Impfpflicht macht eine medizinische Sensationsmeldung die Runde: Nach jahrelanger Forschung ist es impfskeptischen Wissenschaftlern eines Pharmakonzerns für Alternativheilkunde gelungen, einen Impfstoff zu entwickeln, der den Organismus langfristig gegen die gängigsten schulmedizinischen Impfungen immunisiert.
Kinder von Impfgegnern sollten nach Angaben des Herstellers ab dem ersten Lebensjahr damit geimpft werden, damit sie rechtzeitig Antikörper bilden können. Danach können dem immunisierten Kind bedenkenlos Impfungen gegen Masern, Pocken und Co. verabreicht werden, ohne dass die üblichen negativen Spätfolgen wie Autismus, Epilepsie oder gar eine Immunität gegen die entsprechende Krankheit zu befürchten sind.
Hat eben erfahren, dass die Impfung gegen Impfungen alle zwei Jahre aufgefrischt werden muss: Marvin
"Somit müssen sich verantwortungsvolle Eltern selbst bei einer künftigen Impfpflicht keine Sorgen um das Wohlergehen ihres Kindes machen", erklärt ein Sprecher des Unternehmens.
Der neue Impfstoff wird gut angenommen. "Auch wenn dieser Impfstoff im Gegensatz zu herkömmlichen Impfungen noch nicht so richtig erprobt ist, habe ich meinen Marvin sofort damit impfen lassen, als ich davon erfahren habe", berichtet Sandra Dankert (34) aus Berlin. "Denn die Gesundheit meines Kindes hat für mich absolute Priorität." Seitdem lässt sie an ihrem Sohn alle Impfungen durchführen, die die Krankenkasse empfiehlt, damit sie sich von ihren Verwandten nicht mehr kritisieren lassen muss.
Inzwischen hat sich aber auch eine neue Gruppe gebildet, die die Schutzimpfung gegen Impfungen strikt ablehnt. Viele ihrer Unterstützer machen die Impfung für schwere gesundheitliche Schäden (multipler Aidsismuskrebs) verantwortlich. Sie verzichten bewusst darauf und lassen ihre Kinder stattdessen ganz normal impfen, damit sie ohne fremde Einflüsse eine eigene Immunität gegen Impfungen aufbauen können.
Ich musste schmunzeln :troll:
Quelle: Der Postillon
Berlin (dpo) - Mitten in der Diskussion um eine mögliche Impfpflicht macht eine medizinische Sensationsmeldung die Runde: Nach jahrelanger Forschung ist es impfskeptischen Wissenschaftlern eines Pharmakonzerns für Alternativheilkunde gelungen, einen Impfstoff zu entwickeln, der den Organismus langfristig gegen die gängigsten schulmedizinischen Impfungen immunisiert.
Kinder von Impfgegnern sollten nach Angaben des Herstellers ab dem ersten Lebensjahr damit geimpft werden, damit sie rechtzeitig Antikörper bilden können. Danach können dem immunisierten Kind bedenkenlos Impfungen gegen Masern, Pocken und Co. verabreicht werden, ohne dass die üblichen negativen Spätfolgen wie Autismus, Epilepsie oder gar eine Immunität gegen die entsprechende Krankheit zu befürchten sind.
Hat eben erfahren, dass die Impfung gegen Impfungen alle zwei Jahre aufgefrischt werden muss: Marvin
"Somit müssen sich verantwortungsvolle Eltern selbst bei einer künftigen Impfpflicht keine Sorgen um das Wohlergehen ihres Kindes machen", erklärt ein Sprecher des Unternehmens.
Der neue Impfstoff wird gut angenommen. "Auch wenn dieser Impfstoff im Gegensatz zu herkömmlichen Impfungen noch nicht so richtig erprobt ist, habe ich meinen Marvin sofort damit impfen lassen, als ich davon erfahren habe", berichtet Sandra Dankert (34) aus Berlin. "Denn die Gesundheit meines Kindes hat für mich absolute Priorität." Seitdem lässt sie an ihrem Sohn alle Impfungen durchführen, die die Krankenkasse empfiehlt, damit sie sich von ihren Verwandten nicht mehr kritisieren lassen muss.
Inzwischen hat sich aber auch eine neue Gruppe gebildet, die die Schutzimpfung gegen Impfungen strikt ablehnt. Viele ihrer Unterstützer machen die Impfung für schwere gesundheitliche Schäden (multipler Aidsismuskrebs) verantwortlich. Sie verzichten bewusst darauf und lassen ihre Kinder stattdessen ganz normal impfen, damit sie ohne fremde Einflüsse eine eigene Immunität gegen Impfungen aufbauen können.
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25.02.2015 um 21:41Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
25.02.2015 um 21:50@gerhard86
Diese Menschen sind überzeugt davon, dass nur sie recht haben und alle mit abweichenden Meinungen Idioten sind.
Das Problem ist, dass die ethische Komponente der Diskussion selten erkannt wird und man meint, das sei eine rein medizinische Debatte.
gerhard86 schrieb:Ich denke aber auch dass die Diskussion im konkreten Fall oft so geführt wird, dass die Rechte und Motive der Individuen die von einer Zwangsmaßnahme betroffen wären in Frage gestellt werden.Richtig.
Viele scheinen es so zu empfinden, als hätten sie mehr Recht darauf andere zu beeinträchtigen und zu gefährden, weil sie (nach seiner Sicht) die bessere Rechtfertigung haben.
Diese Menschen sind überzeugt davon, dass nur sie recht haben und alle mit abweichenden Meinungen Idioten sind.
gerhard86 schrieb:Oder weil der andere Mensch sich alleine durch seine Wünsche (die man nicht versteht) zum Trottel macht, der seine Freiheit gar nicht verdient hat. So sind dann auf einmal Kampfhundebesitzer alles Assis die sowieso keinen Hund haben sollten, etc.Wenn man mit der Freiheit ernst macht, wird es immer anstrengend.
gerhard86 schrieb:Dass diese Werte subjektiv und momentan sind, heißt gleichzeitig dass sie exisitieren, auch wenn sie sich mit der Zeit ändern. Dass man sie erfassen kann, und daraus eben Regeln und Gesetze formulieren, die sich natürlich auch verändern.Es heißt, dass es eine Basis der Vernunft gibt, auf der Menschen sich begegnen könenn.
gerhard86 schrieb:Aber will man Regeln aufstellen, mit denen mehrere Menschen zusammenleben sollen, können diese nicht auf rein persönlich-subjektiver Ebene bleiben.Intersubjektivität ist das Zauberwort.
gerhard86 schrieb:Um es auf das Thema zu beziehen,finde ich nicht dass ein Impfgegner weniger Recht hat seine Mitmenschen zu gefährden oder durch seinen eigenen Krankheitsfall zu belasten, als ein Autofahrer, ein Raucher oder ein Trinker.Zu dem Reslutat kann man kommen, wenn man eine kantische Auffassung von Ethik hat.
Das Problem ist, dass die ethische Komponente der Diskussion selten erkannt wird und man meint, das sei eine rein medizinische Debatte.
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25.02.2015 um 23:16RoseHunter schrieb:Es heißt, dass es eine Basis der Vernunft gibt, auf der Menschen sich begegnen könenn.Vermutlich. Aber für einen ganzen Staat reicht die zwischenmenschliche Begegnung offensichtlich nicht, und man muss diese Basis abstrahieren und als Gesetz formulieren, in dem auch steht was mit denjenigen geschehen soll deren Vernunft nicht reicht.
RoseHunter schrieb:Intersubjektivität ist das Zauberwort.Hmm. Ich weiß nicht genau ob das hier 100% passt- wenn ich nach wissenschaftlichen Methoden das Risiko, das von der Impfverweigerung ausgeht oder die Kosten die durch Alkoholismus entstehen abschätzen kann, habe ich Daten die von der Wahrnehmung der Bürger, die von den Gesetzen betroffen wären, unabhängig sind. Wenn man eine Befragung durchführt, wieviel % der Bürger eine Impfpflicht wollen, hat man eine Zahl die sich durch den eigenen Standpunkt zu der Fragestellung nicht ändert. Insofern gibt es in diesen Fragestellungen schon Fakten, die zumindest in naturwissenschaftlicher Hinsicht imho als solche gelten dürfen, und damit diesem Anspruch an Objektivität genügen sollten.
RoseHunter schrieb:Das Problem ist, dass die ethische Komponente der Diskussion selten erkannt wird und man meint, das sei eine rein medizinische Debatte.Genau das meine ich, diese Diskussionen driften immer in die Richtung ob es überhaupt vernünftig ist die Freiheiten wahrzunehmen, die man durch eine gesetzliche Maßnahme einschränken möchte. Das bringt einen aber nicht unbedingt der Antwort näher, ob die Maßnahme gerechtfertigt ist, und was gerechtfertigt in dem Zusammenhang überhaupt bedeutet.
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26.02.2015 um 01:50Ich persöhnlich sehe es so, das es erkrankungen gibt gegen die eine impfung notwendig ist wie z.B. HPV.
Dann gibt es impfungen die ich total unnötig finde (zumindest bei gesunden erwachsenen menschen) wie die grippe impfung.
Ich wurde in meinem leben noch nicht gegen grippe geimpft und hatte sie trotzdem nicht.
Ich hab schon mit 5 leuten in der klasse gesessen oder später mit 2 von 12 mitarbeitern die schichten abdecken müssen weil alle anderen krank waren.
Woran das liegt!?
Keine ahnung gutes imunsystem.
Und eig gehöre ich ja zu der gefährdeten berufsgruppe da ich in dee pflege arbeite und mich direkt an der "quelle" Der erreger befinde.
Dann gibt es impfungen die ich total unnötig finde (zumindest bei gesunden erwachsenen menschen) wie die grippe impfung.
Ich wurde in meinem leben noch nicht gegen grippe geimpft und hatte sie trotzdem nicht.
Ich hab schon mit 5 leuten in der klasse gesessen oder später mit 2 von 12 mitarbeitern die schichten abdecken müssen weil alle anderen krank waren.
Woran das liegt!?
Keine ahnung gutes imunsystem.
Und eig gehöre ich ja zu der gefährdeten berufsgruppe da ich in dee pflege arbeite und mich direkt an der "quelle" Der erreger befinde.
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26.02.2015 um 08:07@all
pflichtimpfung, eingriff in die persönlichkeitsrechte, aus meiner sicht blödsinn, denn wenn jemand an einer hoch infektsiösen ansteckenden krankheit leidet wie TBC wird dieser per gesetz in quarantäne gesteckt.
wo ist da der aufruf nach persönlichkeitsrechten, lass den mensch gefälligs weiter uns leben, solch eine kranheit berechtig doch kein staat die einschränkung der persönlichen freiheit.
pflichtimpfung, eingriff in die persönlichkeitsrechte, aus meiner sicht blödsinn, denn wenn jemand an einer hoch infektsiösen ansteckenden krankheit leidet wie TBC wird dieser per gesetz in quarantäne gesteckt.
wo ist da der aufruf nach persönlichkeitsrechten, lass den mensch gefälligs weiter uns leben, solch eine kranheit berechtig doch kein staat die einschränkung der persönlichen freiheit.
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26.02.2015 um 08:19So viel zum Thema Masern sind nicht gefährlich:Was schreibt denn der Focus:
http://www.focus.de/familie/kinderkrankheiten/masern/in-berlin-kleinkind-an-masern-gestorben_id_4495727.html
Seit Monaten grassieren in Berlin die Masern - mit immer dramatischeren Folgen: Schulen werden geschlossen, Politiker diskutieren über eine Impflicht. Jetzt ist sogar ein Kleinkind nach einer Maserninfektion gestorben. Offensichtlich war der Junge nicht gegen Masern geimpft.Und noch was von der SZ:
Heftigster Masernausbruch in Berlin seit 2001.
Kleinkind stirbt nach Maserinfektion.
Sekundarschule in Lichtenrade vorsorglich geschlossen.
Die Masern-Welle in Berlin hat ihr erstes Todesopfer gefordert. Ein eineinhalb Jahre alter Junge starb an der Infektionskrankheit. Das Kind war nicht gegen Masern geimpft. Der Junge sei bereits 18. Februar in einem Krankenhaus gestorben, sagte Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) am Montag.
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/totes-kind-in-berlin-obduktion-bestaetigt-tod-durch-masern-1.2365182
Obduktion bestätigt Tod durch MasernGleich nach der dramatischen Einleitung der SZ nun die Offizielle Erklärung der Charité aus dem selben SZ Artikel:
In Berlin ist ein Kleinkind gestorben. Die Charité hat die Todesursache nun offiziell bestätigt: Masern.
Der Tod des Kindes und eine Masern-Welle in Berlin haben eine Debatte um die Impfpflicht ausgelöst.
Offizielle Erklärung der CharitéSo richtig schlüssig ist das alles nicht... nicht die Masern scheinen den Kleinen getötet zu haben sondern die Vorerkranken in Verbindung mit den Masern.
Das Berliner Uniklinikum Charité hat den Masern-Tod eines Kleinkindes in Berlin bestätigt. Der vorläufige Obduktionsbericht liege jetzt vor, teilte die Klinik mit. "Bei dem Kind lag eine Erkrankung vor, die ohne die Masern-Infektion nicht zum Tode geführt hätte", heißt es darin.
Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) hatte den Tod des anderthalb Jahre alten Kindes aus Berlin-Reinickendorf am Montagmittag bekanntgegeben. Am Abend hatte die Charité mitgeteilt, die Todesursache sei noch nicht endgültig geklärt.
Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
26.02.2015 um 08:57Was bringt Menschen dazu sich/ihre Kinder nicht gegen z. B. Masern impfen zu lassen?
Die Komplikationen bei Maserninfektionen sind ungleich grösser als die bei einer Masernimpfung. Es gab 0,43 Schwerstkomplikationen pro 1 Million Impfdosen
http://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/bundesgesundheitsblatt/2002/2002-impfschaeden-90-99.pdf?__blob=publicationFile&v=1,
es sterben aber etwa 2000 Kinder pro 1 Million Erkrankter, auch in Ländern mit einer funktionierenden Gesundheitssystem. Weitere Komplikationen/Begleiterkrankungen wie Mittelohr-, Lungen- und Gehirnhautentzündung sind davon, soweit nicht tödlich, noch garnicht erfasst. Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass fast alle Erkrankten in Deutschland (in den letzten Jahren) nicht geimpft waren, dann wird die Verweigerungshaltung noch unverständlicher.
Für eine solide Herdenimmunität brauchts eine Durchimpfungsrate von >=95%.
Die Impfverweigerer gefährden also nicht nur sich, sondern auch all ihre Mitmenschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen (chronische Erkrankung, Immunsuppression, Immunschwäche, zu alt, zu jung ect) nicht geimpft werden können.
Impfverweigerer handeln also zutiefst verantwortungslos und meines Erachtens auch dumm. Ein Bilderbuchvertreter dieser Spezies Mensch hat sich ja in der unteren Hälfte auf Seite 15 dieses Threads verewigt.
Die Komplikationen bei Maserninfektionen sind ungleich grösser als die bei einer Masernimpfung. Es gab 0,43 Schwerstkomplikationen pro 1 Million Impfdosen
es sterben aber etwa 2000 Kinder pro 1 Million Erkrankter, auch in Ländern mit einer funktionierenden Gesundheitssystem. Weitere Komplikationen/Begleiterkrankungen wie Mittelohr-, Lungen- und Gehirnhautentzündung sind davon, soweit nicht tödlich, noch garnicht erfasst. Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass fast alle Erkrankten in Deutschland (in den letzten Jahren) nicht geimpft waren, dann wird die Verweigerungshaltung noch unverständlicher.
Für eine solide Herdenimmunität brauchts eine Durchimpfungsrate von >=95%.
Die Impfverweigerer gefährden also nicht nur sich, sondern auch all ihre Mitmenschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen (chronische Erkrankung, Immunsuppression, Immunschwäche, zu alt, zu jung ect) nicht geimpft werden können.
Impfverweigerer handeln also zutiefst verantwortungslos und meines Erachtens auch dumm. Ein Bilderbuchvertreter dieser Spezies Mensch hat sich ja in der unteren Hälfte auf Seite 15 dieses Threads verewigt.
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26.02.2015 um 09:47dasewige schrieb:pflichtimpfung, eingriff in die persönlichkeitsrechte, aus meiner sicht blödsinn, denn wenn jemand an einer hoch infektsiösen ansteckenden krankheit leidet wie TBC wird dieser per gesetz in quarantäne gesteckt.Öhm, die TBC-Impfung wird schon seit Jahren nicht mehr empfohlen und soweit ich weiß, bei uns auch nicht mehr durchgeführt...(Lübecker Impfunglück und Wirkungslosigkeit...)
Ansich ist der Ansatzpunkt aber nicht verkehrt, jedoch ist ein ungeimpftes Kind per se nicht krank und muss auch nicht krank werden - es muss also keine Gefahr für andere darstellen. Bei einem erkrankten TBC-Patienten sieht das anders aus, dieser ist eine Gefahr.
def schrieb:So richtig schlüssig ist das alles nicht... nicht die Masern scheinen den Kleinen getötet zu haben sondern die Vorerkranken in Verbindung mit den Masern.Ja, der Junge ist auf Grund der Kombination Vorerkrankung + Masern gestorben, das wird aber vielen leider häufig "vergessen" zu erwähnen.
Nach Argumentation der Impfpflichtbefürworter hier, ist das wohl ein trauriger Einzelfall.
Heide_witzka schrieb: Es gab 0,43 Schwerstkomplikationen pro 1 Million ImpfdosenDas Problem an diesen Statistiken ist, dass sowohl durch die Maserninfektion als auch durch die Masernimpfung Komplikationen und Folgen auch erst Jahre danach entstehen können. Von daher sind konkrete Angaben leider nicht möglich.
Ich sehe das Problem in beiden Fällen in Vorerkrankungen oder nicht bekannte Erkrankungen, die dazu führen, dass eine Maserninfektion entweder schwer bis tödlich verläuft oder auch Impfdosen nicht vertragen werden. Bei kerngesunden Menschen ist die Wahrscheinlichkeit, dass Masern wirklich gefährlich wird, eher gering, genauso wie bei Impfstoffen auch.
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26.02.2015 um 09:49Rechtschreibfehler bitte heute morgen behalten :D
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26.02.2015 um 09:52@Lumina85
ach, die tbc war nicht mein thema, sondern nur ein beispiel für eine hoch ansteckende krankheit für die eine quarantäne vorgeschrieben ist.
ach, die tbc war nicht mein thema, sondern nur ein beispiel für eine hoch ansteckende krankheit für die eine quarantäne vorgeschrieben ist.
-impfleugnerdann hälts du auch eine quarantäne für menschen mit einer hoch ansteckende krankheit wie TBC, für blödsinn.
-impfverweigerer
-rechts-esoterisch
-platt gesagt ist, wer sich nicht impfen lässt, eine gefahr für andere <--größtes schwachsinnsargument ever!
alles schön verpackt im eingangspost bzw. auf der 1. seite des threads...
*ichkannnimmer* :)
lasst euch alle schön impfen!!!! besonders gegen schweinegrippe und vogelgrippe die sind grad schwer im kommen wie es ausschaut...hrhrhr
ne spaß, laßt euch lieber nicht impfen!!
platt gesagt ist, wer sich impfen lässt, eine gefahr für andere!!!
ist wie mit dem antibiotika...ein teufelskreis und irgendwann schließt er sich und das zeug wirkt nichtmehr, weil alle vollgespritzt sind mit dem gift. es wird dann quasi zu einem hausgemachten problem, weil die gauner in weiß und verschwörungsleugner es immer als "gut" und "alternativlos" propagiert haben...
lasst euch nicht verarschen! impfspritzen, antibiotika pillen und son kram würden auf bäumen wachsen, wenn sie so toll wären wie manche hier verzählen ;)
Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
26.02.2015 um 09:54Heide_witzka schrieb:Was bringt Menschen dazu sich/ihre Kinder nicht gegen z. B. Masern impfen zu lassen?Eien schlechte intuitive Risikobewertung unter bestimmten Umständen. Risiken werden von uns nicht rational abgewogen, sondern emotional (weil das schneller geht und in der Regel auch funktioniert).
Aber wenn bestimmte Voraussetzungen zusammen treffen, geht das extrem in die Hose. Nur ist es dann schwierig, von der intuitiven Risikoanalyse zu einer rationalen zu wechseln. Denn hier schlägt eine zweite menschliche Schwäche zu: Das Bedürfnis, an einmal getroffenen Entscheidungen fest zu halten, auch wenn diese in einem direkten Vergleich ungünstig sind.
Die Gefahr, an z.B. masern zu erkranken ist recht abstrakt. Und die Gefahr, daran zu sterben noch weit mehr. Denn Infektionskrankheiten gehören einfach zu unserem Leben dazu und das macht die Gefahr, die durch sie aus geht, in unserer Wahrnehmung recht bedeutungslos. Das ist ein bisschen wie beim Autofahren. Autofahren ist weitaus gefährlicher, als von einer Bombe getötet zu werden oder von einem Hai gefressen zu werden (auch wenn man an Australiens Küsten surft). Dennoch haben wir viel mehr Angst vor den letztgenannten Szenarien, als vor dem Autofahren.
Dieser scheinbaren Bedeutungslosigkeit, den Tod durch Masern zu erleiden, steht der Umstand entgegen, durch eine Impfung Schmerz zu erleiden oder gar daran zu erkranken - egal wie wie gering das Risiko (rational betrachtet) auch sein mag. Und diese Entscheidung wird dann nicht mehr umgeworfen, obwohl sie rational betrachtet, (und das kann man gar nicht deutlich genug sagen) hochgradig dämlich ist.
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26.02.2015 um 09:57Lumina85 schrieb:Das Problem an diesen Statistiken ist, dass sowohl durch die Maserninfektion als auch durch die Masernimpfung Komplikationen und Folgen auch erst Jahre danach entstehen können.Dann beschreibe dieses Problem bitte konkret. Wie wahrscheinlich ist es, dass Komplikationen Jahre später entstehen? Diese Wahrscheinlichkeit musst du kennen, damit Du sie in Relation zu der Wahrscheinlichkeit setzen kannst, an der entsprechenden Infektionskrankheit zu sterben oder schwer zu erkranken.