Ok, tut mir leid. Danke fürs Aufklären. Dann habe ich eine Fehlinformation von meiner Hebamme erhalten. Ich lese jetzt noch einmal nach.Nerok schrieb:ES IST ALUMINIUMHYDROXID UND NICHT ALUMINIUM!
Aber Achtung, in Zahncreme ist Fluor drin!! ;) :D
t.e.lawrence schrieb:Und ich las, dass das nicht stimmt.
Später las ich, dass man die Schäden geringer halten kann, wenn jede Impfung einzeln gegeben wird. Bei Mehrfach-impfungen sei das Risiko immer höher.
Das stimmt.Wichtgestalt schrieb:Nee, sorry, aber das über Hebammen kann man so nicht stehen lassen.
Ein leichtes Fieber oder ein paar Tage Kopf- oder Muskelschmerzen kannst du eventuell kriegen, ansonsten ist die Impfung sicher. Es gibt sie ja auch schon über 120 Jahre.
Nicht nur Tetanus ist eine wirksame Impfung....Rho-ny-theta schrieb:Man sollte auch bedenken, dass es gegen Tetanus keine andere wirksame Therapie als die Impfung gibt,
Lies nochmal, was ich geschrieben habe: ich sagte, dass es bei Tetanus außer der Impfung nichts gibt, was hilft - bei Tollwut übrigens genau so. Dass andere Impfungen ebenfalls wirksam sind, hat damit nichts zu tun...
dass es keinen einzigen dokumentierten Fall einer überlebten ausgebrochenen Tetanusinfektion gibt,WIKI meint "Wundstarrkrampf ist eine häufig tödlich verlaufende Infektionskrankheit".
Gegen die ausgebrochene Erkrankung gibt es keine echte kausale Behandlung. Weil sich die Tetanustoxine über die Nervenscheiden ausbreiten, sind sogar hochdosierte Serumgaben (fremde Antikörper, passive Immunisierung) über die Blutbahn umstritten. Ein gründliches Ausschneiden der Wunde, unter Umständen eine Amputation, sorgt dafür, dass der Tetanuserreger sich nicht weiter vermehrt, da man eine weitere Toxinproduktion in der Wunde unterbinden muss.Aus dem Abschnitt "Behandlung". Dir den Arm abzuhacken, bevor die Infektion sich ausbreitet, und dich dann für Wochen in einev künstlichen Querschnittslähmungszustand zu versetzen, halte ich für eine Methode, die ich wenn möglich gerne vermeiden würde...
Als Antibiotikum kann Metronidazol eingesetzt werden.[7] Eine symptomatische, an den Krankheitszeichen orientierte Behandlung kann in milden Fällen die durch akustische und optische Reize auslösbaren Krämpfe vermeiden, indem der Kranke in einem abgedunkelten und schallgeschützten Raum untergebracht wird und starke Beruhigungsmittel erhält. In allen schweren Fällen aber wird eine medikamentöse Muskelerschlaffung (Muskelrelaxation) zusammen mit maschineller Beatmung erforderlich.
Nach Erreichen eines ausreichenden Antikörperspiegels klingen die Symptome ab, und man kann nach vier bis acht Wochen die maschinelle Beatmung beenden. Trotz moderner Intensivmedizin bleiben gelegentlich Folgeschäden, die einer weiteren Behandlung bedürfen. Die überstandene Erkrankung hinterlässt ohne zusätzliche aktive Impfung keinen ausreichenden Antikörpertiter, so dass eine erneute Erkrankung möglich ist. Umso wichtiger ist die vorbeugende Impfung.
Es gibt kein bekanntes Heilmittel gegen Tollwut. Nach einer Infektion und Überschreitung der Frist für eine postexpositionelle Prophylaxe wurde in letzter Zeit eine Behandlung mit antiviralen Medikamenten (Virostatika), und zeitgleicher Sedierung zur Stoffwechselreduzierung versucht. Diese Therapieversuche waren jedoch bisher nicht erfolgreich, da nur einige wenige Patienten eine solche Behandlung mit schwersten Gehirnschäden überlebten.[20] Als erster Mensch, der eine solche experimentelle Therapie (bekannt geworden als Milwaukee Protokoll) nach einer Infektion weitestgehend ohne schwerwiegende Folgeschäden überstanden hat, galt 2004 die damals 15-jährige Jeanna Giese[21] aus den USA.[5] 2011 überlebte ein achtjähriges Mädchen mit Hilfe derselben Therapie.[22][23]Wikipedia: Tollwut#Therapie
