@Casa_blanca Casa_blanca schrieb:Wo allerdings der Zusammenhang zwischen MS, Osteoporose und anderen Erkrankungen mit dem Impfen bestehen soll, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.
Das war eine Analogie.
Beim Impfen ist es gegenwärtig so, dass man sagt, alles ganz harmlos, auf jeden Fall sinnvoll, zur Vermeidung größerer Übel. "Wollen sie denn wirklich, dass ihr Kind ... ?"
Das war auch die Strategie bei Antibiosen, wo wir heute eine massive Problematik mit Resistenzen haben und beim Cortison, das man auch mitunter vollkommen unverantwortlich verabreicht hat, mit den bekannten Nebenwirkungen, die viele eben nicht kennen.
Casa_blanca schrieb:Cortison wird bei einem Schub ohnehin nur kurzfristig eingesetzt, also was soll die Panikmache bzgl. MS und Cortison?
Das ist keine Panikmache, sondern es war ein Gegenbeispiel zu deiner Behauptung, dass garantiert niemand im Zusammenhang von Osteoporose von Glasknochen spricht.
Doch, ich habe es zitiert.
Darum ging es in diesem Fall.
Casa_blanca schrieb:Was Osteoporose betrifft: Wenn du tatsächlich im Gesundheitsbereich eine Ausbildung hast, müsstest du wissen, welche Faktoren es gibt, die Osteoporose begünstigen oder auch nicht. Wo hier der Zusammenhang mit Impfungen sein soll...
Das ist ein anderes Thema, wie gesagt, es handelte sich um ein Analogie der Argumentation:
Völlig harmlos, darum, immer rein damit.
Nein, nicht völlig harmlos, weder (Achtung: Analogie!) Antiobiosen (Resistenzen für den Einzelnen und die breite Masse und deftige Nebenwirkungen im Einzefall), Cortison (Stammfettsucht, Bluthochdruck, Pergamenthaut, Osteoporose ...) und Impfen, denn Impfschäden gibt es tatsächlich, für den Einzelnen.
Die Aussage heute ist, impft eure Kinder, höchstwahrscheinlich passiert ihnen nichts, der Nutzen übersteigt in jedem Fall die Risiken und ihr tut noch gesamtgesellschaftlich ein gutes Werk, da ihr die Verbreitung von Krankheiten hemmt, wenn eure Kinder geimpft sind.
Doch das sagt man in einer Zeit, wo überbehütet Kinder in Watte gepackt werden und Müttern, die man zuvor, mit Argumenten der absoluten Risikominimierung traktiert hat: "Sie wollen doch wohl nicht risikieren, dass ihr Kind ..., oder?"
Diesen Muttis erzählt man im Grunde, dass ein Risiko besteht, aber sie zum Wohle des ganze agieren sollen, also ziemlich genau das Gegenteil der vorherigen Botschaft.
Casa_blanca schrieb:Ach ja: Bin schon ein etwas älterer Jahrgang und zu der Zeit war eigentlich nur die Polioimpfung in der Schule gang und gäbe, sonst nix.
Aus meinem Heimatdorf hatte sich damals eine junge Frau während der Schwangerschaft die Röteln eingefangen. Ihr Kind ist gehörlos auf die Welt gekommen.
Schau, in Diskussionen mit dem ideologischen Hintergrund gute Schulmedizin, böser Rest, gehört es immer zur Argumentationsstruktur der "alles ist gut" Fraktion, den Skpektikern ihre statistisch irrelevanten Einzelfälle um die Ohren zu kloppen.
Soll ich mal argumentieren, wie die? Ist es denn zweifelsfrei gesichert, dass das Kind wg. Röteln gehörlos zur Welt gekommen ist? Vielleicht hat es ja einen sonstigen Schaden gehabt? Hat man wirklich alles andere untersucht und wissenschaftlich und zweifelsfrei und mit nochmaliger unabhängiger Prüfung getestet? Hast du die verschiedenen Dokumente selbst gesehen und nachgeprüft? Alles klar?
Casa_blanca schrieb:Dieses "Aufmerksammachen" auf mögliche Nebenwirkungen ist mMn Panikmache und vermehrt die Impfgegener rasant.
Selbst wenn das so wäre, willst du im ernst sagen, dass man auf Nebenwirkungen nicht aufmerksam machen sollte?
Ach komm, merkt doch keiner, muss man doch nicht an die große Glocke hängen.
Glückwunsch zu deinem Verständnis von Demokratie und Transparenz.
Casa_blanca schrieb:(P.S.: Du verlinkst auf eine private HP als Erklärung für die Bezeichnung "Glasknochen"? Ist nicht dein Ernst, oder)
Das ist entweder ein alberner Polemikversuch oder du verstehst den Zusammenhang mit deiner Behauptung nicht, dann ist es zwecklos das zu vertiefen, ich habe es oben noch mal erkklärt.