@TangMi Das wird mir ein Rätsel bleiben.
Physikalisch gesehen können dafür zwar chaostheoretische Überlegungen zur nicht linearer Dynamik herangezogen werden, aber ich denke, dieser Fall gehört dann doch eher in Abt. Psychologie. (nicht abwertend, sondern erörternd) Is jedoch nicht mein beliebtestes Fach. Früher hab ich da mal mit Freud, Fromm angefangen, so vor 35 Jahren mich aber später mehr für Biophysik Lovelock interessiert und Neurologie beschäftigt, die Theorie, Objekt und Praxis vereint. Vereinen kann wenn sie wie von Prof. V.S. Ramachandran hervorragend umgesetzt wird und mit Psychologie kombiniert.
(Das hat hier nichts mit Krankheiten zu tun, sondern mit dem betrachten normaler Gehirnfunktionen*)
In sofern würde ich auf die Funktion von gesunden Spiegelneuronen schliessen.
Man kopiert ein Verhalten das man für angebracht, oder der vom Individuum eingeschätzten Situation entsprechend, für funktionsfähig hält. Deren Funktion kann auf Grund vieler verschiedener Anlässe und Informationsstände, die dem Individuum "vorliegen" angeregt werden. Anlass und anliegende Information können aber auch auf reine Gedankenkonstrukte basieren. Kommt der Prozess mal in Gang, dh, man rezipiert und kopiert darauf hin das individuell interpretierte Geschehen, die Handlung, kann sich dies Verhalten anhand der Spiegelneuronen, lavinenartig auf Beobachter übertragen.
Hat uns in der Evolution große Vorteile gebracht. Man kopiert einfach und muss es nicht mehr selbst entwickeln. Beispiel "Feuer machen". Na ja wäre so ein wissenschaftlicher Ansatz, um dieser Abt hier gerecht zu werden.
Um die immer komplexer und schwieriger zu verstehende Physik in den Griff zu bekommen, gibt es natürlich heute auch viele Ansätze, gerade in Bereichen der theoretischen Physik, solche Wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der "Psychologie", auf der Suche nach einer gewissen "Realität", mit einfließen zu lassen. Hier würde ich Prof. A. Zeilinger heranziehen, der sich zwar in der Hauptsache mit hierig nun angefragter Quantenphysik beschäftigt, aber auf der Suche nach der besagten "physikalischen Realität" auch versucht, Geisteswissenschaften und Philosophie mit einzubeziehen.
Gerade im Bereich der Quantenverschränkung (zB. Zeilinger) kann man auf solche Gedanken kommen, da man es mit sehr abstrakten Vorstellungen zu tun bekommt, wenn man zB. Vorgang und mathematisches Konstrukt zu visualisieren versucht. Geistiges Auge...
Daran erkennt man schon wie komplex das Thema Quantenmechanik ist und warum immer mehr Leute bereit scheinen, auch über ihre Gehirnfunktionen und Konstrukte nachzudenken, um in diesem Bereich an "Antworten" zu kommen.
LG
ps:* Musste ich dazu schreiben, bin schon mal gelöscht worden, weil die Erwähnung der Funktion als persönlicher Angriff gewertet und missverstanden wurde. Das muss nicht nochmal sein. Bitte um Verständnis