Auftriebskraftwerk
18.09.2014 um 18:03Hallo plus(s)
Bruggmüller berücksichtigt die fehlende Energie deshalb nicht, weil sie erstens klein ist und zweitens von der Auftriebskraft abgezogen wird, die nutzbare Energie also verringert. Tatsächlich hätte er also schreiben müssen: EBilanz = -E1 -E2 +E3 -E4 =0 , wobei der Anteil E4 so gering ist, dass man ihn fast vernachlässigen kann und dieser wahrscheinlich schwer zu rechnen ist. Das ist aber nach meiner Ansicht auch egal, weil auf der Energieverbrauchsseite der Verbrauch für das Verdichten und das Einschieben korrekt sind, und auf der Erzeugerseite (Energierzeugung durch den Auftrieb), dies ein wenig gemindert wird durch den Anteil, wie die Blase durch die Gravitation ein wenig mehr unten gehalten wird. D.h. also in jedem Fall, dass auf der Erzeugerseite durch den Auftrieb (ein klein bisschen) weniger Energie zur Verfügung steht, als auf der Verbrauchsseite aufgewendet wird.
Persönlich bin ich allerdings der Meinung, dass diese Energie, die auf der Auftriebsseite fehlt, auch genau so bei der "Einschiebeenergie" abgezogen werden muss, was er aber nicht tut. Wenn ich mir ein Medium vorstelle, dass sehr dicht ist, ist es klar, dass der Auftrieb dann vermindert ist (durch das Eigengewicht). Vermindert wird aber ebenso die "Einschiebeenergie", weil diese Blase dann natürlich auch mit weniger Energie in die Tiefe gedrückt wird, das wird jedoch nicht berücksichtigt in der Abhandlung.
Gruß Rudi
Bruggmüller berücksichtigt die fehlende Energie deshalb nicht, weil sie erstens klein ist und zweitens von der Auftriebskraft abgezogen wird, die nutzbare Energie also verringert. Tatsächlich hätte er also schreiben müssen: EBilanz = -E1 -E2 +E3 -E4 =0 , wobei der Anteil E4 so gering ist, dass man ihn fast vernachlässigen kann und dieser wahrscheinlich schwer zu rechnen ist. Das ist aber nach meiner Ansicht auch egal, weil auf der Energieverbrauchsseite der Verbrauch für das Verdichten und das Einschieben korrekt sind, und auf der Erzeugerseite (Energierzeugung durch den Auftrieb), dies ein wenig gemindert wird durch den Anteil, wie die Blase durch die Gravitation ein wenig mehr unten gehalten wird. D.h. also in jedem Fall, dass auf der Erzeugerseite durch den Auftrieb (ein klein bisschen) weniger Energie zur Verfügung steht, als auf der Verbrauchsseite aufgewendet wird.
Persönlich bin ich allerdings der Meinung, dass diese Energie, die auf der Auftriebsseite fehlt, auch genau so bei der "Einschiebeenergie" abgezogen werden muss, was er aber nicht tut. Wenn ich mir ein Medium vorstelle, dass sehr dicht ist, ist es klar, dass der Auftrieb dann vermindert ist (durch das Eigengewicht). Vermindert wird aber ebenso die "Einschiebeenergie", weil diese Blase dann natürlich auch mit weniger Energie in die Tiefe gedrückt wird, das wird jedoch nicht berücksichtigt in der Abhandlung.
Gruß Rudi