@HYPATIA @Bumbelbee @ähhh @perttivalkonen @Assassine @onuba Ich muss hier mal ein klares Wort sprechen. Ich kann so simpel denken wie ein "Normalo", habe mich aber auch schonmal mit der Relativitätstheorie beschäftigt (wo ich meinem Lehrer was voraus hatte ^^) und Quantenphyisk usw. sind mir auch nicht fremd. Doch die komplexe Physik da wos um Gleichungen mit mehr als einer halben Din A 4 Seite geht, da steige ich aus (zumindest den Rechenteil).
Um das ganze so einfach wie möglich zu machen. Es ist A.
Einfachste Erklärung überhaupt: Stellt euch vor das Portal mit dem Brett wäre kein Portal, sondern ein Brett mit Loch. Was würde erstmal nun passieren? Nunja. Am Schluss wäre der Würfel ohne beschleunigt zu werden immer noch ruhend auf seinem Sockel. Das Brett mit Loch läge um den Würfel herum auf dem Sockel. Der Würfel hat seine Trägheit nicht verlassen und ruhte die ganze Zeit.
Nun was ändert sich, wenn es kein Loch ist, sondern ein Portal?
Dazu müssten wir wissen, wie genau die Portale arbeiten. Wenn wir uns aber z.B. auf folgendes einigen: Das Portal arbeitet wie ein Wurmloch. Ein Übergang in unserer 4D-Welt, der beliebige Distanzen verkürzt zurück legen lässt. Im Falle eines Portals wie in der Quantenphysik ohne Verzögerung (Stichwort "Verschränkung")
Man kann sich das wie ein Brett mit Loch vorstellen, nur das das Loch auf beiden Seiten des Brettes "woanders" rauskommt und das Brett ist dabei so flach, dass es eine Dicke von 0 hat.
Nun, was würde sich also am Versuch ändern im Vergleich zu oben? Nichts.
Das Portal kommt auf den Würfel zu, wie auch das Loch des Brettes auf den Würfel zugekommen ist. Sobald der "Ereignishorizonts" den Würfel berührt, ist es praktisch das selbe, wie wenn die imaginäre Fläche des Brettes, da wo das Loch war, den Würfel "berührt". Dabei wird keine Energie übertragen.
Das einzige was passiert, ist das die Atome des Würfels auf der anderen Lochseite "austreten". Was nun natürlich passiert (sofern das zweite Portal nicht die exakt selbe Raumausrichtung aufweist), dass nun die Schwerkraft anders auf die Atome des "austretenden" Würfels wirkt. Wenn das Portal z.B. vertikal zur Schwerkraft ausgerichtet ist, würde sich der Würfel (vom zweiten Portal aus) nach unten, und (vom ersten Portal aus) nach links (oder rechts, vorne hinten, je nach Drehung) bewegen.
Man kann sich natürlich gerne in die Relativitätstheorie begeben in der Bezugssysteme immer relativ zueinander betrachtet werden, das macht es aber nur unnötig kompliziert.
Denn im Beispiel mit dem Brett mit Loch, wissen wir ja (da wir es empirisch austesten können), dass der Würfel sich nicht bewegt und keine Energie dazuerhält. Aber man könnnte (relativistisch gesehen) ja aus der Sicht des Brettes den Würfel als "auf sich zukommend" betrachten. Was mann aber beachten muss ist, dass wir es mit der Beschleunigungen und Abbremsungen zu tun haben. Das Brett mit Loch (oder auch Portal) wird ja vom Sockel abgebremst, auf Geschwindigkeit 0. Auch der Würfel "bremst" ja dann aus der Sicht des Brettes auf Geschwindigkeit 0 ab.
Das macht aber ab hier keinen Sinn mehr. Denn sobald man in der Relativitätstheorie die Beschleunigung mit rein nimmt wird es nämlich wichtig WELCHES Bezugssystem es ist, dass beschleunigt, denn DIESES spürt ja z.B. auch die entsprechenden Kräfte.
So mag, der Raketenfahrer vielleicht denken, dass nicht er, sondern das Universum sich von ihm wegbewegt, doch wenn er in den Sitz gepresst wird, dann weiß er, dass doch ER es ist, der sich grade beschleunigt.