Impfungen - unnötig oder unbedingt notwendig?
04.02.2019 um 13:57Oder etwas Kindgerechter:
https://www.youtube.com/watch?v=ftRVWggnEpY (Video: Es war einmal das Leben Folge 3 Das Abwehrsystem 2/3)
- Gurte schützen gar nicht wirklich. Beweis: Es gibt immer noch Verkehrstote, auch Angeschnallte! Der ursächliche Zusammenhang zwischen Anschnallen und Überleben konnte nicht ausreichend belegt werden.Wer das Meme gemacht hat, ist vermutlich zu jung, sich daran zu erinnern, aber es gab eine große Gruppe von Leuten, die bei der Einführung der Gurtpflicht genau so argumentiert hat. Und das ist noch gar nicht so lange her, der Großteil davon lebt wahrscheinlich noch.
- Gurte sind gefährlich. Man kann sich darin verheddern, und bei einem Unfall macht er blaue Flecken!
- Es soll Leute geben, die erdrosselt wurden. Daran sind Gurte schuld.
- Es ist die Autoindustrie, die Gurte verkaufen will, und uns deshalb Schuldgefühle einreden will, wenn wir unsere Kinder nicht anschnallen.
- Anschnallen ist eine vorbeugende Maßnahme bei Leuten, die überhaupt keine Unfälle haben. Und es ist damit eine Einschränkung gesunder Leute. Das ist Freiheitsberaubung und Körperverletzung.
- Ich habe ja an sich gar nichts gegen das Anschnallen, aber eine Anschnallpflicht ist Bevormundung. Ich bin für individuelle Anschnallentscheidung.
bgeoweh schrieb:Und das ist noch gar nicht so lange her, der Großteil davon lebt wahrscheinlich noch.Dank Gurt... :-)
geisterfrei schrieb:Wenn man bedenkt, dass die Zahl der Infizierten in D je nach Intensität der Grippewelle zwischen 4 und 16 Mio beträgt und die der Erkrankten zwischen 2 und 10 Mio und in der Saison 16/17 fast 23.000 Menschen an Influenza verstarben, ist das ein recht kleiner Betrag, wenn man alleine den volkswirtschaftlichen Schaden durch den Arbeitsausfall berücksichtigt. Die Toten sind dir wohl eh völlig egal, hast du denn zum Vergleich eine Zahl der wegen der Impfung Verstorbenen?Wenn es mal eine richtig wüste Grippewelle mit zweistelliger Letalität gibt, ist niemand mehr da, um noch im organisierten Ablauf Medikamente an die Allgemeinheit zu verteilen. Das medizinische Personal, dass dann nicht schon selbst Grippeopfer ist, wir alle Hände voll damit zu tun haben, die kritischen Personenschichten (sich selber, Polizei, Militär, Feuerwehren, Betriebsmannschaften für kritische Infrastruktur) am funktionieren zu halten.
geisterfrei schrieb:Dann sollen die Geimpften die Impfgegner pflegen?Alles andere wäre unethisch. Wobei es genug Krankenpflegerinnen und verwandte Berufe gibt, die zu den ganz Erleuchteten zählen.
Phhu schrieb:Es sollte mehr Medikamente gegen Viruserkrankungen geben. Es kann auch einen Virus geben, gegen den es noch keine Impfung gibt. Wird jemand krank nützt ihm der später entwickelte Impfstoff oft nichts.Aus dem bisher geschriebenen sollte dir eigentlich klar geworden sein, dass es DEUTLICH schwieriger ist, ein Medikament gegen einen Virus zu entwickeln als eine Impfung. Und selbst wenn dir das Medikament gelingt, ist die Wahrscheinlichkeit dass es kräftige Nebenwirkungen hat ziemlich hoch. Aber nur zu, lass dich nicht aufhalten. Die Forschung wartet nur auf deine ERgebnisse, und das ist durchaus ernst gemeint!
Mir ging es um die Wertigkeit Impfstoff Medikament.
der Großteil davon lebt wahrscheinlich noch.Und ist jetzt gegen ein Tempolimit, weil ihre pesönliche "Freiheit" ja viel mehr wert ist als Gesundheit und Leben anderer.
Nerok schrieb:Niemand hält dich davon ab dir den Wikipedia Artikel über Antikörper durchzulesen... Bildung ist eine Holschuld.Danke für den Link.
Aber da ich so nett bin verlinke ich ihn dir sogar:
Phhu schrieb:Ein Medikament gegen eine Erkrankung ist so gut wie eine Impfung. Man müsste sich auch keine Sorgen wegen der Impfgeger machen.Eine Impfung ist aber wesentlich natürlicher als ein Medikament. Bei einer Impfung verwendet man die Selbstheilungskräfte des Körpers. Man macht quasi das durch, was der Körper gemacht hätte wenn er sich wirklich infiziert hätte. Er bekommt aber mehr Zeit um die richtigen Antikörper zu bilden und weniger Stress um sich damit zu beschäftigen. Weil eben die Substanzen, abgeschwächt, oder heutzutage nur noch die Schlüsseleiweise der Erreger haben, der Erreger aber garnicht vorhanden sind.
Phhu schrieb:Ein Medikament gegen eine Erkrankung ist so gut wie eine Impfung. Man müsste sich auch keine Sorgen wegen der Impfgeger machenAls ob die Antirealitätler nicht genauso ein Faß wegen irgendwelcher Nebenwirkungen (die in einem von 7 Millionen Fällen auftreten) aufmachen würden...