@zalesi Suuuuper Duper... das Du doch noch konkret zum Thema wirst.
Ich bin beeindruckt (echt freut mich).
Es wird mir natürlich viiiiel Spass machen dies heut Abend zu analysieren und mich ähnlich einer Schachaufgabe (die mir auch unheimlich viel Spass machen) damit zu beschäftigen.
Mal sehen ob und wo es schwächelt!?
Nochmal kurz zum Grundsatz, der mich teils zu hier kritisierter "besserwisserischen Haltung" veranlasste, die vollkommen unnötig war, auch wenn sie unter "Druck" entstanden sein mag.
Bzgl. deines vorhergehenden Postes, den ich kurz überflogen habe:
Beitrag von zalesi (Seite 15)Allen Beteiligten scheint klar.:
1. Gibt keine tatsächliche ÜLG bzgl. des hier beleuchteten Effektes.
Der Sprachgebrauch bzgl. Ablaufbeschreibung.. Punkt, Strich, Scheinbar usw. etc... muss also nicht mehr "sooo Dicht" zur Bewertung des Lesers kommen, selbst wenn jemand dieser "allen" mal den Punkt mit ÜLG-Punkt beschreibt.
2 .Apriori ist "allen" klar, das wir hier einen "theoretisch beobachtbaren Effekt" behandeln.
Dh. Argumente wie, "kann man theoretisch beobachten" sind korrekt, wie auch die Definition ......Gedankenexperiment.... bzgl. der Ausarbeitung von Beispielen betreff des "theoretisch vorstellbaren" Effektes.
3. Nicht klar schient mir jedoch, ob der gerechtfertigt als theoretischer Effekt beschreibbare "Vorgang", als Phänomen, sprich tatsächlich in Form einer Illusion wahrgenommen werden kann!?
Argument:
Nochmal als Beispiel, das Gehirn müsste anhand der Informationen des Auges beim Mond-Beispiel dazu fähig sein....
(mal abgesehen davon ob es durch die "Trägheit" des Auges... bei so hohen "Scheingeschwindigkeiten" zu einem Licht-Strich käme, dem man keine Bewegung mehr entnehmen könnte und dieser sozusagen dem Gehirn dann nur als unbewegter Strich erschiene.....Auflösung... Zeit),
........ die Informationen im 100stel Sekundenbereich zu quantisieren. Ein reales Photon (klassich Photon) wäre es denn sichtbar, würde die Oberfläche des Vollmondes in ca. 0,018 Sek. passiert haben...
Und ich glaube nicht das das Gehirn es überhaupt als Illusion umsetzen könnte, sollte es versuchen einen "scheinbar" noch schnelleren Punkt... der zB. nur 0,015 Sekunden für die Strecke von ca. 5400 Km bräuchte, überhaupt wahrzunehmen. Theoretisch
;)Weiter entfernte Objekte:
Stellen wir uns vor das Auge beobachtet deine Supenovae, ob mit Teleskop oder als Himmelsszenario, is mal egal. Welchen Bezugspunkt, welche Koordinaten hätte das Gehirn denn in einem solchen Falle anliegen, um überhaupt eine ÜLG Bewegung interpretieren zu können?
Ab einer gewissen Entfernung zum Objekt, kann das Gehirn dessen Grössenrelation nicht mehr einordnen. Und selbst wenn es weiß, Astronom, wie Gross das Objekt ist während es die Implosion beobachtet, ist es doch eher wahrscheinlich das es deswegen nicht spontan zur Annahme einer scheinbar interpretierbaren ÜLG Ausbreitungsgeschwindigkeit käme. Dies "scheinbar Resultat" wird imho erst dann entstehen, wenn der Astronom die "scheinbare Geschwindigkeit" berechnet und dann zum Ergebnis kommt "oh anscheinend Überlicht".
Weil er nicht korrekt rechnet.
Diesen letzen Falles interpretiert das Gehirn, das Resultat der Rechnung als ÜLG, aber nicht das tatsächliche mit dem Auge beobachtete Geschehen! Oder?
Bis später..
Und vielen Dank...
Nette Grüsse...
Ps: Im Falle einer Fatamorgana...wäre es einfacher...
"Och jetzt geht er auch noch auf die Vögel los" hihi