@hartiberlin: Es gibt meines Wissens nach keine zuverlässige Quelle dafür, dass die Akkus
wirklich 24 V Nennspannung haben. Weder ist bekannt, was das tatsächlich für Akkus sind, noch hat jemand direkt an den Akkus gemessen. Die 24 V stammen nur aus Aussagen von Rosch/GAIA (wobei ich vermute, dass GAIA den Wert ungeprüft von Rosch übernommen hat). Ein Wert in der Gegend von 24 V dürfte zwar realistisch sein, aber der eigentliche Wert kann ohne weiteres ein paar Volt davon abweichen. Z.B. bei Lithium-Ionen-Akkus sind
genau 24 V Nennspannung eher unwahrscheinlich. Deshalb sind Überlegungen auf der Basis dieses 24-V-Werts m.E. ziemlich spekulativ.
Die theoretisch maximale mechanische Ausgangsleistung der 2-m-Anlage beträgt nach der bekannten
Leistungs-Formel ca. 18 W. Als elektrische Ausgangsleistung dürften davon ca. 50..65% realistisch sein, sagen wir mal 10 W. Sehr wahrscheinlich wurden bei der Version "München" der 2-m-Anlage (bei der die Kompressoren offiziell mit Netzstrom betrieben wurden) die beiden LED-Strahler in der Deckplatte tatsächlich mit diesen 10 W betrieben. Ich meine, dass die Helligkeit (u.a. auf Seite 12 (nach der Heft-Nummerierung) im
NET-Journal Juli/August 2014 (pdf) und in
diesem Video zu sehen) zu ca. 5 W pro Strahler passt.
Bei den mindestens ca. 300 W, die für Kompressoren + LED-Strahler bei der Version "Kuchl/Klagenfurt" der 2-m-Anlage gebraucht wurden, sind die 10 W aber eher vernachlässigbar. Ich vermute, dass die überhaupt nicht genutzt werden (und dass die Leistung, die scheinbar aus dem Generator kommt, versteckt zugeführt wird).
Es wäre aber denkbar, dass der Generator trotzdem zur "Bremsung" der Anlage verwendet wird, und die 10 W z.B. einfach über einen Widerstand verbraten werden. In diesem Fall könnte man mit einer ziemlich simplen Regelung erreichen, dass bei Trennung der scheinbaren Generator-Ausgangs-Leitung auch der tatsächliche Generator-Ausgang von dem genannten Widerstand getrennt wird, wodurch die Anlage schneller laufen würde.
Es gibt sicher noch eine Menge anderer logischer Erklärungen für das beschriebene Verhalten, weshalb ich das nicht als problematisch ansehe.