Eiskalt schrieb:Ein impfschaden ist schwer nachzuweisen.
Bei Impfschäden gibt es eine erhebliche Beweiserleichterung zu Gunsten des Geschädigten.
Dennoch kann natürlich trotzdem der fall eintreten, dass eine Impfung zwar kausal für einen Schaden ist, das aber nicht anerkannt wird.
Aber in den allermeisten Fällen ist die Impfung eben nicht kausal für den Schaden. Die Leute verwechseln hier einfach Koinzidenz mit Kausalität. Sie meinen, irgend ein Leiden hätte die Ursache in der Impfung, dabei ist die Ursache eine andere.
goldwolke schrieb:Hier schrieb jemand von nicht aufs Gefühl hören.. ist wohl wahr, wenn man sich ausschließlich nur mit der Wissenschaft auseinandersetzt. Trotzdem bin ich mit meinem Gefühl (aufgrund von Tatsachen) immer gut gefahren und werde das in Zukunft auch so beibehalten.
Na ja, man fährt nur scheinbar gut mit so etwas.
Oft ist die Intuition schon passend - manchmal aber nicht. Und dann sind die Ergebnisse fatal, weil man dann diese Ergebnisse nicht anzweifelt.
Eine Meinung oder Haltung auf Basis des Bauchgefühls ist quasi nicht veränderlich.
Eiskalt schrieb:Im gleichen Dorf wohnt noch eine Freundin und ihr Sohn hat ebenfalls den Status als anerkannter impfschaden
Was aber nicht heißt, dass es wirklich ein Impfschaden ist. Weil schlicht die Beweiserleichterung des Geschädigten bewirkt, dass unklare Fälle eher als Impfschaden gewertet werden, obwohl es keine sind.
Menschen neigen dazu, Kausalitäten zu sehen, wo keine sind. Wenn eine Ereignis hervorstechend" ist (also ungewöhnlich), wird es gerne als kausal für ein späteres Ereignis angenommen.